Pallade Veneta - Sieg im Verfolgerduell: Düsseldorf springt auf Platz vier

Sieg im Verfolgerduell: Düsseldorf springt auf Platz vier


Sieg im Verfolgerduell: Düsseldorf springt auf Platz vier
Sieg im Verfolgerduell: Düsseldorf springt auf Platz vier / Foto: IMAGO/Ulrich Hufnagel - IMAGO/URLICH HUFNAGEL/SID

Fortuna Düsseldorf hat die Patzer der Konkurrenz genutzt und träumt immer mehr vom Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune setzte sich am Sonntag im Verfolgerduell der 2. Liga beim SC Paderborn mit 2:1 (1:0) durch. Mit dem Erfolg kletterte die Fortuna mit nun 47 Punkten auf Rang vier, nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz liegen die Düsseldorfer hinter dem Tabellendritten SV Elversberg.

Textgröße ändern:

Danny Schmidt (40.) und Dawid Kownacki (52., Foulelfmeter) trafen für die Gäste, die erstmals seit Ende Januar wieder ein Auswärtsspiel gewannen. Der Rückstand der Fortuna auf den zweitplatzierten 1. FC Köln beträgt damit nur noch vier, der auf den Spitzenreiter Hamburger SV fünf Punkte. Paderborn, das nach einer Tätlichkeit von Santiago Castaneda (63.) noch in Unterzahl den Anschluss durch Ilyas Ansah (78.) erzielte, kassierte die dritte Niederlage in Serie und verpasste es, mit einem eigenen Sieg auf den Relegationsplatz zu springen.

Die Konkurrenz hatte beiden Mannschaften die Bühne für ein dickes Ausrufezeichen im Kampf um den Aufstieg bereitet. Der HSV (2:4 gegen Eintracht Braunschweig), der 1. FC Magdeburg (0:1 beim SSV Ulm) und der 1. FC Kaiserslautern (1:2 gegen den 1. FC Nürnberg) verloren am 29. Spieltag allesamt, auch Köln kam bei der SpVgg Greuther Fürth nicht über ein 1:1 hinaus - die Tür für einen Sprung nach vorne stand sperrangelweit offen.

Paderborn war in der ersten Halbzeit die überlegene Mannschaft. Düsseldorfs Torwart Florian Kastenmeier verhinderte in der 22. Minute mit gleich zwei Paraden den Führungstreffer. Diesen erzielte dann kurz vor der Pause Schmidt für die Fortuna, die bis dahin in der Offensive kaum in Erscheinung getreten war.

Der zweite Durchgang begann kurios: Nach einer Ecke erzielte Düsseldorfs Verteidiger Jamil Siebert das vermeintliche 2:0 - doch Schiedsrichter Robert Kampa hatte da schon nach einem Foul von Laurin Curda an Jona Niemiec auf Elfmeter entschieden. Kownacki verwandelte souverän, kurz darauf sah dann Paderborns Castaneda die Rote Karte.

Doch auch mit einem Mann weniger blieb das Heimteam gefährlich, selbst Torhüter Manuel Riemann stürmte nach vorne und gab einen fulminanten 25-Meter-Schuss ab.

J.Lubrano--PV

Empfohlen

Draisaitl trifft bei Comeback - Oilers verlieren dramatisch

Eishockeystar Leon Draisaitl war bei seinem Comeback schnell wieder auf Betriebstemperatur, hat mit den Edmonton Oilers aber auf dramatische Weise einen Fehlstart in die Play-offs hingelegt. Der kanadische NHL-Vizemeister um den deutschen Torschützenkönig verlor sein Auftaktspiel bei den Los Angeles Kings nach einer bemerkenswerten Aufholjagd 5:6, in der Best-of-seven-Serie steht es damit 0:1.

Rekord und Premiere: Owetschkin führt Capitals zum Auftaktsieg

Eishockey-Superstar Alexander Owetschkin hat seine Washington Capitals mit einer Glanzleistung zum Auftaktsieg in den Play-offs geführt. In Spiel eins der Achtelfinalserie gegen die Montreal Canadiens war der 39-Jährige an allen drei Toren beteiligt und traf in der Overtime zum entscheidenden 3:2. Damit feierte der Russe eine persönliche Premiere und einen Rekord.

Schröder stark: Pistons feiern nach 17 Jahren

Auch dank Dennis Schröder haben die Detroit Pistons ihre Negativserie gestoppt und den ersten Play-off-Sieg in der NBA seit fast 17 Jahren gefeiert. Der deutsche Basketballstar gewann mit dem Team aus der Motor City 100:94 bei den New York Knicks, in der Achtelfinalserie steht es damit 1:1. Vier Siege sind in der nordamerikanischen Profiliga zum Weiterkommen nötig.

Nach "Klassenunterschied": Haie wollen Reaktion zeigen

Maximilian Kammerer wollte nicht lange um den heißen Brei reden. "Auf jeden Fall war es ein Klassenunterschied", haderte der Profi der Kölner Haie bei MagentaSport nach der 0:7-Packung im dritten Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei den Eisbären Berlin: "Es ist alles falsch gelaufen, was falsch laufen konnte."

Textgröße ändern: