Empfohlen
Letzte Nachrichten
Polizei kündigt Räumung von Lützerath frühestens ab Mittwoch an
Die Räumung des von Klimaaktivisten besetzten Dorfs Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier soll nach Polizeiangaben frühestens ab Mittwoch erfolgen. Das sagte der Aachener Polizeipräsident Dirk Weinspach am Montag vor Journalisten. Rechtlich sei eine Räumung ab Dienstag möglich, es werde aber eine für denselben Tag angesetzte Informationsveranstaltung für Anwohner abgewartet. Es sei dann "ab übermorgen oder an den darauffolgenden Tagen" mit dem Beginn der Räumung zu rechnen.
Studie: Hälfte der Gletscher verschwindet bis zum Jahr 2100
Durch den Klimawandel wird einer neuen Studie zufolge rund die Hälfte der Gletscher auf der Welt bis zum Ende des Jahrhunderts verschwinden. Selbst bei einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter verschwinden nach Schätzungen der Forscher 49 Prozent der 215.000 Gletscher weltweit bis zum Jahr 2100, wie aus der am Donnerstag in der Fachzeitschrift "Science" veröffentlichten Studie hervorgeht.
Habeck verteidigt sogenannten blauen Wasserstoff als Übergangstechnologie
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sogenannten blauen Wasserstoff, der aus Erdgas gewonnen wird, als Übergangstechnologie verteidigt. Aus Erneuerbaren gewonnener grüner Wasserstoff sei zwar "das Mittel der Wahl", sagte Habeck, der sich am Donnerstag zu politischen Gesprächen in Norwegen aufhielt, im ARD-"Morgenmagazin". Für den Übergang sei aber auch blauer Wasserstoff nötig, also Erdgas, bei dem CO2 abgespalten und gespeichert werde. Das biete Norwegen an.
Agora Energiewende: Deutsche Emissionsziele 2022 erneut verfehlt
Trotz eines gesunkenen Energieverbrauchs und eines hohen Anteils der Erneuerbaren hat Deutschland 2022 die Ziele zur Senkung der Treibhausgasemissionen erneut verfehlt. Grund dafür ist maßgeblich die gestiegene Kohleverstromung wegen der Rekordpreise für Erdgas, wie das Thinktank Agora Energiewende in seiner am Mittwoch veröffentlichten Auswertung mitteilte. Auch im Verkehrs- und Gebäudesektor wurden die Ziele erneut verfehlt, erklärte die Experten und Experten und forderten 2023 eine "Trendwende".
Deutsches Emissionsziel wurde 2022 offensichtlich erneut verfehlt
Die deutschen Ziele zur Senkung der Treibhausgasemissionen sind laut einer Auswertung des Thinktanks Agora Energiewende 2022 erneut verfehlt worden. Den am Mittwoch veröffentlichten Berechnungen zufolge betrugen die Emissionen im vergangenen Jahr rund 761 Millionen Tonnen CO2 und lagen damit etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Das Emissionsziel von 756 Millionen Tonnen CO2 wurde demnach um fünf Millionen Tonnen überschritten.
Gut zu beobachtender Komet im Anflug
Ein gut zu beobachtender Komet ist im Anflug. Der sogenannte Fernglaskomet C/2022 E3 werde Ende Januar fast seine maximale Helligkeit erreichten und auch aufgrund der günstigen Mondverhältnisse ohne Teleskop optimal zu sehen sein, teilten das Haus der Astronomie in Heidelberg und die Vereinigung der Sternfreunde am Dienstag mit.
Hunderttausende zu Lulas Amtsantritt als brasilianischer Präsident erwartet
Der künftige brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva wird am Sonntag in seine dritte Amtszeit eingeführt. Rund 300.000 Feiernde und mehr als ein Dutzend Staats- und Regierungschefs werden zu der Vereidigung des linksgerichteten Politikers in der Hauptstadt Brasília erwartet. Die Zeremonie wird von massiven Sicherheitsvorkehrungen begleitet. Am Heiligabend war ein mutmaßlich von einem Anhänger von Lulas rechtsradikalem Vorgänger Jair Bolsonaro begangener Anschlagsversuch gescheitert.
SPERRFRIST Mittwoch, 28. Dezember, 12.00 Uhr: Umweltverband Nabu kürt Grenzfluss Oder zum "Dinosaurier des Jahres"
Der Negativpreis "Dinosaurier des Jahres" des Umweltverband Nabu geht in diesem Jahr an den zwischen Deutschland und Polen verlaufenden Grenzfluss Oder. "Wer in diesem Jahr nach der größten Umweltsauerei sucht, hat sofort die Umweltkatastrophe an der Oder vor Augen", teilte Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger am Dienstag mit. Besonders ins Gedächtnis gebrannt hätten sich die Bilder der geschätzten 200 bis 400 Tonnen an totem Fisch, die entlang des Flusses geborgen wurden.
Umweltverband Nabu kürt Grenzfluss Oder zum "Dinosaurier des Jahres"
Der Negativpreis "Dinosaurier des Jahres" des Umweltverband Nabu geht in diesem Jahr an den zwischen Deutschland und Polen verlaufenden Grenzfluss Oder. "Wer in diesem Jahr nach der größten Umweltsauerei sucht, hat sofort die Umweltkatastrophe an der Oder vor Augen", teilte Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger am Dienstag mit. Besonders ins Gedächtnis gebrannt hätten sich die Bilder der geschätzten 200 bis 400 Tonnen an totem Fisch, die entlang des Flusses geborgen wurden.
Russland denkt über "Rettungsraumschiff" für ISS-Besatzung nach
Wegen der technischen Probleme an der Internationalen Raumstation (ISS) denkt Russland über den Start eines "Rettungsraumschiffes" für seine Kosmonauten nach. Derzeit werde der möglicherweise durch einen Mini-Meteoriten entstandene Schaden überprüft, sagte am Donnerstag der Chef des russischen Programms für bemannte Raumfahrt, Sergej Krikalew. Möglicherweise müsse der eigentlich erst Mitte März geplante Start des nächsten Sojus-Raumschiffes nach vorn gezogen werden, um die Kosmonauten sicher zur Erde zu holen.
Urteil in Prozess gegen ehemalige Sekretärin aus NS-Konzentrationslager Stutthof
Das Landgericht im schleswig-holsteinischen Itzehoe verkündet am Dienstag (10.00 Uhr) sein Urteil gegen eine frühere Sekretärin des NS-Konzentrationslagers Stutthof. Die Staatsanwaltschaft fordert wegen Beihilfe zum Mord in mehr als zehntausend Fällen eine Jugendstrafe von zwei Jahren Haft auf Bewährung. Die Verteidigung der inzwischen 97 Jahre alten Irmgard F. will dagegen einen Freispruch erreichen. Ihrer Mandantin habe nicht zweifelsfrei habe nachgewiesen werden können, dass sie von den systematischen Tötungen im Lager gewusst habe, argumentiert sie.
Niederländische Regierung bittet um Entschuldigung für Sklavenhandel
Die niederländische Regierung hat fast 150 Jahre nach dem offiziellen Ende des Sklavenhandels in den früheren Kolonien des Landes für die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" Abbitte geleistet. "Im Namen der Regierung bitte ich um Entschuldigung für das Handeln des niederländischen Staates in der Vergangenheit", sagte Ministerpräsident Mark Rutte am Montag in Den Haag. "Wir (...) können Sklaverei nur als Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnen und scharf verurteilen", fügte er hinzu.
Weltnaturkonferenz in Montréal soll am Montag zuende gehen
Nach tagelangem Ringen um ein neues Abkommen zur Biodiversität geht die Weltnaturkonferenz im kanadischen Montréal am Montag in den offiziell letzten Tag der Verhandlungen. Am Sonntag legte der chinesische Konferenzvorsitz einen Kompromissvorschlag zu einem Abkommen vor, dem allerdings noch alle 196 Unterzeichnerstaaten der Biodiversitätskonvention von 1993 zustimmen müssen. Eine Vollversammlung war für den Sonntagabend geplant.
EU einigt sich auf verschärfte Regeln für CO2-Preise
Die EU hat sich nach langen Verhandlungen auf einen zentralen Teil ihrer Klimaschutzagenda geeinigt: Parlament und Mitgliedstaaten beschlossen in der Nacht zum Sonntag eine Verschärfung des europäischen Emissionshandels, mit der unter anderem kostenlose Verschmutzungsrechte für die Industrie schrittweise abgeschafft und Emissionen aus der Beheizung von Gebäuden und aus dem Straßenverkehr bepreist werden. Das Bundeswirtschaftsministerium bezeichnete die Einigung als "historischen Durchbruch für den Klimaschutz".
EU einigt sich auf Verschärfung des CO2-Emissionshandels
Das EU-Parlament und die EU-Mitgliedsstaaten haben sich auf eine weitgehende Verschärfung des europäischen Emissionshandels zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes geeinigt. Wie das EU-Parlament in der Nacht auf Sonntag mitteilte, sieht die Einigung unter anderem vor, dass bisher kostenlose Verschmutzungsrechte für die Industrie schrittweise abgeschafft und Emissionen aus der Beheizung von Gebäuden und aus dem Straßenverkehr bepreist werden. Gleichzeitig sollen zusätzliche Belastungen für private Haushalte begrenzt werden.
IEA: Kohleverbrauch wird 2022 weltweit neuen Höchstwert erreichen
Der klimaschädliche Verbrauch von Kohle wird nach Einschätzung der Internationalen Energie-Agentur (IEA) dieses Jahr weltweit einen neuen Höchstwert erreichen. Der Gesamtverbrauch werde vor allem wegen der erhöhten Nachfrage in Europa um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf mehr als acht Milliarden Tonnen ansteigen, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht der Agentur.
Biden wirbt für Aufnahme der Afrikanischen Union in G20
US-Präsident Joe Biden hat dafür geworben, die Afrikanische Union in die G20-Staatengruppe aufzunehmen. Die Afrikanische Union müsse ein "ständiges Mitglied" der Gruppe von wichtigen Industrienationen und Schwellenländern werden, in der bereits Südafrika vertreten ist, sagte Biden am Donnerstag bei einem USA-Afrika-Gipfel in Washington. "Afrika gehört in jedem Raum, in dem über weltweite Herausforderungen gesprochen wird, an den Tisch, und in jede Institution, in der Gespräche stattfinden."
Biden wirbt bei Gipfel für neue Partnerschaft mit Afrika
US-Präsident Joe Biden hat bei einem USA-Afrika-Gipfel zu einer neuen und vertieften Partnerschaft zwischen beiden Seiten aufgerufen. "Wenn Afrika Erfolg hat, dann haben die USA Erfolg. Dann hat die ganze Welt Erfolg", sagte Biden am Mittwoch bei dem Treffen mit Staats- und Regierungschefs aus 49 afrikanischen Ländern in Washington. Keine internationale Herausforderung könne ohne Afrika gemeistert werden. "Ich versuche nicht nett zu sein. Es ist eine Tatsache", sagte Biden.
USA verkünden historischen Durchbruch bei Kernfusionsforschung
Einem Labor in den USA ist ein historischer Durchbruch bei der Kernfusionsforschung gelungen: Bei einem Experiment wurde bei einer Kernfusion erstmals ein Nettoenergiegewinn erzielt, wie das Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) im US-Bundesstaat Kalifornien am Dienstag mitteilte. Das bedeutet, dass mehr Energie erzeugt wurde, als Energieaufwand für die Kernfusion nötig war. US-Energieministerin Jennifer Granholm sprach von einem Durchbruch, "der in die Geschichtsbücher eingehen wird".
Frankreich will Fahrgemeinschaften mit Prämien von bis zu 200 Euro fördern
Etwa 50 Millionen leere Plätze in fahrenden Autos täglich gibt es derzeit in Frankreich. Um Autofahrten klimafreundlicher und billiger zu machen, verspricht die französische Regierung nun Prämien von bis zu 200 Euro für Autofahrerinnen und Autofahrer, die Mitfahrgelegenheiten anbieten. "Das ist nicht nur gut für das Klima, sondern auch eine Antwort auf die gestiegenen Treibstoffpreise", sagte Energieministerin Agnès Pannier-Runacher am Dienstag.
EU einigt sich auf CO2-Grenzausgleich im Rahmen des Klimapakets
Für einen verstärkten Klimaschutz haben sich Unterhändler des EU-Parlaments und der Mitgliedstaaten auf die Einführung eines CO2-Grenzausgleichs geeinigt. In der Nacht zum Dienstag kamen das Parlament und die Mitgliedstaaten bei Verhandlungen in Brüssel überein, schrittweise eine CO2-Abgabe auf bestimmte Importe wie Zement und Stahl aus Drittländern zu erheben, wie die tschechische Ratspräsidentschaft im Onlinedienst Twitter mitteilte. Die Vereinbarung sieht zunächst ab 2023 eine Testphase vor, in der Importunternehmen ihre Emissionsverpflichtungen melden müssen.
Stadt München untersagt Klima-Kleber-Proteste bis 8. Januar
Die bayerische Landeshauptstadt München verbietet für vier Wochen alle Proteste von von Klima-Klebern auf wichtigen Straßen in ihrem Stadtgebiet. Das Verbot werde per Allgemeinverfügung zur präventiven Gefahrenabwehr verhängt und gelte vom 10. Dezember bis zum 8. Januar, erklärte das Presse- und Informationsamt der Stadt am Freitag. Es gelte für sämtliche Versammlungen, "bei denen sich Teilnehmende fest mit der Fahrbahn oder in anderer Weise fest verbinden, sofern die versammlungsrechtliche Anzeigepflicht nicht eingehalten ist".
Bei der UN-Biodiversitätskonferenz COP15 in Kanada steht viel auf dem Spiel
Die UN-Biodiversitätskonferenz COP15 ist im kanadischen Montreal am Mittwoch mit einer gewaltigen Aufgabe gestartet: Binnen zwei Wochen müssen die Delegierten aus fast 200 Ländern ein historisches Abkommen schließen, wenn sie die unwiederbringliche Auslöschung von Tier- und Pflanzenarten sowie Ökosystemen verhindern wollen. Die Konferenz sei "unsere Chance, diese Orgie der Zerstörung zu stoppen", erklärte UN-Generalsekretär António Guterres am Dienstag. Durch ihr unkontrolliertes Wirtschaftswachstum sei "die Menschheit zu einer Massenvernichtungswaffe geworden".
Agora Verkehrswende sieht bisherige Bilanz der Ampelkoalition kritisch
Die Denkfabrik Agora Verkehrswende sieht die Bilanz der Ampelkoalition bisher kritisch. "Für den Klimaschutz im Verkehr waren die ersten zwölf Monate Ampelregierung ein verlorenes Jahr", erklärte Agora-Direktor Christian Hochfeld am Montag. Tatsächlich sei das Ziel einer Halbierung der Treibhausgasemissionen des Verkehrssektors bis 2030 im Vergleich zu 1990 weiter in die Ferne gerückt.
Putin-naher Ex-Finanzminister steigt bei russischem Onlinekonzern Yandex ein
Alexej Kudrin, ein langjähriger Verbündeter von Präsident Wladimir Putin, hat seinen Einstieg beim russischen Onlinekonzern Yandex angekündigt. "Ich habe ein Angebot von Yandex angenommen, Berater für Unternehmensentwicklung zu werden", erklärte der 62-jährige ehemalige Finanzminister am Montag. Beobachter sehen darin einen weiteren Schritt, um die staatliche Kontrolle des Internets in Russland auszubauen.
USA und Frankreich geloben in Streit um US-Subventionen Zusammenarbeit
US-Präsident Joe Biden und der französische Staatschef Emmanuel Macron haben im Streit um Subventionen für US-Produkte im Bereich erneuerbarer Energien ihren Willen zur Zusammenarbeit bekräftigt. Biden sagte am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus an der Seite von Macron, beim Übergang zu erneuerbaren Energien würden die USA weiter in "enger Partnerschaft mit Europa" vorangehen.
Steinmeier fliegt zur Amtseinführung von Präsident Lula nach Brasilien
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist Anfang Januar zur Amtseinführung des künftigen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva nach Brasilien. Mit seiner Teilnahme "würdigt der Bundespräsident den demokratischen Machtwechsel im größten Land Lateinamerikas", erklärte das Bundespräsidialamt am Donnerstag in Berlin. Zudem wolle der Bundespräsident "einen Impuls für eine neue Phase der strategischen Partnerschaft zwischen Brasilien und Deutschland setzen".
Macron warnt vor Spaltung des Westens wegen US-Subventionen
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat bei seinem Staatsbesuch in den USA scharfe Kritik an den Subventionen für US-Produkte im Kampf gegen den Klimawandel geübt. "Diese Entscheidungen werden den Westen spalten", warnte er bei einem Besuch der französischen Botschaft in Washington am Mittwoch. Zuvor hatte er die Subventionen bei einem Mittagessen mit US-Parlamentariern bereits als "super aggressiv" gegenüber französischen Unternehmen bezeichnet.
2022 war das heißeste Jahr überhaupt in Frankreich
Nach den Hitzewellen im Sommer und den ungewöhnlich hohen Temperaturen ist es keine Überraschung mehr: Das Jahr 2022 ist nun offiziell das heißeste in Frankreich seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1900, wie der französische Wetterdienst am Mittwoch mitteilte. "Ein Symptom des Klimawandels", betonte Météo France. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liege - je nach den Temperaturen im Dezember - zwischen 14,2 und 14,6 Grad.
Amelie Schoenenwald hält Flug zum Mars für "nicht unerreichbar"
Die Reserveastronautin der europäischen Raumfahrtagentur (ESA), Amelie Schoenenwald, hält einen Flug zum Mars in Zukunft für "nicht unerreichbar". Der Mars sei für sie das "absolute Traumziel", sagte die 33-Jährige am Dienstag im Radio des Bayerischen Rundfunks. "Was ich am allerliebsten machen würde, ist, zuerst zur ISS fliegen und mich dort einfach mal mit dem ganzen Weltraumbusiness familiär machen", ergänzte sie.
Bericht: Schutzmaßnahmen für australisches Great Barrier Reef unzureichend
Wegen unzureichender Maßnahmen der australischen Regierung zu seinem Schutz droht das Great Barrier Reef seinen Platz auf der Weltnaturerbe-Liste der Unesco zu verlieren. Trotz beispielloser Fortschritte der Wissenschaft und bei den praktischen Schutzmaßnahmen in den vergangenen Jahren sei das Riff "deutlich durch Klimawandel-Faktoren beeinträchtigt", erklärten Eleanor Carter von der Umweltorganisation IUCN und der Unesco-Vertreter Hans Thulstrup in einem am Montag veröffentlichten Bericht.
100 Marathons in 100 Tagen für das Klima
Nicolas Vandenelsken hat eine Methode gefunden, auf spektakuläre Weise auf den Klimawandel hinzuweisen und dabei nur sich selbst zu schaden: Seit Anfang September läuft er jeden Tag einen Marathon, Ziel sind 100 Marathons in 100 Tagen. "Ich tue meinem Körper das an, was wir dem Planeten antun", sagt der 30-Jährige. "Das ist auch die Botschaft, die ich vermittle."