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Charité-Studie: Neurologische Symptome bei Corona womöglich Folge von Immunreaktion
Neurologische Symptome nach einer Coronainfektion könnten eine Art Nebenwirkung der starken Immunreaktion sein, mit welcher der Körper sich gegen das Virus wehrt. Diese These wird von einer aktuellen Studie der Universitätsmedizin der Berliner Charité untermauert, die am Freitag im Fachmagazin "Nature Neuroscience" erschien. Das Forschungsteam untersuchte nach Charité-Angaben verschiedene Bereiche des Gehirns von 21 Menschen, die aufgrund einer schweren Coronainfektion im Krankenhaus gestorben waren.
OpenAI entwickelt KI-Anwendung zur Videoproduktion
Das US-Unternehmen OpenAI, Entwickler des Chatbots ChatGPT und des Bildgenerators Dall-e, hat eine KI-Anwendung zur Produktion realistischer Videos entwickelt. Die Anwendung namens Sora könne anhand eines kurzen Befehls in Textform, eines sogenannten Prompts, Videos mit einer Länge von bis zu einer Minute von hoher Qualität herstellen, teilte OpenAI am Donnerstag mit. Die Anwendung könne auch aus einem Foto ein Video machen oder ein kurzes Video verlängern.
Chinesische und russische Hackergruppen nutzen ChatGPT für Cyberangriffe
Hacker mit Verbindungen zu den Regierungen in Russland, China, Nordkorea und dem Iran nutzen einer neuen Untersuchung zufolge für ihre Cyberangriffe immer häufiger den Chatbot ChatGPT. Wie ChatGPT-Entwickler OpenAI am Mittwoch auf seiner Website bekanntgab, wurde in Zusammenarbeit mit einer Einheit des Tech-Unternehmens Microsoft die Nutzung des auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Chatbots durch die regierungsnahen Akteure "gestört" und mehrere Konten gesperrt. Die Gefahr sei "begrenzt", versicherte das Unternehmen.
Gedenken an Luftangriffe auf Dresden: Unbekannte beschädigen Kerzen und Kränze
Nach dem jährlichen Gedenken an die Zerstörung Dresdens durch schwere Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg haben Unbekannte in der sächsischen Landeshauptstadt Kerzen und Kränze beschädigt. Nach Polizeiangaben beobachteten Zeugen am Mittwochmorgen fünf Frauen auf dem Dresdner Altmarkt bei der Tat. Die Verdächtigen warfen an einer Gedenkstelle demnach Kerzen um und zerstörten teilweise Gedenkkränze.
Start von privater US-Mondlandemission um einen Tag verschoben
Der Start einer privaten US-Mondlandemission ist um einen Tag verschoben worden. Der ursprünglich für Mittwoch vorgesehene Start des unbemannten Mondlanders Nova-C des US-Privatunternehmens Intuitive Machines sei nun für Donnerstag um 01.05 Uhr Ortszeit (07.05 Uhr MEZ) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral aus mit einer SpaceX-Rakete geplant, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Mittwoch im Onlinedienst X, vormals Twitter, mit. Grund dafür seien "Methantemperaturen außerhalb des Nominalwerts".
Tausende gedenken Zerstörung Dresdens durch Bombenangriffe in Zweitem Weltkrieg
Mit zahlreichen Gedenkveranstaltungen ist am Dienstag in Dresden an die Zerstörung der Stadt durch Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs vor 79 Jahren erinnert worden. Am Abend versammelten sich tausende Teilnehmer zu einer Menschenkette rund um die Altstadt mit ihren bekannten Baudenkmälern wie der Frauenkirche. Unter dem Motto "Gemeinsam wachsam" demonstrierten sie zugleich für Demokratie und gegen Menschenverachtung.
Apple-Messenger und Microsofts Suchmaschine Bing entkommen strengeren EU-Regeln
Apples Chat-Dienst iMessage und die Suchmaschine Bing von Microsoft entkommen strengeren EU-Vorschriften für große Digitalkonzerne. Die beiden Dienste sowie der Internetbrowser Edge und Microsofts Werbedienst gelten unter dem Gesetz für digitale Märkte (Digital Markets Act - DMA) künftig nicht als sogenannte Gatekeeper, wie die EU-Kommission am Dienstag mitteilte. Mit dem Gesetz will Brüssel die Marktmacht großer Digitalkonzerne beschränken.
Mahnwachen und Menschenkette zu 79. Jahrestag von Bombardierung Dresdens
In Dresden wird am Dienstag an die Zerstörung der Stadt durch Bombenangriffe vor 79 Jahren erinnert. Mit einer Menschenkette, die sich gegen 18.00 Uhr schließen soll, wollen tausende Menschen der Kriegstoten gedenken und zugleich für Toleranz und Vielfalt demonstrieren. Der Bombardierung Dresdens wird am Dienstag auch mit vielen weiteren Veranstaltungen wie Mahnwachen und Kranzniederlegungen gedacht.
EU finanziert "Erinnerungs-Netzwerk" zum Holocaust
Die Europäische Union will ein "Erinnerungs-Netzwerk" zum Holocaust ins Leben rufen und damit auch den Antisemitismus bekämpfen. Für das Projekt würden drei Millionen Euro bereitgestellt, erklärte die EU-Kommission am Freitag in Brüssel. Im Zentrum steht demnach die Erhaltung und Vernetzung von Gedenkstätten.
Bericht: OpenAI-Chef Altman will Halbleiterindustrie umbauen
Sam Altman hat Großes vor: Der Chef des Unternehmens hinter dem Chatbot ChatGPT, OpenAI, will einem Medienbericht zufolge die weltweite Halbleiterproduktion umbauen und dafür Billionen von Dollar auftreiben. Altman führe dazu Gespräche mit möglichen Investoren, darunter sei auch die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate, berichtete das "Wall Street Journal" am Donnerstag. Eine Sprecherin von OpenAI bestätigte demnach, dass das Unternehmen bemüht sei, die weltweite Chip-Produktion anzukurbeln.
Neue US-Mondlandemission soll an Valentinstag starten
Rund einen Monat nach dem Scheitern einer privaten Mondlandemission soll kommende Woche ein neuer Versuch starten - und zwar am Valentinstag. Wie die US-Weltraumbehörde Nasa am Mittwoch mitteilte, soll der unbemannte Mondlander Nova-C des US-Unternehmens Intuitive Machines am 14. Februar vom Weltraumbahnhof Kennedy Space Center im Bundesstaat Florida aus ins All gebracht werden. Für den Flug vorgesehen ist eine Falcon-9-Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX.
Stark-Watzinger fordert nach Antisemitismus-Vorfall Änderung von Gesetz
Nach dem Angriff auf einen jüdischen Studenten in Berlin hat Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) eine Anpassung des Berliner Hochschulgesetzes gefordert, damit Täter auch durch die Universitäten exmatrikuliert werden können. Die Freiheit und der Schutz der jüdischen Studenten dürfe "nicht im Pingpong zwischen Hochschule und Landesgesetzgeber" hin und her gehen, sagte Stark-Watzinger am Mittwoch dem Sender Welt TV.
US-Internetriese Meta will alle KI-erzeugten Bilder künftig kennzeichnen
Der US-Internetriese Meta will in den Online-Netzwerken des Konzerns künftig alle Bilder identifizieren, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugt worden sind und mit diesem Schritt mehr Transparenz für Nutzerinnen und Nutzer schaffen. Außerdem arbeitet die Facebook- und Instagram-Mutter gemeinsam mit anderen Technologiekonzernen an einem gemeinsamen Standard für die Branche, wie Meta am Dienstag mitteilte. Ein solcher Standard soll es ermöglichen, KI-generierte Inhalte besser zu erkennen und entsprechend zu kennzeichnen.
Nationales IT-Lagezentrum soll Deutschland besser vor Cyberangriffen schützen
Ein neues IT-Lagezentrum des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) soll Deutschland besser vor Cyberangriffen schützen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) eröffnete die Einrichtung am Dienstag in Bonn, wie das Ministerium mitteilte. In der neuen Einrichtung sollen Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen die Cybersicherheitslage für Deutschland rund um die Uhr im Blick behalten und Informationen mit anderen nationalen und internationalen Sicherheitsakteuren austauschen.
Roaming: Gebühren für Anrufe ins EU-Ausland weiter gedeckelt - Aus für 2029 geplant
Die sogenannten Roaming-Gebühren für Anrufe und SMS ins EU-Ausland bleiben gedeckelt. Die Unterhändler von Europaparlament und Mitgliedstaaten einigten sich am Dienstag auf eine Verlängerung der bisherigen Preisgrenzen von 19 Cent pro Minute für Anrufe und sechs Cent pro SMS, die im Mai ausgelaufen wären. Ab 2029 sollen die Roaming-Gebühren demnach vollständig wegfallen, dafür ist jedoch ein weiterer Beschluss der EU-Kommission notwendig.
EU-Länder billigen Regeln für Künstliche Intelligenz
Die EU-Länder haben umfassende Regeln für Künstliche Intelligenz (KI) gebilligt. Die Ständigen Vertreter der Mitgliedsländer in Brüssel stimmten am Freitag einstimmig dem KI-Gesetz zu, wie EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton im Onlinedienst X mitteilte. Breton nannte die Einigung "historisch". Wegen Bedenken unter anderem in Deutschland und Frankreich hatte der Beschluss wochenlang auf der Kippe gestanden. Ministerrat und Europaparlament müssen nun abschließend noch zustimmen.
"Nie wichtiger als jetzt": Eindringliche Appelle bei Holocaust-Gedenken
Mit eindringlichen Aufrufen zum Widerstand gegen Antisemitismus hat der Bundestag an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Parlamentspräsidentin Bärbel Bas (SPD) betonte am Mittwoch in ihrer Rede an die Verantwortung aller, sich Judenhass entgegenzustellen. "'Nie wieder' war, ist und bleibt eine Aufgabe für unsere gesamte Gesellschaft", sagte Bas. In einer emotionalen Rede rief die Auschwitz-Überlebende Eva Szepesi zu mehr Menschlichkeit auf: "Es war nie wichtiger als jetzt. Denn 'Nie wieder" ist jetzt."
Wirtschaftsweise setzen sich für Reform der Schuldenbremse ein
Der Sachverständigenrat Wirtschaft, die sogenannten Wirtschaftsweisen, dringt auf eine Reform der Schuldenbremse im Grundgesetz. In seinem am Dienstag veröffentlichten Policy Brief schlägt das Beratergremium der Bundesregierung einstimmig Änderungen an drei Punkten vor, um mehr Flexibilität zu ermöglichen. Dies sind eine Übergangsphase nach einer Aussetzung der Schuldenbremse, Lockerungen in Abhängigkeit von der Höhe der Schuldenstandsquote sowie eine Überarbeitung der sogenannten Konjunkturquote zur Berücksichtigung der aktuellen Wirtschaftslage.
Japanische Mondsonde nimmt nach Problemen mit Stromversorgung Betrieb wieder auf
Erleichterung bei der japanischen Weltraumbehörde: Die vor mehr als einer Woche auf dem Mond gelandete Sonde Slim hat nach der Wiederherstellung der Stromversorgung ihren Betrieb wieder aufgenommen. "Gestern Abend ist es uns gelungen, die Kommunikation mit Slim herzustellen und den Betrieb wieder aufzunehmen", teilte die japanische Weltraumbehörde Jaxa am Montag im Kurzbotschaftendienst X, früher Twitter, mit. Demnach nahm die Sonde die Erforschung des Erdtrabanten sofort wieder auf.
Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus mit zahlreichen Veranstaltungen
Am Samstag wird international der Opfer des Holocaust gedacht. In Deutschland ist der Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus seit 1996 ein gesetzlich verankerter Gedenktag. Er erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau vor 79 Jahren, am 27. Januar 1945. In der Bundesrepublik sind zahlreiche Kranzniederlegungen und Gedenkveranstaltungen geplant.
Antisemitismusbeauftragter Klein mahnt neue Formen für das Holocaust-Gedenken an
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat neue Formen für das Holocaust-Gedenken angemahnt. "Wir müssen neue Formate finden, um die breite Bevölkerung und insbesondere die junge Generation emotional anzusprechen", sagte Klein den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
Trotz verschobener Bauernproteste in Magdeburg: Holocaust-Gedenken bleibt abgesagt
Trotz der kurzfristigen Verschiebung der Bauernproteste in Magdeburg bleibt es bei der Absage der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus im Landtag von Sachsen-Anhalt. Das Gedenken werden auf "einen frühestmöglichen Termin" verschoben, erklärte Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) am Freitag.
Nach drei Jahren auf dem Mars: Mini-Hubschrauber "Ingenuity" fliegt nicht mehr
Der von der Nasa auf den Mars geschickte Mini-Hubschrauber "Ingenuity" fliegt nicht mehr. Das Fluggerät habe Schäden "an einem oder mehreren" Rotorblättern erlitten, teilte die US-Raumfahrtbehörde am Donnerstag mit. Nach 72 Flügen auf dem Roten Planeten sei "Ingenuity" nicht mehr in der Lage zu fliegen. Der Mini-Hubschrauber war im Februar 2021 zusammen mit dem Rover "Perseverance" auf dem Mars gelandet.
Studie: Klimawandel trug entscheidend zu Dürre im brasilianischen Amazonas-Gebiet bei
Der Klimawandel hat entscheidend zu der verheerenden Dürre im brasilianischen Amazonas-Gebiet im vergangenen Herbst beigetragen. Die Erderwärmung habe die Dürre von Juni bis November 30 Mal wahrscheinlicher gemacht, erklärte die Forschungsgruppe World Weather Attribution (WWA) in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Die Lage werde sich mit zunehmender Erderwärmung weiter verschlimmern, warnen die Forscher. Der Amazonas steuere auf einen "Kipppunkt" zu.
Japanische Weltraumbehörde veröffentlicht erste Bilder von Mondlandung
Die japanische Weltraumbehörde Jaxa hat am Donnerstag erste Bilder von der Landung ihrer Weltraumsonde Slim auf dem Mond veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigen den gelben, kastenförmigen Lander auf der felsigen Mondoberfläche, in der Ferne sind flache Hügel zu sehen. Dem Raumfahrzeug sei "eine punktgenaue weiche Landung gelungen", erklärte Jaxa nach der Auswertung der gesammelten Daten. Der Landepunkt sei nur "55 Meter vom Zielpunkt entfernt."
Hamburger Experten entwickeln mobilen Computertomographen für Forschungszwecke
Forschende aus Hamburg haben einen weltweit einmaligen leistungsstarken mobilen Computertomographen für die archäologische Forschung entwickelt. Das Gerät wiege knapp über 400 Kilogramm und sei damit deutlich leichter als bisherige Computertomographen mit der erforderlichen Strahlungsintensität, teilte die Universität Hamburg am Mittwoch mit. Diese brächten es normalerweise auf ein Gewicht von mehreren Tonnen. Das neue Gerät soll dazu dienen, versiegelte Keilschrifttafeln aus dem antiken Mesopotamien in Museen zu untersuchen.
Nach Antisemitismus-Vorwürfen: Musk besucht ehemaliges KZ Auschwitz
Nach Antisemitismus-Vorwürfen hat US-Milliardär Elon Musk das ehemalige Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau in Polen besucht. Wie die European Jewish Association (EJA) am Montag mitteilte, legte der Besitzer des Onlinedienstes X, vormals Twitter, einen Kranz nieder und nahm zusammen mit dem EJA-Vorsitzenden Menachem Margolin an einer Gedenkfeier teil. Fotos zeigten Musk auf dem Gelände der Gedenkstätte, mit einem seiner Söhne auf seinen Schultern sitzend.
Nasa verliert vorübergehend Kontakt zu Mini-Hubschrauber auf dem Mars
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat vorübergehend den Kontakt zu ihrem Mini-Hubschrauber "Ingenuity" auf dem Mars verloren - was Befürchtungen über ein mögliches Ende der Mission des High-Tech-Geräts schürte. Der Kontakt des Mars-Rovers "Perseverance" zu dem Fluggerät sei am Donnerstag plötzlich abgebrochen, erklärte die Nasa am Freitagabend. Ingenieure würden versuchen, die Verbindung wieder herzustellen. Dies gelang schließlich.
Nasa verliert Kontakt zu Mini-Hubschrauber auf dem Mars
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat nach eigenen Angaben den Kontakt zu ihrem Mini-Hubschrauber "Ingenuity" auf dem Mars verloren. Der Kontakt des Mars-Rovers "Perseverance" zu dem Fluggerät sei am Donnerstag plötzlich abgebrochen, erklärte die Nasa am Freitagabend (Ortszeit). Ingenieure versuchten, die Verbindung wieder herzustellen.
Raumkapsel mit vier Europäern erreicht die ISS
Eine vierköpfige europäische Crew hat die Internationale Raumstation ISS erreicht - unter ihnen erstmals ein türkischer Astronaut. Ihre Raumkapsel dockte am Samstag an die ISS an. Neben dem türkischen Luftwaffenpiloten Alper Gezeravci sind auch der schwedische Astronaut Marcus Wandt, der Italiener Walter Villadei und der US-Spanier Michael López-Alegría Teil der Mission Ax-3, die vom privaten US-Raumfahrtunternehmen Axiom Space in Zusammenarbeit mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa organisiert wird.
Rakete mit erstem türkischen Astronauten auf dem Weg zur ISS
Der erste türkische Astronaut ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS: Die Mission, bei der noch drei weitere Raumfahrer aus Schweden, Italien und Spanien an Bord sind, startete am Donnerstag am Weltraumbahnhof Kennedy Space Center im US-Bundesstaat Florida. Organisiert wird sie vom privaten US-Raumfahrtunternehmen Axiom Space.
Japanisches Mini-Raumschiff soll auf dem Mond landen
Nach zwei gescheiterten Missionen unternimmt Japan am Freitag einen neuen Versuch für eine Mondlandung. Das unbemannte Mini-Raumschiff Slim soll punktgenau in einem Krater des Erdtrabanten landen. Der Landeanflug soll um 16.00 Uhr MEZ beginnen und 20 Minuten dauern. Gelingt die Landung, wäre das ein großer Triumph für die japanische Raumfahrtbehörde Jaxa. Erfolgreiche Mondlandungen sind bisher nur den USA, der Sowjetunion, China und Indien gelungen.