Pallade Veneta - Scholz reist nach Serbien - EU-Abkommen für Lithium im Gespräch

Scholz reist nach Serbien - EU-Abkommen für Lithium im Gespräch


Scholz reist nach Serbien - EU-Abkommen für Lithium im Gespräch
Scholz reist nach Serbien - EU-Abkommen für Lithium im Gespräch / Foto: ANDREJ ISAKOVIC - AFP

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) trifft am Freitag in Serbien zusammen mit EU-Kommissionsvizepräsident Maros Sefcovic den serbischen Staatspräsidenten Aleksandar Vucic. Im Zentrum der Zusammenkunft stehen Gespräche über ein künftiges EU-Abkommen, um Lithium und aus dem Rohstoff hergestellte Materialien wie Batterien aus dem Westbalkan-Land zu beziehen. Die serbische Regierung und mehrere Unternehmen wollen eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnen.

Textgröße ändern:

Die Regierung in Belgrad hatte diese Woche grünes Licht für die Ausbeutung bedeutender Lithium-Vorkommen gegeben. Der begehrte Rohstoff wird unter für Batterien und andere Technologien benötigt und ist daher auch für die deutsche Automobilindustrie relevant. Der Lithium-Abbau in Serbien ist dort hoch umstritten, Umweltschützer und Anwohner sind gegen die Mine. Zugleich hat China Interesse an einer Rohstoffpartnerschaft mit Serbien angemeldet.

A.Fallone--PV

Empfohlen

50.000 Jahre altes fast vollständig erhaltenes Baby-Mammut in Sibirien entdeckt

Russische Forscher haben in Sibirien die Überreste eines 50.000 Jahre alten und "außergewöhnlich gut erhaltenen" Baby-Mammuts entdeckt. Vom Zustand des Fossils "waren wir alle überrascht", erklärte am Montag Anatoli Nikolajow von der Universität in Jakutsk. Das Mammut sei im sibirischen Permafrostboden entdeckt worden. Kopf, Rumpf, Ohren und Mund seien außergewöhnlich gut und ohne sichtbare Schäden erhalten.

Vultr schließt Finanzierung mit LuminArx und AMD Ventures bei Bewertung von 3,5 Milliarden US-Dollar ab

Finanzierung festigt Vultrs Position als weltweit größtes eigenfinanziertes Cloud-Infrastrukturunternehmen

US-Behörden: An Ostküste gesichtete Drohnen völlig ungefährlich

Die an der Ostküste der USA seit einiger Zeit gesichteten Drohnen sind nach Angaben der US-Behörden völlig ungefährlich. Es seien "keine Anomalien" festgestellt worden, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der Ministerien für Heimatschutz und Verteidigung, der US-Bundespolizei FBI sowie der Bundesluftfahrtbehörde (FAA). "Wir gehen davon aus, dass die bisherigen Aktivitäten über dem zivilen Luftraum von New Jersey oder anderen Staaten im Nordosten kein Risiko für die nationale oder öffentliche Sicherheit darstellen."

Wetterdienst: 2024 war heißestes Jahr seit Messbeginn in Deutschland im Jahr 1881

2024 ist nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) das heißeste Jahr in Deutschland seit dem Beginn der systematischen Wetterbeobachtung vor mehr als 140 Jahren gewesen. "Noch nie war es in Deutschland seit Ende des 19. Jahrhunderts so warm wie 2024", erklärte DWD-Vorstand Tobias Fuchs am Dienstag im hessischen Offenbach. Dies geht demnach aus der vorläufigen Jahresbilanz hervor, genauere Angaben zu den Messwerten machte der nationale Wetterdienst zunächst aber nicht.

Textgröße ändern: