Pallade Veneta - Facebook-Mutterkonzern Meta erleidet ersten Umsatzrückgang seiner Geschichte

Facebook-Mutterkonzern Meta erleidet ersten Umsatzrückgang seiner Geschichte


Facebook-Mutterkonzern Meta erleidet ersten Umsatzrückgang seiner Geschichte
Facebook-Mutterkonzern Meta erleidet ersten Umsatzrückgang seiner Geschichte / Foto: JUSTIN SULLIVAN - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat erstmals in seiner Geschichte einen Umsatzrückgang erlitten. Wie Meta am Mittwoch mitteilte, ging der Umsatz im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um einen Prozent auf 28,8 Milliarden Dollar (28,3 Milliarden Euro) zurück. Der Gewinn brach um 36 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar ein.

Textgröße ändern:

Es ist der erste Umsatzrückgang für den Online-Riesen seit seinem Börsengang im Jahr 2012, damals noch unter dem Namen Facebook. Entgegen der Erwartungen von Analysten konnte Meta die Zahl der täglichen Nutzer aber steigern.

Meta mit seinen Plattformen Facebook, Instagram und Whatsapp leidet unter der Konkurrenz der Videoplattform Tiktok und unter den derzeitigen Turbulenzen der Weltwirtschaft. "Der Rückgang des Quartalsumsatzes im Jahresvergleich zeigt, wie schnell Metas Geschäft sich verschlechtert hat", erklärte die Analystin Debra Aho Williamson. "Die gute Nachricht, wenn wir das so nennen können, ist, dass die Wettbewerber bei digitaler Werbung ebenfalls eine Verlangsamung erleben."

Meta-Chef Mark Zuckerberg erklärte, der Konzern setze "erhöhte Energie und Fokus in die Schlüssel-Prioritäten unseres Unternehmens, die sowohl kurz- als auch langfristige Möglichkeiten für Meta und die Menschen und Unternehmen freisetzen, die unsere Dienste nutzen".

L.Bufalini--PV

Empfohlen

50.000 Jahre altes fast vollständig erhaltenes Baby-Mammut in Sibirien entdeckt

Russische Forscher haben in Sibirien die Überreste eines 50.000 Jahre alten und "außergewöhnlich gut erhaltenen" Baby-Mammuts entdeckt. Vom Zustand des Fossils "waren wir alle überrascht", erklärte am Montag Anatoli Nikolajow von der Universität in Jakutsk. Das Mammut sei im sibirischen Permafrostboden entdeckt worden. Kopf, Rumpf, Ohren und Mund seien außergewöhnlich gut und ohne sichtbare Schäden erhalten.

Vultr schließt Finanzierung mit LuminArx und AMD Ventures bei Bewertung von 3,5 Milliarden US-Dollar ab

Finanzierung festigt Vultrs Position als weltweit größtes eigenfinanziertes Cloud-Infrastrukturunternehmen

US-Behörden: An Ostküste gesichtete Drohnen völlig ungefährlich

Die an der Ostküste der USA seit einiger Zeit gesichteten Drohnen sind nach Angaben der US-Behörden völlig ungefährlich. Es seien "keine Anomalien" festgestellt worden, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der Ministerien für Heimatschutz und Verteidigung, der US-Bundespolizei FBI sowie der Bundesluftfahrtbehörde (FAA). "Wir gehen davon aus, dass die bisherigen Aktivitäten über dem zivilen Luftraum von New Jersey oder anderen Staaten im Nordosten kein Risiko für die nationale oder öffentliche Sicherheit darstellen."

Wetterdienst: 2024 war heißestes Jahr seit Messbeginn in Deutschland im Jahr 1881

2024 ist nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) das heißeste Jahr in Deutschland seit dem Beginn der systematischen Wetterbeobachtung vor mehr als 140 Jahren gewesen. "Noch nie war es in Deutschland seit Ende des 19. Jahrhunderts so warm wie 2024", erklärte DWD-Vorstand Tobias Fuchs am Dienstag im hessischen Offenbach. Dies geht demnach aus der vorläufigen Jahresbilanz hervor, genauere Angaben zu den Messwerten machte der nationale Wetterdienst zunächst aber nicht.

Textgröße ändern: