Pallade Veneta - Sonniges Wetter sorgt für frühen Beginn der Weinlese

Sonniges Wetter sorgt für frühen Beginn der Weinlese


Sonniges Wetter sorgt für frühen Beginn der Weinlese
Sonniges Wetter sorgt für frühen Beginn der Weinlese / Foto: THOMAS KIENZLE - AFP

Sonniges Wetter und hohe Temperaturen sorgen in diesem Jahr für einen frühen Beginn der Traubenlese. "Der sehr sonnige Sommer dieses Jahres hat die Trauben bundesweit schnell reifen lassen", erklärte das Deutsche Weininstitut (DIW) im rheinland-pfälzischen Bodenheim am Montag. So werde bereits in dieser Woche in vielen Regionen mit der Lese für die Herstellung des ersten Federweißen begonnen.

Textgröße ändern:

Neben den zwei größten Weinbaugebieten in Deutschland, Rheinhessen und Pfalz, beginnt die Weinlese laut DIW auch in Sachsen, Franken und an der Mosel. Auch die Hauptweinlese werde in diesem Jahr voraussichtlich vergleichsweise früh ab Ende August bis Anfang September beginnen, erklärte das DIW.

Die hohen Temperaturen machen allerdings insbesondere jüngeren Weinanlagen zu schaffen. Diese würden teilweise bewässert, in stark unter Wassermangel leidenden Weinbergen müssten die jungen Trauben teilweise entfernt werden, um die Rebstöcke zu entlasten.

Ältere Weinberge mit ihren bis zu zehn Meter tiefen Wurzeln könnten den ausbleibenden Regen hingegen besser vertragen. "Der Fruchtansatz ist in diesem Jahr dank einer unproblematischen Rebblüte sehr gut und die Trauben präsentieren sich derzeit ausgesprochen gesund", erklärte das DIW weiter.

Bisher seien die Trauben noch relativ klein - die zu erwartenden Erntemengen hingen stark mit den Niederschlagsmengen in den kommenden Wochen zusammen. Ideal wäre laut DIW "der ein oder andere ausgiebige Landregen im August und ein trockener September zur Hauptlesezeit".

J.Lubrano--PV

Empfohlen

50.000 Jahre altes fast vollständig erhaltenes Baby-Mammut in Sibirien entdeckt

Russische Forscher haben in Sibirien die Überreste eines 50.000 Jahre alten und "außergewöhnlich gut erhaltenen" Baby-Mammuts entdeckt. Vom Zustand des Fossils "waren wir alle überrascht", erklärte am Montag Anatoli Nikolajow von der Universität in Jakutsk. Das Mammut sei im sibirischen Permafrostboden entdeckt worden. Kopf, Rumpf, Ohren und Mund seien außergewöhnlich gut und ohne sichtbare Schäden erhalten.

Vultr schließt Finanzierung mit LuminArx und AMD Ventures bei Bewertung von 3,5 Milliarden US-Dollar ab

Finanzierung festigt Vultrs Position als weltweit größtes eigenfinanziertes Cloud-Infrastrukturunternehmen

US-Behörden: An Ostküste gesichtete Drohnen völlig ungefährlich

Die an der Ostküste der USA seit einiger Zeit gesichteten Drohnen sind nach Angaben der US-Behörden völlig ungefährlich. Es seien "keine Anomalien" festgestellt worden, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der Ministerien für Heimatschutz und Verteidigung, der US-Bundespolizei FBI sowie der Bundesluftfahrtbehörde (FAA). "Wir gehen davon aus, dass die bisherigen Aktivitäten über dem zivilen Luftraum von New Jersey oder anderen Staaten im Nordosten kein Risiko für die nationale oder öffentliche Sicherheit darstellen."

Wetterdienst: 2024 war heißestes Jahr seit Messbeginn in Deutschland im Jahr 1881

2024 ist nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) das heißeste Jahr in Deutschland seit dem Beginn der systematischen Wetterbeobachtung vor mehr als 140 Jahren gewesen. "Noch nie war es in Deutschland seit Ende des 19. Jahrhunderts so warm wie 2024", erklärte DWD-Vorstand Tobias Fuchs am Dienstag im hessischen Offenbach. Dies geht demnach aus der vorläufigen Jahresbilanz hervor, genauere Angaben zu den Messwerten machte der nationale Wetterdienst zunächst aber nicht.

Textgröße ändern: