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Studie: Amazonas-Regenwald um die Größe Deutschlands und Frankreichs geschrumpft
In den vergangenen vier Jahrzehnten ist der Amazonas-Regenwald einer Studie zufolge um die Größe Deutschlands und Frankreichs geschrumpft. In den Ländern Brasilien, Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien, Venezuela, Guyana, Suriname und Französisch-Guyana seien 88 Millionen Hektar Regenwald verschwunden, teilte die RAISG, ein Verbund von Wissenschaftlern und Nicht-Regierungsorganisationen, am Montag mit. Dies entspricht der Größe von Deutschland und Frankreich zusammen.
Gericht: Strafprozess gegen Ex-VW-Chef Winterkorn nach Unfall ausgesetzt
Der Strafprozess gegen den frühen VW-Chef Martin Winterkorn wegen des Dieselabgasskandals kann aus gesundheitlichen Gründen zunächst nicht fortgesetzt werden. Die für Mittwoch und Donnerstag geplanten Verhandlungstermine seien nach einem Unfall des 77-Jährigen aufgehoben worden, erklärte das Landgericht Braunschweig am Montag. In den kommenden Wochen solle mitgeteilt werden, "ob die gesundheitlichen Gründe einer Fortsetzung der Verhandlung entgegenstehen".
Krise der Autoindustrie: Deutschland wackelt an EU-Flottengrenzwerten
Angesichts der Krise in der deutschen Automobilindustrie blickt Berlin zunehmend nach Brüssel. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), forderte eine Diskussion über die CO2-Flottengrenzwerte, deren geplante Verschärfung im kommenden Jahr einen Beitrag im Kampf gegen die Erderwärmung leisten soll. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der am Montag zu einem digitalen Austausch mit Spitzenvertretern von Automobilwirtschaft, Branchenverband VDA und der Gewerkschaft IG Metall verabredet war, hat die EU-Vorgaben im Blick.
Klimawandel: Skigebiet im französischen Jura schließt 30 Prozent der Pisten
Die angekündigte Schließung von Skipisten im französischen Mittelgebirge Jura angesichts des Klimawandels hat in der betroffenen Region Proteste ausgelöst. "Das ist ein harter Schlag für die Geschäfte", heißt es in einer Online-Petition, die bis Freitag von mehreren Tausend Menschen unterschrieben wurde. "Diese Entscheidung bedroht die touristische Zukunft und die Arbeitsplätze in dem Skigebiet", heißt es weiter.
285.000 Aale sollen in Berliner Flüssen ausgesetzt werden
In Berliner Flüssen sollen in der kommenden Woche 285.000 Aale ausgesetzt werden. Die Fische mit einem Durchschnittsgewicht von sieben Gramm würden am Dienstag in den Uferzonen von Havel, Spree und Dahme in die Freiheit entlassen, kündigte die Senatsumweltverwaltung am Freitag an. Sie sollen zum Erhalt des Aalbestands beitragen.
Pariser Atomkoalition: 15 Staaten beraten über weltweiten Ausbau von Kernkraft
Zwei Monate vor der Klimakonferenz in Aserbaidschan sind in Paris Vertreter von etwa 15 Staaten zusammen gekommen, um über die Förderung des weltweiten Ausbaus von Atomkraft zu beraten. Dabei gehe es um "konkrete Mittel, um die internationalen Selbstverpflichtungen zu erfüllen, die Atomenergie im Kampf gegen den Klimawandel zu nutzen", betonte die Agentur für Atomenergie, eine Unterorganisation der OECD, am Donnerstag.
Umwelthilfe: Ausmaß von Luftverschmutzung wird von Behörden verschleiert
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) wirft Behörden in mehreren europäischen Staaten vor, das Ausmaß von Luftverschmutzung zu verschleiern. "Luftqualitätsmessungen belegen eine deutlich höhere Stickstoffdioxid-Belastung an 64 Standorten in Bulgarien, Ungarn, Tschechien, Kosovo, Slowakei und Rumänien, als offizielle Daten glauben lassen", erklärte die Organisation am Mittwoch in Berlin. Bei staatlichen Messungen werde "offensichtlich systematisch gegen EU-Vorgaben verstoßen".
Breites Bündnis ruft zu Teilnahme am globalen Klimastreik in Deutschland auf
Zahlreiche Organisationen rufen die Menschen in Deutschland dazu auf, sich am globalen Klimastreik am Freitag zu beteiligen. "Wir müssen jetzt wieder laut werden, um Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit einzufordern", erklärte die Koordinatorin des Bündnisses, Lisa Sagner, am Montag. Den Organisationen zufolge wurden für Freitag bundesweit bereits mehr als 100 Demonstrationen angemeldet; größere Kundgebungen würden in Berlin, Hamburg und München erwartet.
Drohende Umweltkatastrophe: Von Huthis angegriffener Öltanker wird abgeschleppt
Dreieinhalb Wochen nach dem Angriff der pro-iranischen Huthi-Miliz auf einen Öltanker vor der Küste des Jemen hat die Aktion zum Abschleppen des Schiffes begonnen, durch das eine schwere Umweltkatastrophe drohte. Die unter griechischer Flagge fahrende "Sounion" werde unter militärischer Eskorte nach Norden geschleppt, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Samstag aus dem Verteidigungsministerium in Athen. An Bord des Tankers waren zum Zeitpunkt des Beschusses 150.000 Tonnen Rohöl.
Simbabwe will wegen Dürre und Lebensmittelknappheit 200 Elefanten töten
Simbabwe will angesichts einer beispiellosen Dürre und damit einhergehenden Lebensmittelengpässen 200 Elefanten töten. Zugleich handele es sich um eine Maßnahme gegen die stark wachsende Elefantenpopulation, teilte die zuständige Behörde am Freitag mit.
Streit um Düngegesetz: Özdemir und Länder einigen sich auf Kompromiss
Im Streit um das Düngegesetz haben sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) und die Landwirtschaftsminister der Länder auf einen Kompromiss geeinigt. Özdemir kündigte nach einem Agrarministertreffen in Oberhof in Thüringen am Freitag an, die Bundesregierung werde in dem Streit den Vermittlungsausschuss anrufen, die als zu bürokratisch kritisierte Stoffstrombilanz soll "zeitnah" ausgesetzt werden. Stattdessen "bringen wir eine schlanke Umsetzung auf den Weg", sagte Özdemir; mit der EU-Kommission sei die Bundesregierung darüber bereits im Gespräch.
Berliner Urteil: Gebührenbescheid nach Klebeaktion von Klimaaktivist unzulässig
Das Land Berlin muss womöglich im großen Stil gegen Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation verhängte Gebührenbescheide nach Klebeaktionen zurücknehmen. In einem Eilverfahren gab das Oberverwaltungsgericht Berlin einem Vertreter der Letzten Generation Recht, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag sagte. Es hob rechtskräftig und unanfechtbar einen Gebührenbescheid über 241 Euro auf, weil dieser nach Gerichtsangaben auf eine falsche Rechtsgrundlage gestützt war.
Ausnahmezustand wegen Waldbränden rund um Los Angeles - Dutzende Häuser zerstört
Wegen schwerer Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien hat Gouverneur Gavin Newsom den Ausnahmezustand in der Millionenmetropole Los Angeles und angrenzenden Landkreisen ausgerufen. In den Hügeln nahe Los Angeles breitete sich das außer Kontrolle wütende Bridge Fire am Mittwoch (Ortszeit) rasend schnell aus und zerstörte dutzende Häuser und Ferienhütten in den Orten Wrightwood und Mount Baldy. Drei Menschen waren nach Behördenangaben durch die Flammen von der Außenwelt abgeschnitten.
Bundesregierung weist Trump-Aussagen über Probleme mit Ökostrom zurück
Die Bundesregierung hat Aussagen des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zurückgewiesen, wonach es in Deutschland Probleme mit dem Umstieg auf Erneuerbare Energien gebe. "Ich weiß nicht, was der Präsidentschaftskandidat damit meint", sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums am Mittwoch in Berlin. Trumps Aussagen "haben wir mit gehöriger Verwunderung wahrgenommen und halten sie auch nicht für wirklich nachvollziehbar".
Bericht: 2023 weltweit fast 200 Umweltaktivisten ermordet
Im vergangenen Jahr sind einem Bericht zufolge weltweit fast 200 Umweltaktivisten ermordet worden. Wie die Nichtregierungsorganisation Global Witness am Dienstag mitteilte, bleibt Lateinamerika die gefährlichste Region für Menschen, die sich für den Schutz der Umwelt und die Achtung von Landrechten einsetzen. 85 Prozent der 196 Morde im vergangenen Jahr seien dort verzeichnet worden - die meisten davon wiederum in nur vier Ländern: Kolumbien, Brasilien, Honduras und Mexiko.
Probeentnahme aus havariertem Akw Fukushima in Japan begonnen
Nach einer Verschiebung wegen technischer Probleme hat der Betreiber des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima am Dienstag mit der Entnahme einer winzigen Menge an radioaktiv verseuchtem Material zu Testzwecken begonnen. Das Pilot-Projekt zur Entnahme des radioaktiven Materials werde etwa zwei Wochen lang dauern, teilte Tokyo Electric Power Company (Tepco) mit. Die winzige Probe werde dann untersucht, um Hinweise auf den Zustand im Inneren der havarierten Reaktoren zu erhalten.
Greenpeace-Studie weist Mikroplastik in Wildtieren auch weitab von Städten nach
Vor dem Verhandlungsendspurt über ein weltweites Abkommen zu Plastikmüll schlägt die Umweltschutzorganisation Greenpeace mit einer Studie zu Mikroplastik Alarm: In Kotproben von Wildtieren in Hongkong seien auch weit entfernt von städtischen Siedlungsgebieten Plastikpartikel gefunden worden, teilte die Organisation am Montag mit.
Draghi: Europas Wirtschaft ohne Milliardeninvestments vor "existenzieller" Krise
Der frühere italienische Regierungschef und Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat die Europäische Union zu Milliardeninvestitionen in die Wirtschaft aufgerufen. Nötig seien "zusätzlich jährliche Mindestinvestitionen von 750 bis 800 Milliarden Euro", schreibt Draghi in einem Strategiebericht zur EU-Wettbewerbsfähigkeit, den er am Montag in Brüssel vorstellte. Dafür empfahl er die Aufnahme neuer Gemeinschaftsschulden wie zuletzt in der Corona-Pandemie.
Pariser Bürgermeisterin will Tempo 50 auf Ringautobahn von Oktober an
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo will von Oktober an die Höchstgeschwindigkeit auf der Pariser Ringautobahn von 70 auf 50 Stundenkilometer senken. "Das fällt in meinen Entscheidungsbereich", sagte Hidalgo am Montag dem Sender RTL. "Das bereiten wir seit 18 Jahren vor." Das neue Tempolimit dient ihren Angaben zufolge vor allem der Gesundheit der etwa 500.000 Anwohner der Stadtautobahn, die zugleich die Grenze zwischen Paris und den Vorstädten markiert.
Zwei Drittel der Deutschen sehen Erde durch menschliches Handeln vor Kipppunkt
Rund zwei Drittel der Deutschen sehen die Erde angesichts der Klima- und Umweltkrise durch menschliches Handeln vor einem "Kipppunkt". 66 Prozent äußerten diese Befürchtung in einer am Freitag veröffentlichten internationalen Umfrage des Instituts Ipsos. Fast neun von zehn Befragten äußerten sich in Deutschland besorgt über den Zustand der Natur. Eine deutliche Mehrheit befürwortet daher weitere Anstrengungen beim Umwelt- und Klimaschutz.
Erdbeobachtungsprogramm meldet heißesten Sommer und erwartet insgesamt heißestes Jahr
Die Sommermonate Juni, Juli und August waren im weltweiten Durchschnitt so heiß wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der bisherige Hitzerekord aus dem Sommer 2023 wurde damit noch einmal übertroffen, wie der Klimadienst des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus am Freitag mitteilte. Das Jahr 2024 wird damit sehr wahrscheinlich zum weltweit wärmsten Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen werden.
Weil fordert Wiederauflage der staatlichen Kaufprämie für Elektroautos
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat vor dem Hintergrund des schleppenden Verkaufs von Elektroautos die Wiederauflage der staatlichen Kaufprämie gefordert. Das wäre aus seiner Sicht "sehr hilfreich", denn es müsse vor allem "an die privaten Verbraucherinnen und Verbraucher mit kleinerem Geldbeutel" gedacht werden, sagte Weil der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag.
Höchste Durchschnittstemperatur seit Beginn der Aufzeichnungen
Südkorea hat in diesem Sommer die höchste sommerliche Durchschnittstemperatur seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen erlebt. Zwischen Juni und August lag die Durchschnittstemperatur bei 25,6 Grad Celsius und damit 1,9 Grad über dem langjährigen Durchschnitt der Sommermonate, wie der Wetterdienst KMA am Donnerstag berichtete.
Experten: EU sollte Lebensmittel billiger machen und Tierwohlkennzeichen einführen
Niedrigere Steuern auf Lebensmittel und ein neues europäisches Tierwohlkennzeichen: Das sind zwei der Empfehlungen aus einem Expertenbericht zu Europas Agrarpolitik, den EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Brüssel vorstellte. Von der Leyen kündigte an, die Vorschläge sorgfältig zu prüfen und damit "eine neue Vision für Ernährung und Landwirtschaft in Europa erarbeiten".
US-Klimagesandter Podesta besucht seinen chinesischen Kollegen Liu
Der US-Klimagesandte John Podesta reist am Mittwoch zu Gesprächen mit seinem chinesischen Kollegen Liu Zhenmin in die Volksrepublik. Chinesischen Staatsmedien zufolge nutzen die beiden Klimagesandten Podestas dreitägigen Besuch für einen "eingehenden Austausch ihrer Sicht auf praktische Zusammenarbeit". Außer um die jeweilige Klima-Innenpolitik soll es in Gesprächen auch um die internationalen Klimaverhandlungen gehen.
Wegen Dürre: Namibia lässt 700 Wildtiere töten
Wegen der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten lässt Namibia derzeit 700 Wildtiere wie Flusspferde und Elefanten töten. Es seien bereits etwa 160 Tiere getötet worden, teilte am Dienstag das Umweltministerium mit. Mit der Keulung sollen laut Regierung die Wasserreserven entlastet und Fleisch für tausende Menschen bereitgestellt werden, die wegen der Dürre hungern.
Schwedens "Müll-Königin" im größten Umweltskandal des Landes auf der Anklagebank
In Schweden steht eine als "Müll-Königin" bekannte Unternehmerin gemeinsam mit zehn weiteren Angeklagten wegen des vermutlich größten Umweltskandals der Geschichte des Lande vor Gericht. Die Gruppe rund um das Unternehmen NMT Think Pink soll dafür verantwortlich sein, dass 200.000 Tonnen teils toxischer Abfall in verschiedenen Landesteilen illegal verbracht wurden. Am Dienstag startete das Verfahren vor einem Gericht im Norden von Stockholm.
Belastete Böden in Tagebau Garzweiler gebracht: Großrazzia bei Unternehmern
Geschäftsleute aus der Baustoffbranche sollen belastete Böden illegal in eine Deponie im nordrhein-westfälischen Braunkohletagebau Garzweiler gebracht haben. Wie das Landeskriminalamt in Düsseldorf und die Staatsanwaltschaft in Dortmund am Dienstag mitteilten, richtet sich der Verdacht gegen sechs Beschuldigte. Sie sollen "tonnenweise" mit Schadstoffen verunreinigte Böden angeliefert haben. Am Dienstag wurden deshalb 27 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.
Mutmaßlicher "Spionagewal" Hvaldimir in Norwegen gestorben
Der mutmaßliche russische "Spionagewal" Hvaldimir ist nach Angaben einer Umweltschutzorganisation tot. Er habe den Belugawal am Samstag vor der Südwestküste Norwegens regungslos im Meer treibend entdeckt, sagte der Leiter der NGO Marine Mind, Sebastian Strand, am Sonntag. Ein Vertreter der Hafenbehörde in Stavanger bestätigte gegenüber der Zeitung "VG" den Tod des Meeressäugers.
Griechische Hafenstadt ruft wegen Massen von toten Fischen Notstand aus
Wegen riesiger Massen an toten Fischen in ihren Gewässern ist in der griechischen Hafenstadt Volos der Notstand ausgerufen worden. Mit der einen Monat gültigen Maßnahme soll staatliche Unterstützung für die Säuberung der Küste und der Flüsse rund um die Stadt bereitgestellt werden, wie die Nachrichtenagentur ANA am Samstag berichtete.
Furcht vor Umweltkatastrophe: Huthis bringen Öltanker vor Jemens Küste zur Explosion
Die pro-iranische Huthi-Miliz hat nach eigenen Angaben einen zuvor von ihr beschossenen und vor der Küste des Jemen vor Anker liegenden Öltanker zur Explosion gebracht. Huthi-Chef Abdul Malik al-Huthi sagte am Donnerstag, seine Truppen hätten den mit 150.000 Tonnen Rohöl beladenen Tanker Anfang der Woche "gestürmt" und mit Sprengfallen versehen. Inzwischen hat sich die Miliz bereit erklärt, Rettungsteams Zugang zu dem unbemannten Schiff zu gewähren, von dem laut der EU-Mission Aspides eine erhöhte Gefahr für die Umwelt ausgeht.
Lemke treibt Entsorgung von Munitions-Altlasten in Nord- und Ostsee voran
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) treibt die Entsorgung der Munitions-Altlasten in Nord- und Ostsee voran. "Je länger sie am Meeresboden nach und nach verfallen, desto größer wird die Gefahr für die Tiere und Pflanzen in Nord- und Ostsee", sagte Lemke am Donnerstag in einer Rede zur Eröffnung des "Industrietags Munition im Meer" in Berlin. Dort ging es um ein Sofortprogramm des Umweltressorts und dessen Umsetzung.