Pallade Veneta - Bahn und Bund investierten 2021 rund 150 Millionen Euro in Lärmschutz

Bahn und Bund investierten 2021 rund 150 Millionen Euro in Lärmschutz


Bahn und Bund investierten 2021 rund 150 Millionen Euro in Lärmschutz
Bahn und Bund investierten 2021 rund 150 Millionen Euro in Lärmschutz / Foto: Christof STACHE - AFP

Die Deutsche Bahn (DB) und der Bund haben im vergangenen Jahr rund 150 Millionen Euro für Lärmschutzmaßnahmen am Schienennetz ausgegeben. "Um unsere Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen, müssen wir das Schienennetz dringend ausbauen und erweitern", erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium, Michael Theurer (FDP), am Mittwoch. Dies sei jedoch nur mit der Akzeptanz der Anwohner möglich, Lärmschutz habe deshalb "oberste Priorität".

Textgröße ändern:

Wie die Bahn erklärte, profitierten im vergangenen Jahr rund 32.800 Anwohner von den Investitionen in den Lärmschutz. Neben Lärmschutzwänden wurde auch in spezielle Lärmschutzfenster für Anwohner investiert. Seit 1999 wurden demnach bereits 1,75 Milliarden Euro für Lärmschutz ausgegeben, bisher wurden mit diesen Mitteln rund 2100 Streckenkilometer lärmsaniert. Bis 2050 sollen insgesamt 6500 Streckenkilometer entlastet werden, profitieren würden davon rund 1,6 Millionen Anwohner.

D.Bruno--PV

Empfohlen

EU-Flottengrenzwerte: Frankreich fordert Aussetzung von Strafen für Autobauer

Die französische Regierung spricht sich für eine Aussetzung der Strafzahlungen von Autoherstellern aus, falls sie die verschärften EU-Flottengrenzwerte ab dem kommenden Jahr nicht einhalten. Es sei richtig, am Aus des Verbrennungsmotors im Jahr 2035 festzuhalten, sage Wirtschaftsminister Antoine Armand der Zeitung "Les Echos" (Sonntag). "Aber wir sollten uns nicht in den Fuß schießen": Massive Strafen für die heimischen Hersteller würden nur die Konkurrenz aus Fernost stärken.

Rekord-Luftverschmutzung: Pakistans zweitgrößte Stadt Lahore schließt Schulen

Wegen einer Luftverschmutzung mit Rekordwerten bleiben in Pakistans zweitgrößter Stadt Lahore die Grundschulen für eine Woche geschlossen. Dies gab am Sonntag die Regionalregierung bekannt. Damit solle Millionen Kinder der tägliche Gang zur und von der Schule inmitten gesundheitsschädlicher Luft erspart werden.

UN-Artenschutzkonferenz endet ohne Einigung zu Finanzierungsfragen 

Die UN-Artenschutzkonferenz im kolumbianischen Cali ist ohne eine Einigung zu Finanzierungsfragen zu Ende gegangen. Die Präsidentin der COP16, die kolumbianische Umweltministerin Susana Muhamad, erklärte die Konferenz am Samstag für beendet, da das nötige Quorum für Abstimmungen nicht mehr erreicht werden könne. Viele Teilnehmer der Konferenz hatten diese zuvor bereits verlassen, um ihre Heimflüge nicht zu verpassen.

Luftverschmutzung in Pakistans zweitgrößter Stadt Lahore erreicht neuen Rekordwert

Die Luftverschmutzung in Pakistans zweitgrößter Stadt Lahore hat offiziellen Angaben zufolge einen neuen Rekordwert erreicht. Der Feinstaubgehalt erreichte am frühen Samstagmorgen 1067 Mikrogramm pro Kubikmeter, bevor der Wert dann auf rund 300 Mikrogramm sank. "Wir haben noch nie die Marke von 1000 erreicht", teilte der Umweltschutzbeamte Jahangir Anwar der Nachrichtenagentur AFP mit.

Textgröße ändern: