Pallade Veneta - Bundesinnenministerin Faeser besucht Hochwassergebiet in Niedersachsen

Bundesinnenministerin Faeser besucht Hochwassergebiet in Niedersachsen


Bundesinnenministerin Faeser besucht Hochwassergebiet in Niedersachsen
Bundesinnenministerin Faeser besucht Hochwassergebiet in Niedersachsen / Foto: Attila KISBENEDEK - AFP/Archiv

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) besucht am Montag (15.00 Uhr) das Hochwassergebiet in Niedersachsen. Wie das Ministerium ankündigte, wird sich Faeser gemeinsam mit der niedersächsischen Innenministerin Daniela Behrens (SPD) in Hatten-Sandkrug bei Oldenburg über die Lage informieren und mit Einsatzkräften von THW und Bundespolizei sprechen.

Textgröße ändern:

Der Raum Oldenburg gehört zu den besonders vom Hochwasser betroffenen Gebieten in Norddeutschland. Aufgrund der angespannten Situation mussten sich am Sonntag mehr als 600 Menschen in der Stadt auf eine mögliche Evakuierung vorbereiten. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) war am Silvestertag in die niedersächsischen Überschwemmungsgebiete gereist. Dort dankte er den Helfern und stellte die Unterstützung des Bundes in Aussicht.

G.Riotto--PV

Empfohlen

Klimagruppe Letzte Generation ändert ihren Namen und kündigt Neuausrichtung an

Die Klimaschutzgruppe Letzte Generation will sich umbenennen und neu ausrichten. "Wir lassen den Namen hinter uns. Wir sind nicht mehr die Letzte Generation", sagte die Sprecherin der Gruppe, Carla Hinrichs, am Mittwoch dem "Spiegel". Die Gruppe werde sich nicht auflösen, auch Proteste werde es noch geben. Aber aus den Strukturen der Letzten Generation werde etwas Neues entstehen, sagte Hinrichs weiter.

Studie: Rückgang von Meereis führt zu Zunahme von Stürmen im Südpolarmeer

Der rekordverdächtige Schwund des antarktischen Meereises hat Forschern zufolge 2023 zu einer Zunahme der Häufigkeit von Stürmen über dem Südpolarmeer geführt. Laut einer am Mittwoch in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlichten Studie kam es in Regionen, in denen das Eis zurückging, in den dortigen Wintermonaten Juni und Juli im Vergleich zu einem Zeitraum zwischen 1990 und 2015 an bis zu sieben zusätzlichen Tagen im Monat zu Stürmen. Gleichzeitig wurde ein steigender Wärmeverlust der Ozeane verzeichnet.

Zugspitze mit längster frostfreier Phase seit Beginn von Wetteraufzeichnungen

Auf der Zugspitze hat es in diesem Jahr die längste frostfreie Phase seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gegeben. Auf Deutschlands höchstem Berg sanken die Temperaturen zwischen dem 5. Juli und dem 8. September 66 Tage hintereinander nicht unter null Grad Celsius, wie der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch im hessischen Offenbach mitteilte. Auch auf dem in Österreich gelegenen Sonnblick mit ähnlicher Höhe sei erstmals solch eine lange Phase ohne Frost gemessen worden.

UN-Bericht zeigt komplexe Zusammenhänge globaler Krisen auf

Biodiversität, Klima, Gesundheit: Unsere Konsumgewohnheiten wirken sich Experten zufolge auf die verschiedenen Krisen weltweit aus und führen zur Zerstörung wichtiger Ökosysteme. Laut einem am Dienstag veröffentlichten Bericht des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) tragen der übermäßige Konsum und eine nicht-nachhaltige Landwirtschaft nicht zur Erhöhung der Treibhausgasemissionen, sondern auch zur Verschmutzung der Umwelt und einem Verlust der Artenvielfalt bei. Alle Krisen, die den Planeten bedrohen, "hängen zusammen", lautet das Fazit der 165 UN-Experten. Allerdings kann die Bekämpfung einer Krise auch zur Verschlimmerung einer anderen führen.

Textgröße ändern: