Pallade Veneta - Spanien erlebt wärmsten November seit Beginn der Aufzeichnungen 1961

Spanien erlebt wärmsten November seit Beginn der Aufzeichnungen 1961


Spanien erlebt wärmsten November seit Beginn der Aufzeichnungen 1961
Spanien erlebt wärmsten November seit Beginn der Aufzeichnungen 1961 / Foto: Jose Jordan - AFP/Archiv

Der vergangene Monat war in Spanien der wärmste November seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961. Die Durchschnittstemperatur habe im November 12,4 Grad Celsius betragen, teilte am Dienstag die nationale Wetteragentur mit. Dies seien 0,5 Grad mehr als der bisherige Monatsrekord von 1983 gewesen sowie 2,8 Grad mehr als der November-Durchschnittswert von 1991 bis 2020.

Textgröße ändern:

"Es war insgesamt auch ein sehr trockener November", erklärte die Wetteragentur. Die Niederschläge hätten "trotz der reichlichen Regenfälle" in den ersten Tagen des Monats in der Mittelmeer-Region 40 Prozent unter dem Normalwert gelegen.

Am 29. Oktober hatten sintflutartige Regenfälle vor allem in der Mittelmeer-Region Valencia zu Sturzfluten geführt, bei denen mindestens 230 Menschen ums Leben kamen. Diesem Sturm folgten in der ersten Novemberwoche mehrere weitere heftige Regenperioden, welche die Aufräumarbeiten behinderten.

Spanien hatte 2023 mit einer Durchschnittstemperatur von 15,2 Grad Celsius das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen - knapp unter dem Rekordwert von 15,5 Grad aus dem Jahr 2022.

D.Bruno--PV

Empfohlen

Bundesregierung bedauert Abkehr Trumps von Pariser Abkommen und WHO

Die Bundesregierung hat die Abkehr des neuen US-Präsidenten Donald Trump von internationaler Zusammenarbeit in den Bereichen Klimaschutz und Gesundheit bedauert. "Wir setzen auf internationale Organisationen und auf die internationale regelbasierte Ordnung", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann am Mittwoch in Berlin. Daher "bedauern die Bundesregierung und der Bundeskanzler diese Schritte" Trumps.

Davos: Von der Leyen für "pragmatischen" Umgang mit Trump

Nach den Zolldrohungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gegen eine Konfrontation ausgesprochen. "Oberste Priorität" im Umgang mit den USA sei es für die Brüsseler Kommission, "gemeinsame Interessen zu erörtern und zu Verhandlungen bereit zu sein", sagte sie am Dienstag auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) im Schweizer Skiort Davos.

Trump im Amt: Habeck warnt vor Handelskonflikt und verteidigt Klimaschutz

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat den neuen US-Präsidenten Donald Trump vor einem Wirtschafts- und Handelskonflikt gewarnt. "Deutschland und die USA verbinden lange und tiefe Beziehungen", erklärte der Vize-Kanzler laut seinem Ministerium am Montagabend und fügte auch mit Blick auf Europa an. "Die enge Partnerschaft fortzuführen, ist in unserem beiderseitigen Interesse. Ein handels- und wirtschaftspolitischer Konflikt würde beiden Seiten dagegen nur schaden."

Weißes Haus: Trump kündigt erneuten Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen an

US-Präsident Donald Trump hat kurz nach seinem Amtsantritt den erneuten Austritt der Vereinigten Staaten aus dem Pariser Klimaabkommen angekündigt. "Präsident Trump wird sich aus dem Pariser Klimaabkommen zurückziehen", teilte das Weiße Haus am Montag kurz nach Trumps Vereidigung in Washington mit. Außer den Vereinigten Staaten ist bislang kein anderes Land aus dem 2015 vereinbarten Paris-Abkommen ausgetreten. Weltweit gibt es nicht einmal eine Handvoll Länder, die sich nicht zu dem wegweisenden Klimaschutzabkommen bekennen.

Textgröße ändern: