Empfohlen
Letzte Nachrichten
Wirecard-Prozess mit Aussage von Ex-Chefbuchhalter des Konzerns fortgesetzt
In München ist am Mittwochmorgen der Wirecard-Prozess mit der Aussage des früheren Chefbuchhalters Stephan Freiherr von E. fortgesetzt worden. In ersten Einlassungen vor Gericht gestand er Fehler ein. Der Konzern steht für einen der größten deutschen Wirtschaftsskandale. Für ein umfassendes Geständnis hatte das Gericht von E. in dem Mammutverfahren eine Haftstrafe von sechs bis acht Jahren in Aussicht gestellt.
Singlehaushalte und Männer 2023 besonders häufig von Überschuldung betroffen
Alleinlebende Menschen sowie Männer sind im vergangenen Jahr besonders häufig von Überschuldung betroffen gewesen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte, lebten 2023 von denen, die eine Schuldnerberatung aufsuchten, 51 Prozent in einem Singlehaushalt. Im Schnitt waren diese Menschen mit 29.738 Euro verschuldet - die durchschnittliche Gesamtverschuldung aller lag bei 31.749 Euro.
Ifo-Chef fordert stärkere Ausrichtung der Wirtschaftspolitik auf Wachstum
Der Chef des Münchner Ifo-Instituts hat eine grundlegende Neuausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik auf mehr Wachstum gefordert. "Wir müssen uns Sorgen darüber machen, wie sich der Wohlstand auf längere Frist erhalten lässt", sagte Clemens Fuest der "Augsburger Allgemeinen" vom Mittwoch. "Die Politik tut derzeit zu wenig, in den drei Kernbereichen Erwerbsarbeit, Investitionen, Innovation", fuhr er fort. Überall dort "fallen wir zurück, und das ist nicht gut".
Wirecard-Prozess: Aussage von Chefbuchhalter des Skandalunternehmens erwartet
In dem seit Ende 2022 in München laufenden Wirecard-Prozess will am Mittwoch der frühere Chefbuchhalter des für einen der größten deutschen Wirtschaftsskandale stehenden insolventen Konzerns aussagen (9.00 Uhr). Mit Spannung wird erwartet, ob Stephan Freiherr von E. seine Aussage für ein Geständnis nutzt. Für ein umfassendes Geständnis hat ihm das Gericht in dem Mammutverfahren eine Haftstrafe sechs bis acht Jahren in Aussicht gestellt.
Goldpreis erreicht erneut Höchstniveau
Der Preis für Gold hat erneut einen Rekordwert erreicht. Das Edelmetall wurde am Dienstag zwischenzeitlich für 2463,80 Dollar pro Feinunze (2263,64 Euro) gehandelt. Der bisherige Höchstwert von 2450,07 Dollar war im Mai erreicht worden.
Doch keine Streiks zu Olympia: Gewerkschaften einigen sich mit Pariser Flughäfen
An den Pariser Flughäfen kommt es im Vorfeld der Olympischen Spiele doch nicht zu Streiks. Die Gewerkschaften der Flughafenarbeiter einigten sich am Dienstag mit den Arbeitnehmervertretern auf die Auszahlung von Prämien für die arbeitsreiche Zeit während Olympia vom 26. Juli bis zum 11. August. Der für Mittwoch angekündigte Arbeitskampf sei daraufhin abgesagt worden, erklärten beide Seiten.
Baltische Staaten steigen im Februar 2025 aus Moskaus Stromnetz aus
Die baltischen Staaten haben eigenen Angaben zufolge Russland und seinen Verbündeten Belarus über ihren Ausstieg aus dem Stromnetz der ehemaligen Sowjetunion informiert. "Wir werden die letzten Energieverbindungen mit Russland kappen", erklärte der Chef des staatlichen litauischen Netzbetreibers Litgrid, Rokas Masiulis, am Dienstag. Der Schritt soll demnach im Februar 2025 erfolgen. Kurz danach werden sich die drei Länder ans europäische Stromnetz anschließen.
Nachfrage nach Baukrediten in der Eurozone erholt sich
Die Nachfrage nach Wohnungsbaukrediten in der Eurozone hat sich im zweiten Quartal dieses Jahres erstmals seit Anfang 2022 wieder erhöht. Unterstützt werde diese Entwicklung durch verbesserte Finanzierungsbedingungen, erklärte die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag auf Grundlage einer Bankenbefragung im Euroraum. Bei den Unternehmenskrediten blieb eine Erholung indes weiter aus.
McDonald's, Starbucks und Co.: Erste Tarifgespräche ergebnislos vertagt
In den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Systemgastronomie ist die erste Runde der Gespräche am Dienstag ergebnislos geblieben. Das teilten die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) sowie der für die Arbeitgeber verhandelnde Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) mit - demnach werden die Gespräche erst im September fortgesetzt. Verhandelt wird für rund 120.000 Beschäftigte von Unternehmen wie McDonald's, Starbucks, Burger King, Nordsee und Vapiano.
IWF bestätigt Weltwirtschaftsprognose - Deutschland leidet unter Industrieschwäche
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine bisherige Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft im aktuellen Jahr bekräftigt. 2024 sei mit einer Zunahme um 3,2 Prozent der Weltwirtschaftsleistung zu rechnen, erklärte die Washingtoner Institution am Dienstag in ihrer dritten und letzten Aktualisierung für dieses Jahr. Die wirtschaftliche Erholung bleibt demnach weiterhin verhalten und wird in Europa insbesondere vom Dienstleistungssektor getragen - wovon die Industrienation Deutschland im Verhältnis weniger profitiert.
Warentester warnen eindringlich vor Indexpolicen bei privater Altersvorsorge
Die Stiftung Warentest hat eindringlich vor sogenannten Indexpolicen bei der privaten Altersvorsorge gewarnt. "Indexpolicen sind lediglich für die Anbieter ein gutes Geschäft. Wir raten Verbraucherinnen und Verbraucher dringend davon ab, sie für ihre private Altersvorsorge zu nutzen", erklärte Stephan Kühnlenz vom Verbrauchermagazin "Finanztest". Demnach sind die Angebote "zu teuer, zu intransparent" und geben "zu wenig Chancen auf gute Renditen".
Zwangsbehandlung von Betreuten in Klinik beschäftigt Bundesverfassungsgericht
Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag in Karlsruhe über die zwangsweise medizinische Behandlung von rechtlich betreuten Menschen verhandelt. Es geht um die Frage, ob die Betroffenen unbedingt im Krankenhaus behandelt werden müssen oder ob das auch in ihrer Wohneinrichtung möglich sein soll. Bei der Verhandlung wurde deutlich, dass das Gericht vor einer schwierigen Entscheidung steht. (AZ. 1 BvL 1/24)
Frühere Cum-Ex-Chefermittlerin fordert bessere Bekämpfung von Finanzkriminalität
Die neue Geschäftsführerin der Organisation Finanzwende und ehemalige Chefermittlerin im Cum-Ex-Steuerskandal hat eine bessere Bekämpfung der Finanzkriminalität in Deutschland gefordert. Dafür müssten die Justiz besser ausgestattet und die Finanzlobby zurückgedrängt werden, sagte Anne Brorhilker am Dienstag in Berlin. Auch müsse dafür gesorgt werden, dass Steuerbetrug in Millionenhöhe nicht sanfter behandelt werde als Sozialbetrug.
ZEW: Konjunkturerwartungen im Juli erstmals seit einem Jahr wieder gesunken
Zum ersten Mal seit einem Jahr sind die Konjunkturerwartungen von Finanzexpertinnen und Finanzexperten für Deutschland im Juli wieder gesunken. Der Index des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim sank auf 41,8 Punkte, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Das waren 5,7 Punkte weniger als im Vormonat. Die Einschätzung der aktuellen Lage verbesserte sich hingegen um 4,9 Punkte auf minus 68,9 Punkte.
Inflation: Schere der betroffenen Haushalte wird laut IMK langsam kleiner
Die Schere zwischen den Haushalten bei der Betroffenheit durch die Inflation wird einer Studie zufolge kleiner. Wie das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung am Dienstag mitteilte, betrug der Unterschied zwischen der höchsten und der niedrigsten haushaltsspezifischen Inflationsrate im Juni "moderate 0,7 Prozentpunkte". Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor waren es noch 1,3 Punkte und auf dem Höhepunkt der letzten Inflationswelle 3,1 Punkte.
Geerbtes und geschenktes Vermögen 2023 auf neuen Höchstwert gestiegen
Das geerbte und geschenkte Vermögen in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, veranlagten die Finanzverwaltungen des Landes 2023 Vermögensübertragungen durch Erbschaften und Schenkungen in Höhe von 121,5 Milliarden Euro. Damit stieg dieses Vermögen im Jahresvergleich um deutliche 19,8 Prozent. Im Jahr 2022 war es noch um 14,0 Prozent gesunken.
Pauschalreisen ins Ausland im ersten Halbjahr 5,2 Prozent teurer
Pauschalreisen ins Ausland sind im ersten Halbjahr teurer geworden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden stiegen die Preise verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 5,2 Prozent. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 war das sogar ein Anstieg um 19,0 Prozent, wie die Behörde am Dienstag mitteilte.
Geschäftsklima unter Soloselbständigen und Kleinstunternehmen im Juni eingetrübt
Das Geschäftsklima unter Soloselbständigen und Kleinstunternehmen hat sich im Juni nach mehreren Anstiegen wieder eingetrübt. Das vom Münchner Ifo-Institut gemeinsam mit dem Online-Dienstleister Jimdo ermittelte Geschäftsklima fiel im vergangenen Monat auf minus 14,0 Punkte, nach minus 11,8 Zählern im Mai. Das lag vor allem an den deutlich schlechteren Erwartungen der Firmen. Der erhoffte Aufschwung habe im Juni einen Dämpfer erlitten, erklärte das Ifo.
Lindner drängt Frankreich zum Sparen und unterstützt EU-Defizitverfahren
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) unterstützt das von der EU-Kommission eingeleitete Defizitverfahren gegen Frankreich, Italien und fünf weitere Länder. "Wir müssen mit dem auskommen, was unsere Volkswirtschaften in der Lage sind zu tragen, und insofern unterstützen wir diese Empfehlung zu einer restriktiven Fiskalpolitik", sagte Lindner am Montag vor einem Finanzministertreffen der Euro-Länder in Brüssel. Zugleich drängte er die künftige französische Regierung zum Sparen.
Prozess um Millionenbetrug bei Metallproduzent Aurubis in Hamburg begonnen
Drei Männer müssen sich seit Montag wegen mutmaßlichen Millionenbetrugs zum Nachteil des Metallproduzenten Aurubis vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Die Beschuldigten sollen dem Unternehmen laut Anklage beim Ankauf von edelmetallhaltigem Elektroschrott jahrelang einen falschen Gold- und Silbergehalt vorgetäuscht und es so zur Zahlung überhöhter Preise verleitet haben. Es entstand laut Staatsanwaltschaft ein Schaden von rund 15,3 Millionen Euro.
Bahn gibt mit Bauprojekt der Riedbahn Startschuss für Generalsanierung
Mit der monatelangen Vollsperrung der Riedbahn gibt die Bahn den Startschuss für die Generalsanierung des Schienennetzes und Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) zeigt sich überzeugt, dass die Bahninfrastruktur danach "wieder fit ist". Die derzeitige Schieneninfrastruktur sei "ein Oldtimer" - nach der Generalsanierung stehe ein "Neustart mit einer ganz modernen und störungsfreien Infrastruktur", sagte Wissing am Montag im Deutschlandfunk. Die Riedbahn-Sanierung ist laut Bahn das wichtigste Bauvorhaben dieses Jahr und das "Pilotprojekt auf dem Weg zum Hochleistungsnetz".
Maschinenbauindustrie sieht zunehmenden Konkurrenzdruck aus China
Deutsche Maschinenbauer sehen sich mit zunehmender Konkurrenz aus China konfrontiert. "Die chinesische Maschinenbauindustrie befindet sich derzeit in einer neuen Welle des 'Going Global', die sich durch qualitativ hochwertigere und technologisch fortgeschrittene Produkte zu einem vergleichsweise niedrigen Preis auszeichnet", erklärte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag. Gleichzeitig schwächelt demnach der heimische Markt, was die Internationalisierung chinesischer Unternehmen weiter treibe.
China legt zum Auftakt von Wirtschaftstreffen schwache BIP-Zahlen vor
Zum Auftakt eines mehrtägigen Treffens der chinesischen Führung zur Ausrichtung der künftigen Wirtschaftspolitik hat die Statistikbehörde des Landes enttäuschende Konjunkturdaten vorgelegt. Das Bruttoinlandsprodukt der Volksrepublik wuchs im zweiten Quartal nur um 4,7 Prozent, wie es am Montag hieß. Das ist die niedrigste Rate seit Anfang 2023 und weniger als von Analysten erwartet. Das sogenannte Dritte Plenum zur Wirtschaftspolitik begann unterdessen hinter verschlossenen Türen, es dauert bis Donnerstag.
Pro-Kopf-Investitionen in die Schiene leicht gestiegen
Die Allianz pro Schiene hat dem Bund eine gemischte Bilanz für seine Investitionen ins Schienennetz ausgestellt. Wie das Bündnis in Berlin am Montag mitteilte, stiegen die Ausgaben pro Kopf 2023 verglichen mit dem Vorjahr zwar leicht von 114 Euro auf 115 Euro an, im europäischen Vergleich hinkt Deutschland aber weiter hinterher. Ab 2024 erwartet das Bündnis eine "spürbare Verbesserung".
"Trump gewinnt groß": Bloßer Name bringt chinesischer Firma sattes Börsenplus
Nach dem versuchten Mordanschlag auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump hat eine chinesische Technologiefirma an der Börse brilliert - und zwar nur wegen ihres Namens. Die Aktien des Softwareherstellers Wisesoft legten am Montag an der Börse in Shenzhen um das Tagesmaximum von zehn Prozent zu. Der Firmenname auf Mandarin lautet Chuan Da Zhi Sheng, was ausgesprochen so ähnlich klingt wie die chinesische Übersetzung des Satzes "Trump gewinnt groß".
Verkehrsminister Wissing verteidigt Generalsanierung bei der Bahn gegen Kritik
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat die anstehende Generalsanierung des Schienennetzes gegen Kritik verteidigt. Er habe eine "marode Bahn-Infrastruktur" übernommen, in die Jahrzehnte nicht ausreichend investiert worden sei, sagte Wissing am Montag im Deutschlandfunk. "Wir arbeiten die Defizite der Vorgängerregierungen auf." Das passiere nun mit einem neuen Konzept.
Chinas Führung kommt zu Beratungen über Wirtschaftspolitik zusammen
In China hat sich die Führung am Montag zum sogenannten Dritten Plenum versammelt, um die Weichen für die Wirtschaftspolitik des Landes in den kommenden Jahren zu stellen. Das Treffen findet hinter verschlossenen Türen in Peking statt. Kurz zuvor veröffentlichte die Statistikbehörde enttäuschende Zahlen für das zweite Quartal von April bis Juni: Demnach wuchs die Wirtschaft in den drei Monaten nur um 4,7 Prozent.
Ifo: Auftragsmangel im Wohnungsbau geht leicht zurück
Der Auftragsmangel im Wohnungsbau ist weiterhin groß - ist zuletzt aber etwas zurückgegangen. Im Juni berichteten 50,2 Prozent der Unternehmen der Branche davon, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. Im Mai waren es 51,7 Prozent gewesen.
4,7 Prozent: Chinas Wirtschaft wächst im zweiten Quartal weniger stark als erwartet
Chinas Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2024 mit 4,7 Prozent weniger stark gewachsen als von Analysten erwartet. Im ersten Quartal dieses Jahres sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 5,3 Prozent und im zweiten Quartal um 4,7 Prozent im Vorjahresvergleich gewachsen, teilte die chinesische Statistikbehörde am Montag in Peking mit. Von der Finanzagentur Bloomberg befragte Analysten hatten für das zweite Quartal mit einem Wachstum von 5,1 Prozent gerechnet.
Generalsanierung der Schienenstrecke zwischen Frankfurt und Mannheim startet
Die Deutsche Bahn (DB) will in den kommenden Jahren 41 vielbefahrene Strecken grundsanieren - den Anfang macht sie ab Montag (23.00 Uhr) mit der 74 Kilometer langen Strecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim. Die Riedbahn wird wegen der Arbeiten für fünf Monate gesperrt sein. Regional- und S-Bahnen werden in der Zeit vollständig durch Busse ersetzt, der Fernverkehr und der Güterverkehr umgeleitet.
Preise für Kleinwagen innerhalb von zehn Jahren um 73 Prozent gestiegen
Die Preise für Kleinwagen sind einem Medienbericht zufolge innerhalb von zehn Jahren um 73 Prozent gestiegen. 2014 habe ein kleines Auto mit Verbrennerantrieb noch 13.041 Euro gekostet, berichtete die "Bild"-Zeitung laut Vorabmeldung vom Sonntag unter Berufung auf eine Untersuchung des Automobilklubs ADAC. Aktuell seien es 22.591 Euro.
Polizeigewerkschaft stuft Einsatz bei EM als Erfolg ein
Zum Abschluss der Fußball-Europameisterschaft hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) den Großeinsatz zur Sicherung der Veranstaltung als Erfolg gewertet. Dass diese EM als "weitestgehend friedliches und fröhliches Fußballfest" in die Annalen eingehen werde, habe "mit den vielen echten Fußballfans und einer konsequent arbeitenden Polizei zu tun", erklärte der GdP-Vorsitzende Jochen Kopelke am Sonntag in Berlin. Für die Polizeikräfte sei der Einsatz oft mit großem Stress verbunden gewesen: "Unsere Kolleginnen und Kollegen waren einer enormen Belastung ausgesetzt."