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RWE gibt grünes Licht für 1,6 Gigawatt Windparks in der deutschen Nordsee
Der Essener Energiekonzern RWE hat grünes Licht für Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee gegeben. Bis 2029 soll das Projekt namens Nordseecluster mit insgesamt 1,6 Gigawatt Leistung in zwei Phasen umgesetzt werden, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Mit dem Bau des ersten Teils soll im kommenden Jahr begonnen werden.
Baukrise in China: Shanghai lockert Vorgaben für Immobilienkauf
Im Angesicht der Krise im Immobiliensektor hat die größte Stadt Chinas und wirtschaftliches Zentrum des Landes, Shanghai, eine bedeutende Lockerung der Vorgaben für den Immobilienkauf angekündigt. Die Mindestzeit, die potenzielle Häuserkäufer bislang in Shanghai gelebt haben müssen, wird von fünf auf drei Jahre reduziert, wie die Stadtverwaltung am Montag bekanntgab.
Berechnung zur EM: Fußballspiel-Stream über mobile Daten braucht gut vier Gigabyte
Wer die Spiele der Fußball-Europameisterschaft unterwegs auf dem Smartphone schauen will, braucht ausreichend Datenvolumen. Das Streamen eines Fußballspiels in HD-Qualität verbraucht nach Berechnungen des Vergleichsportals Check24 ein Datenvolumen von gut vier Gigabyte. "Wer die Fußball-EM über die mobilen Daten des Smartphones streamen möchte, sollte seinen Handytarif vorher überprüfen", erklärte Manuel Siekmann von Check24 am Montag.
Kabinett will am Mittwoch Rentenpaket II beschließen
Das Bundeskabinett will am Mittwoch das sogenannte Rentenpaket II beschließen. "Wir blicken mit besonderer Vorfreude darauf", sagte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert am Montag in Berlin. Die Rentenpolitik sei ein Thema, das "wahnsinnig viele Menschen umtreibt".
Elon Musk sammelt sechs Milliarden Dollar von Investoren für KI-Firma xAI
Der US-Unternehmer Elon Musk hat sechs Milliarden Dollar (5,5 Milliarden Euro) an Investitionen für seine KI-Firma xAI gesammelt. An der letzten Investorenrunde beteiligten sich unter anderem mehrere bekannte Risikokapitalgeber und ein saudiarabischer Prinz, wie xAI am Sonntag mitteilte. Das bisherige Kapital des Unternehmens beläuft sich demnach auf insgesamt rund 24 Milliarden Dollar.
Ifo-Geschäftsklima weitgehend stabil - Ökonomen erwarten verbesserte Konjunktur
Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland hat sich im Mai unterm Strich nicht verändert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex blieb bei 89,3 Punkten, wie das Münchner Forschungsinstitut am Montag mitteilte. Die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage verschlechterte sich demnach etwas, während die Erwartungen sich aufhellten. Mit Blick auf die Sektoren entwickelten sich Industrie, Handel und Bau positiv, die Dienstleister negativ.
Özdemir fordert EU-weit verpflichtende Herkunftsangaben auf Lebensmitteln
Geht es nach Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne), sollen Verbraucherinnen und Verbraucher auf Lebensmittelverpackungen künftig EU-weit verpflichtend Angaben zum Herkunftsland finden. Eine solche Angabe sei notwendig, "damit sie eine kompetente Kaufentscheidung treffen können", sagt Özdemir bei einem Treffen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel. Er forderte die EU-Kommission auf, einen Vorschlag für eine solche Vorschrift zu machen.
Umfrage: Stimmung bei den Banken positiv - Ausblick getrübt
Die Stimmung bei den Banken in Deutschland ist gut: 92 Prozent der Kreditinstitute bewerteten einer Umfrage zufolge ihre operativen Geschäftsentwicklungen zuletzt positiv. Allerdings prognostizierten 47 Prozent eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage im laufenden Jahr, wie das Beratungsunternehmen EY am Montag in Frankfurt am Main mitteilte. Viele Finanzhäuser erwarten zudem weitere Filialschließungen bis 2025.
FDP will bei Förderung von Gender-Projekten im Ausland sparen
Im Streit um den Haushalt für 2025 hat die FDP-Bundestagsfraktion Einsparungen bei der Förderung von Gender-Projekten im Ausland gefordert. "Die Ausgaben in der Entwicklungshilfe sind durchzogen von Projekten, deren Notwendigkeit fragwürdig ist", sagte FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer der "Bild" vom Samstag.
Statistik: Reinigungskräfte werden in Deutschland am schlechtesten bezahlt
In keiner anderen Berufsgruppe verdienen Angestellte so wenig wie im Reinigungssektor. In dieser Branche liege der durchschnittliche Bruttoverdienst im Monat bei 2493 Euro - dies geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor, die das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) angefragt hat und über welche die Funke Zeitungen am Samstag berichteten. Auf Platz zwei der Berufsgruppen, die am wenigsten verdienen, folgen demnach Landwirtschaftsberufe mit einem Medianwert von 2531 Euro.
EU-Kommissar stellt Einigung der G7 bei russischen Vermögenswerten in Aussicht
EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni hat eine Einigung hinsichtlich eingefrorener russischer Vermögenswerte beim G7-Gipfel kommenden Monat in Apulien in Aussicht gestellt. Bei den Gesprächen der G7-Finanzminister im norditalienischen Stresa am Freitag habe es eine "positive Annäherung" gegeben, erklärte Gentiloni. Der von der EU bereits eingeschlagene Weg, die Zinsen der russischen Vermögen für Ukrainehilfen abzuschöpfen, "scheint mir eine interessante Richtung zu sein", fügte er hinzu.
Versicherer rechnen nach Pfingsthochwasser mit rund 200 Millionen Euro Schaden
Nach den jüngsten Überschwemmungen durch Starkregen im Saarland und in Rheinland-Pfalz rechnen die deutschen Versicherer laut einer ersten Bilanz mit versicherten Sachschäden von rund 200 Millionen Euro. Das teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Freitag in Berlin mit. Die Summe umfasst demnach Schäden von Versicherten an Gebäuden und Fahrzeugen.
Bayerische Polizei fasst mutmaßliche Schockanrufer bei Verkehrskontrolle
In Bayern hat die Polizei zwei mutmaßliche sogenannte Schockanrufbetrüger zufällig bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn 70 bei Bamberg gefasst. Der 19-jährige Autofahrer und sein 16-jähriger Beifahrer hätten mehrere zehntausend Euro Beute aus einer kurz zuvor begangenen Betrugstat zu Lasten einer Seniorin aus der Gemeinde Hofheim bei sich gehabt, teilten die Beamten am Freitag in Würzburg mit.
Bericht: Verkauf von Schenker könnte Bahn über 15 Milliarden Euro einbringen
Der Verkauf ihrer Logistiktochter Schenker könnte der Bahn einem Bericht zufolge mehr als 15 Milliarden Euro einbringen. Wie das "Handelsblatt" am Freitag berichtete, gingen in einer ersten Bieterrunde mehrere unverbindliche Gebote ein, von denen einige die Marke von 15 Milliarden Euro überstiegen. Bald soll eine Liste mit drei bis vier verbliebenen Bietern erstellt werden, hieß es unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Quellen weiter.
Urteil: Nicht essbare Wursthüllen gehören bei Leberwurst zur Füllmenge
Nicht essbare Wursthüllen sowie die zugehörigen Wurstendenabbinder zum Verschließen der Hüllen gehören bei fertigverpackten Leberwürsten einem Gerichtsurteil zufolge zur Füllmenge. Das Oberverwaltungsgericht von Nordrhein-Westfalen in Münster hob am Freitag eine gegenteilige Entscheidung des Landesbetriebs für Mess- und Eichwesen auf.
Le Maire: Handelskrieg mit China vermeiden - Geeinte G7-Reaktion nötig
Im Streit mit China um unfaire Handelspraktiken und Überkapazitäten in der Industrie hat Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maire ein geschlossenes Auftreten der G7-Gruppe gefordert. Ein wie auch immer aussehender Handelskrieg müsse dagegen "unbedingt vermieden werden", denn das sei weder im Interesse der USA noch von China, Europa oder "irgendeinem anderen Land in der Welt", sagte er am Freitag im italienischen Stresa.
Mehr Aufträge für das Bauhauptgewerbe im März - Flaute beim Wohnungsbau
Das Bauhauptgewerbe hat im März wieder mehr Aufträge erhalten: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts stieg der reale Auftragseingang verglichen mit Februar um 3,8 Prozent und verglichen mit dem Vorjahr um 2,2 Prozent. Im Jahresvergleich ergaben sich allerdings deutliche Unterschiede zwischen dem Hochbau, zu dem vor allem der Wohnungsbau gehört, und dem Tiefbau, wie die Statistiker in Wiesbaden am Freitag mitteilten.
Leichtes Wachstum im ersten Quartal getragen von Exporten und Investitionen
Das leichte Wirtschaftswachstum im ersten Quartal ist von einem höheren Investitionsvolumen und steigenden Exporten getragen worden. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bestätigte am Freitag seine erste Schätzung eines Anstiegs des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Schwach entwickelten sich hingegen die privaten Konsumausgaben.
Aufsichtsrat von Thyssenkrupp stimmt für Teilverkauf von Stahlsparte
Der Aufsichtsrat von Thyssenkrupp hat am Donnerstagabend für den geplanten Teilverkauf der Stahlsparte des Unternehmens gestimmt. Die Entscheidung fiel nach Angaben des Unternehmens gegen die Stimmen der Arbeitnehmervertreter im Gremium. Tausende Mitarbeiter hatten zuvor vor der Essener Konzernzentrale gegen das Vorhaben protestiert.
Suche nach verschwundenem Arian: Polizei fliegt Fluss Oste mit Drohnen ab
Rund einen Monat nach dem Verschwinden des sechsjährigen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde hat die Polizei den Fluss Oste am Donnerstag erneut ergebnislos mit Drohnen aus der Luft abgesucht. Der Großeinsatz galt einem 70 Kilometer langen Abschnitt zwischen Bremervörde und der Mündung der Oste in die Elbe, wie die Polizei in Rotenburg mitteilte. Rund 60 Helfer mit 18 Drohnen waren daran beteiligt.
Tiktok sichert Abwehr verdeckter Einflussnahme und Manipulation zu
Die Plattform Tiktok hat verstärkte Anstrengungen zur Abwehr von Manipulation und verdeckter Einflussnahme zugesichert. "Wir verfolgen und entfernen Konten, die gegen unsere Richtlinien hinsichtlich betrügerischer Verhaltensweisen verstoßen", hieß es in einer am Donnerstag in Berlin veröffentlichen Erklärung. Dabei gehe es besonders um die "Bekämpfung von verdeckter Einflussnahme in einem bedeutenden Wahljahr".
Mehr Menschen in Deutschland ziehen beim Autokauf chinesische Modelle in Betracht
Mehr Menschen in Deutschland als noch zum Ende des vergangenen Jahres können sich mittlerweile vorstellen, beim nächsten Autokauf auf Fahrzeuge aus China zurückzugreifen. Wie die Unternehmensberatung Horvath in Stuttgart am Donnerstag erklärte, ziehen 37 Prozent der Befragten chinesische Modelle in Betracht. Europaweit ist die Quote noch um einiges höher.
Überkapazität chinesischer Güter auf Weltmarkt: Yellen fordert geeinte Reaktion
US-Finanzministerin Janet Yellen hat angesichts von Überkapazitäten chinesischer Güter auf dem Weltmarkt eine geeinte Reaktion aller betroffenen Länder gefordert. Die G7-Gruppe müsse ihre Beschäftigten und Unternehmen "vor illoyalen Praktiken beschützen" - zudem gefährde diese Überproduktion die Lebensfähigkeit von Firmen weltweit, auch in den aufstrebenden Schwellenländern, sagte Yellen am Donnerstag im italienischen Stresa. Daher sei eine "klare und vereinte Front" aller betroffenen Länder nötig.
Ehemaliger Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer gestorben
Der ehemalige Chef der Deutschen Bank, Rolf Breuer, ist tot. Er starb nach Angaben der Bank am Mittwoch im Alter von 86 Jahren "nach längerer Krankheit im Kreise seiner Familie". Breuer war von 1985 an Vorstandsmitglied und von 1997 bis 2002 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank. Als solcher trieb er die Expansion in den USA maßgeblich voran.
DIHK-Befragung: Konjunkturelle Schwierigkeiten der Unternehmen halten an
Die konjunkturellen Schwierigkeiten der Unternehmen in Deutschland halten einer Befragung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zufolge an. Nur 28 Prozent der Unternehmen bewerten ihre Geschäftslage derzeit als positiv, 23 Prozent bewerten sie als schlecht, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Konjunkturumfrage hervorgeht. "Die Hoffnung der letzten Monate, dass ein gutes Auslandsgeschäft oder eine wieder anziehende Inlandsnachfrage als Motor der heimischen Unternehmen wirken könnten, hat sich nicht bestätigt", erklärte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.
Bitkom: Mehrheit der IT-Branche will gezielt Frauen anwerben
Die Mehrheit der Unternehmen im IT-Bereich bemüht sich einer Umfrage zufolge aktiv darum, mehr Frauen zu gewinnen. Wie der Digitalverband Bitkom in Berlin am Donnerstag mitteilte, sprechen 57 Prozent der Firmen bei der Personalbeschaffung gezielt Frauen an. Konkrete Ziele verfolgt dabei aber bisher nur eine Minderheit.
Tausende Thyssenkrupp-Angestellte protestieren in Essen gegen Verkaufspläne
Tausende Thyssenkrupp-Angestellte haben am Donnerstag vor der Essener Konzernzentrale gegen den geplanten Teilverkauf der Stahlsparte des Unternehmens protestiert. "Wir fordern den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen, Standortgarantien und Investitionszusagen", sagte Knut Giesler von der IG Metall. Nach Angaben der Gewerkschaft beteiligten sich rund 5000 Mitarbeiter der verschiedenen Unternehmensteile an der Protestaktion.
Ökotest: Viele Mineralwässer überzeugen
Es ist der Klassiker unter den Durstlöschern: Mineralwasser, oftmals mit Kohlensäure versetzt. Das Verbrauchermagazin "Ökotest" nahm nun insgesamt 54 Sprudelwässer unter die Lupe und war von vielen überzeugt, wie es am Donnerstag mitteilte. Einige aber fielen durch Substanzen auf und waren nach Ansicht von "Ökotest" nicht mehr ursprünglich rein.
Unternehmen weltweit schütten Rekordsumme an Anleger aus
Unternehmen auf der ganzen Welt haben ihren Anlegerinnen und Anlegern im ersten Quartal dieses Jahres insgesamt so hohe Dividenden ausgezahlt wie noch nie. Wie die Investmentgesellschaft Janus Henderson am Donnerstag mitteilte, zahlten die 1200 größten börsennotierten Firmen ihren Aktionären die Rekordsumme von 339,2 Milliarden Dollar (knapp 313 Milliarden Euro) zwischen Januar und März aus. Großen Einfluss darauf hatten die Onlineriesen Alibaba und Meta.
KI-Boom: Chiphersteller Nvidia setzt Höhenflug fort
Der US-Mikrochiphersteller Nvidia hat erneut nahezu fabelhaft gute Quartalszahlen abgeliefert. Der Nettogewinn des Unternehmens aus Kalifornien versiebenfachte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 14,9 Milliarden Dollar (knapp 13,8 Milliarden Euro), wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz vervierfachte sich nahezu und lag bei 26 Milliarden Dollar. Nvidia ist nun gemessen an seiner Marktkapitalisierung nach Microsoft und Apple das drittgrößte Unternehmen der Welt.
Armutsrisiko für Familien in Deutschland trotz Inflation leicht gesunken
Trotz hoher Inflation und steigender Wohnungsmieten ist die Armutsgefahr für Familien mit Kindern in Deutschland im vergangenen Jahr leicht gesunken. Die sogenannte Armutsrisikoquote lag 2023 bei Paaren mit einem Kind bei 8,1 Prozent, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag. Im Vorjahr lag der Wert demnach bei 8,4 Prozent. Zuerst hatte die "Rheinische Post" berichtet.
Zahl gebauter Wohnungen 2023 besser als erwartet - Ziel aber deutlich verfehlt
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland mehr Wohnungen gebaut worden als erwartet - dennoch rückt das politische Ziel beim Wohnungsbau in immer weitere Ferne. Fertiggestellt wurden rund 294.400 Wohnungen - 0,3 Prozent oder 900 weniger als 2022, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Angesichts rückläufiger Baugenehmigungen 2023 dürfte es mit den Fertigstellungen weiter nach unten gehen: "Die Durststrecke kommt erst noch", warnte die Branche.
Jeder vierte Landwirtschaftsbetrieb produziert Energie aus erneuerbaren Quellen
Gut jeder vierte der insgesamt 255.000 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland verfügt über Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Bei weitem die meisten dieser Betriebe (61.200) haben Photovoltaikanlagen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. 9500 Betriebe produzieren zudem Energie mit Biomasse, 3600 mit Windkraft, 3300 mit Solarthermieanlagen und 700 mit Wasserkraft.
Stiftung Warentest: Alkoholfreie Biere schneiden gut ab - manche schmecken käsig
Die Stiftung Warentest hat insgesamt 20 alkoholfreie Biere getestet und vielen davon ein gutes Urteil ausgestellt. Von den untersuchten Getränken schnitt nur eine Marke mit "ausreichend" ab, zwölf Mal gab es stattdessen die Note "gut", wie die Warentester am Donnerstag mitteilten. Geschmacklich konnten aber nicht alle Biere überzeugen.
Deutsche Exporte in Nicht-EU-Staaten im April um 3,7 Prozent gestiegen
Die Exporte aus Deutschland in Länder außerhalb der Europäischen Union sind im April gegenüber März um 3,7 Prozent gestiegen. Nach vorläufigen Zahlen wurden Waren im Wert von 62,1 Milliarden Euro ausgeführt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum April 2023 stiegen die Exporte um 17,5 Prozent.
Zahl der fertiggestellten Wohnungen 2023 weitgehend konstant
Im vergangenen Jahr sind nahezu so viele neue Wohnungen gebaut worden wie im Vorjahr. 294.400 Wohnungen wurden fertiggestellt - 0,3 Prozent oder 900 weniger als 2022, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Damit ist das politische Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr weiterhin in weiter Ferne. Angesichts der Krise der Bauwirtschaft war aber mit noch schlechteren Zahlen gerechnet worden.
ChatGPT bekommt Zugriff auf "Wall Street Journal" und andere Medien
Der Chatbot ChatGPT wird künftig auf die aktuellen Ausgaben sowie die Archive von einer Reihe von Medien zugreifen können. Wie am Mittwoch bekannt wurde, unterzeichnete der Entwickler des Programms, das kalifornische Unternehmen OpenAI, eine entsprechende Vereinbarung mit dem US-Medienkonzern News Corp, zu dem Zeitungen wie das "Wall Street Journal" und die "New York Post" gehören. Weitere dieser Abmachungen sind in Planung, etwa mit dem deutschen Axel-Springer-Konzern
Özdemir: Bürokratieabbau für Landwirtschaft nicht zu Lasten des Umweltschutzes
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat der Landwirtschaft einen Abbau bürokratischer Hürden in Aussicht gestellt. Gleichwohl dürfe Bürokratieabbau kein "Denkmantel" dafür sein, "Standards zu verwässern", schränkte er am Mittwoch nach einer Sonderkonferenz mit den Landwirtschaftsministern der Länder ein. Es gehe darum, "für die Bäuerinnen und Bauern praktikable Lösungen zu finden" und "Klima, Biodiversität und Ernährungssicherung gleichermaßen gerecht zu werden".
Bundesregierung will Prüfungen für Fernfahrer in mehr Sprachen zulassen
Um gegen den Mangel an Fernfahrern anzugehen, will die Bundesregierung Prüfungen zur Erlangung der beschleunigten Grundqualifikation in weiteren Sprachen ermöglichen. Der Test kann künftig neben Deutsch auch auf Englisch, Hocharabisch, Kroatisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch abgelegt werden, erklärte das Bundesverkehrsministerium am Mittwoch. Die Weiterbildung zum Berufskraftfahrer soll demnach zudem digitalisiert werden.