Empfohlen
Letzte Nachrichten
Foodwatch fordert aus Klimaschutzgründen Halbierung der Milchviehhaltung
Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch hat der Milchindustrie in Deutschland vorgeworfen, die Auswirkungen ihrer Produktion auf die Umwelt harmloser darzustellen, als sie sind. "Die Milchindustrie betreibt Greenwashing, um Milch als harmloses oder gar klimafreundliches Nahrungsmittel darzustellen und weiter große Mengen an Milchprodukten zu verkaufen", erklärte Foodwatch am Dienstag in Berlin. Für den Klimaschutz sei es aber nötig, die Zahl der fast 3,7 Millionen Milchkühe hierzulande "mindestens" zu halbieren.
Bundesnetzagentur genehmigt Wasserstoff-Kernnetz für Deutschland
Die Bundesnetzagentur hat das von den Fernleitungsbetreibern vorgeschlagene Wasserstoff-Kernnetz für Deutschland genehmigt. Damit ist der Startpunkt für den Aufbau einer deutschlandweiten Wasserstoffinfrastruktur gegeben, wie Behördenchef Klaus Müller und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Dienstag mitteilten. Bis 2032 sollen demnach über 9000 Kilometer an Leitungen entstehen, für 60 Prozent davon sollen bereits bestehende Gasleitungen dienen, die auf Wasserstoff umgestellt werden.
Arbeitsproduktivität pro Stunde seit 2011 um neun Prozent gestiegen
Die Arbeitsproduktivität in Deutschland hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, legte sie zwischen 2011 und 2023 um 9,1 Prozent zu. Die durchschnittliche Arbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten nahm im gleichen Zeitraum ab, während die von Teilzeitbeschäftigten zunahm.
E-Auto-Verkäufe in der EU legen wieder zu - Hybride überholen Benziner
Der Absatz von E-Autos in der EU hat im September nach monatelangen Rückgängen wieder zugelegt. Es wurden 139.702 Autos mit elektrischem Antrieb zugelassen - 9,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie der europäische Herstellerverband Acea am Dienstag mitteilte. Insgesamt entwickelte sich der Automarkt schlecht, der E-Auto-Marktanteil stieg dadurch umso stärker - von 14,8 Prozent im vergangenen September auf nun 17,3 Prozent.
Internationaler Währungsfonds (IWF) stellt Weltwirtschaftsausblick vor
Der Internationale Währungsfonds (IWF) stellt am Dienstag in Washington (9.00 Uhr Ortszeit, 15.00 Uhr MESZ) seinen Bericht zu den Perspektiven der Weltwirtschaft in diesem und im kommenden Jahr vor. Der Bericht wird am Rande der Jahrestagungen von IWF und Weltbank in der US-Hauptstadt veröffentlicht, die vor dem Hintergrund zahlreichen internationaler Krisen und Konflikte stattfinden.
IAB: 80 Prozent der Betriebe erwarten keinen Jobabbau bei 14 Euro Mindestlohn
Vier von fünf Betrieben (80 Prozent) in Deutschland erwarten einer Studie zufolge keinen Stellenabbau, sollte der Mindestlohn auf 14 Euro erhöht werden. 19 Prozent der Firmen dagegen gehen von einem Beschäftigungsrückgang aus, ein Prozent sogar von einer Zunahme der Beschäftigung, wie aus einer Montag veröffentlichten Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg hervorgeht.
Bundesarbeitsgericht: Teilzeitkräfte müssen von geringerer Arbeitszeit im Alter profitieren
Sieht ein Tarifvertrag für ältere Beschäftigte eine Verringerung der Arbeitszeit bei gleichem Lohn vor, dürfen Teilzeitkräfte davon nicht ausgenommen werden. Denn andernfalls würden sie durch einen rechnerisch geringeren Stundenlohn unzulässig benachteiligt, wie das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt in einem am Montag veröffentlichten Urteil entschied. (Az. 9 AZR 296/20)
"Digital only" und KI-Pionier: Wissing hat große Digital-Pläne für Deutschland
Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) hat beim Thema Digitalisierung und Technologie große Pläne. "Wir wollen Deutschland zum führenden KI-Land in Europa machen", sagte er beim Digital-Gipfel der Regierung in Frankfurt am Main. Zudem sprach er sich für eine "Digital only"-Strategie aus - also keine Papierfahrscheine, keine ausgedruckten Formulare und keine Fax-Geräte mehr. Die Wirtschaft begrüßte die Vision; allerdings hakt es bei der Digitalisierung bislang an vielen Stellen noch gewaltig.
AOK: "Keine Hinweise" auf Versorgungsengpässe bei Arzneimitteln
Der Bundesverband der Krankenkasse AOK hat Berichte über Liefer- und Versorgungsengpässe bei Arzneimitteln zurückgewiesen. Eine Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) habe ergeben, dass 98,8 Prozent aller Medikamente verfügbar seien, erklärte die Vorstandsvorsitzende Carola Reimann am Montag. Für die verbleibenden Arzneimittel gebe es wirkstoffgleiche Alternativen. Reimann zufolge besteht damit "eine extrem hohe Versorgungssicherheit von 99,9 Prozent". Es gebe "keine Hinweise" auf Engpässe.
App für Lebensmittelwarnungen 100.000 Mal heruntergeladen
Eine im Sommer dieses Jahres an den Start gegangenen App, die einfach und schnell über Lebensmittelrückrufe informieren soll, ist mittlerweile 100.000 Mal heruntergeladen worden. Gemeinsam mit den Bundesländern soll die Anwendung lebensmittelwarnung.de nun noch bekannter gemacht werden und der Nutzerkreis "stetig" erweitert werden, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am Montag in Berlin mitteilte. In der App werden Informationen zu Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen und Kosmetikprodukten gebündelt.
Scholz: E-Mobilität ist Zukunft der Autoindustrie und der deutschen Hersteller
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bei der Einweihung einer Batterie-Recyclingfabrik von Mercedes klar für die E-Mobilität ausgesprochen. "Die Zukunft der Automobilindustrie ist elektrisch", sagte Scholz am Montag im baden-württembergischen Kuppenheim. "Das ist keine Ideologie und erst recht keine Entscheidung gegen irgendeine andere Technologie, sondern schlicht die Einsicht, dass die ganze Welt auf diese Technologie setzt."
Post kritisiert Preiserhöhungsspielraum fürs Briefporto als zu gering
Das Briefporto darf im kommenden Jahr um mehr als zehn Prozent teurer werden - die Vorständin für das deutsche Post- und Paketgeschäft der DHL, Nikola Hagleitner, kritisiert das als zu wenig. "Wir schauen mit einer gewissen Verwunderung auf die Entscheidung", sagte Hagleitner den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Montag. Deutschland liege beim Porto rund 43 Prozent unter dem europäischen Durchschnittswert, sei bei den Lohnkosten aber unter den Spitzenreitern.
Handelsverband fordert vom Bund Unterstützung für die Innenstädte in Deutschland
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat mehr Investitionen und Unterstützung für die Innenstädte gefordert. "Trotz vieler Negativ-Schlagzeilen aus den vergangenen Jahren sind Deutschlands Innenstädte nach wie vor starke Anziehungspunkte für die Menschen", erklärte der HDE am Montag in Berlin. Es gebe aber "dringenden Handlungsbedarf", um Zentren "wieder zu beleben" oder attraktiv zu halten.
Französischer Pharmakonzern Sanofi verkauft Sparte an US-Fonds - nach Zusicherungen
Nach Zusicherungen an die Politik wird der französische Pharmakonzern Sanofi wie geplant einen 50-Prozent-Anteil an seinem Geschäftsbereich für rezeptfreie Medikamente an einen US-Investmentfonds verkaufen. Sanofi und der Fonds CD&R teilten am Montag mit, sie wollten die Tochter Opella "vereint" zu einem "Weltmarktführer" in dem Bereich machen - mit Hauptsitz in Frankreich. Die staatliche Investitionsbank BPI soll zudem einen Anteil von "rund zwei Prozent" übernehmen.
Bundesdigitalminister Wissing nimmt bei digitaler Verwaltung Länder in die Pflicht
Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) hat mit Blick auf die vielerorts nur schleppend vorangehende Digitalisierung der Verwaltung die Bundesländer in die Pflicht genommen. Die Bundesregierung habe bei dem Thema viel erreicht, "aber ohne die Länder geht es im föderalen Staat nicht", sagte Wissing am Montag im ARD-"Morgenmagazin" anlässlich des in Frankfurt beginnenden Digitalgipfels. "Die Bundesländer müssen konsequent ihre Verwaltungsdienstleistungen digitalisieren und vor allem schneller vorankommen."
EU-Fischereiminister verhandeln über Fischfangquoten in der Ostsee
Die Fischereiministerinnen und -minister der EU verhandeln bei ihrem Treffen ab Montag (Sitzungsbeginn um 10.00 Uhr) in Luxemburg über die zulässigen Fischfangquoten in der Ostsee für das kommende Jahr. Auf dem Tisch liegen Vorschläge der EU-Kommission, die an den weitgehende Fangverbote für Dorsch und Hering in der westlichen Ostsee festhalten will. Wegen der Bedrohung der Arten könnten zudem die erlaubten Beifänge deutlich gekürzt werden.
Prozess zu einer der schlimmsten Umweltkatastrophen Brasiliens in London
In Großbritannien beginnt am Montag der Prozess zu einer der schlimmsten Umweltkatastrophen in der Geschichte Brasiliens. Angeklagt ist der australische Bergbaukonzern BHP, der zum Zeitpunkt des Unglücks im November 2015 Ko-Eigentümer des brasilianischen Minenbetreibers Samarco war. Damals war der Damm eines Samarco-Klärbeckens mit giftigen Stoffen nahe der Stadt Mariana gebrochen, durch den Giftschlamm kamen 19 Menschen ums Leben.
Tausende Menschen demonstrieren auf Kanarischen Inseln gegen Massentourismus
Tausende Menschen haben am Sonntag auf den zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln gegen Massentourismus demonstriert. Unter dem Motto "Die Kanarischen Inseln haben eine Grenze" gingen sie am Mittag in bei Touristen beliebten Gegenden auf die Straße. Demonstranten versammelten sich vor einem Kongresszentrum in Maspalomas auf Gran Canaria, dem einzigen Wasserpark auf Fuerteventura und dem Vergnügungsviertel Playa de las Américas auf Teneriffa.
Linken-Parteitag lehnt Antrag für bedingungsloses Grundeinkommen ab
Die Linkspartei nimmt die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) nicht in ihr Parteiprogramm auf. Ein dazu vom Parteivorstand eingebrachter Antrag wurde am Sonntag auf dem Bundesparteitag in Halle an der Saale mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Der Vorstand hatte den Delegierten satzungsgemäß das Ergebnis eines vorherigen Mitgliederentscheids zur Beschlussfassung vorgelegt.
Gewerkschaft: Grundsatzeinigung im Tarifstreit bei Boeing erzielt
Im seit Wochen andauernden Tarifkonflikt beim US-Flugzeugbauer Boeing ist nach Angaben der Gewerkschaft eine Grundsatzeinigung erzielt worden. Die Gewerkschaft IAM teilte am Samstag im Onlinedienst X mit, das nun ausgehandelte Angebot sei es "wert, in Betracht gezogen zu werden". Wegen des Streits um einen neuen Tarifvertrag waren mehrere zehntausend Boeing-Mitarbeiter Mitte September in den Streik getreten.
Ganz Kuba nach Ausfall von Kraftwerk weiter ohne Strom
Nach dem Ausfall des größten Kraftwerk des Landes sind die rund elf Millionen Menschen in Kuba weiterhin ohne Strom. In der Nacht zu Samstag versuchten die Behörden, die Versorgung wieder in Gang zu bringen. Der Inselstaat befinde sich in einem "Energienotstand", sagte Staatschef Miguel Díaz-Canel in einer Krisensitzung, die vom Staatsfernsehen übertragen wurde. Er werde keine Ruhe geben, bis die Stromversorgung wieder vollständig hergestellt sei.
Jugendwort des Jahres 2024 wird auf Frankfurter Buchmesse verkündet
Auf der Frankfurter Buchmesse wird am Samstag (11.00 Uhr) das Jugendwort des Jahres 2024 bekanntgegeben. In der Schlussabstimmung des jährlich vom Langenscheidt-Verlag organisierten Wettbewerbs befanden sich die drei Begriffe "Aura", "Schere" und "Talahon". Elf- bis 20-Jährige konnten bis zum 8. Oktober über das Siegerwort abstimmen.
Erneuerbare: Auch kleinere Anlagenbetreiber sollen Strom künftig selbst vermarkten
Betreiber kleinerer Solaranlagen sollen künftig ihren Strom selbst vermarkten. Die Pflicht zur Direktvermarktung soll dann bereits für alle Erneuerbare-Energie-Anlagen ab 25 Kilowatt gelten, wie es am Freitag aus Kreisen des Bundeswirtschaftsministeriums hieß. Bislang müssen nur größere Anlagen ab 100 Kilowatt in die Direktvermarktung. Die Höhe der Einspeisevergütung bildet sich dann an der Strombörse.
Tausende Stellantis-Beschäftigte in Italien im Ausstand
Tausende Beschäftigte des multinationalen Autokonzerns Stellantis sind in Italien am Freitag für Jobgarantien und die Produktion neuer Modelle in den Streik getreten. Nach Gewerkschaftsangaben zogen rund 20.000 Beschäftigte des Konzerns sowie von Zulieferern durch die italienische Hauptstadt Rom. In Turin im Norden des Landes demonstrierten etwa 300 Menschen. Der Ausstand sollte 24 Stunden dauern.
Veröffentlichung von Gerichtsdokumenten: Verwarnung für Journalist Semsrott
Nach dem Veröffentlichen von Gerichtsdokumenten zu Razzien gegen die Klimaschutzgruppe Letzte Generation ist der Journalist Arne Semsrott vom Berliner Landgericht verwarnt worden. Das Gericht befand ihn am Freitag der verbotenen Mitteilung über Gerichtsverhandlungen für schuldig. Das Gericht behielt sich die Verhängung einer Geldstrafe in Höhe von 20 Tagessätzen zu je 50 Euro vor und setzte eine Bewährungszeit auf ein Jahr fest.
Neun Prozent mehr grüne Energie bis Ende September - Habeck: "Sind auf Kurs"
Der deutsche Strommix wird immer klimafreundlicher: In den ersten neun Monaten dieses Jahres lieferten Wind, Sonne, Wasser und Biomasse knapp 217 Terawattstunden Strom, neun Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie die Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energien-Statistik (Agee-Stat) am Freitag mitteilte. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte der Nachrichtenagentur AFP, beim Ausbau der Erneuerbaren gehe die Kurve steil nach oben: "Wir sind auf Kurs".
Studie: Viertagewoche hat Vorteile für Mitarbeiter bei stabilen Umsätzen
Eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit bringt einem Pilotprojekt in deutschen Unternehmen zufolge Vorteile für die Mitarbeiter - bei zugleich immerhin stabilen Umsätzen. "Die Mitarbeiter berichteten von signifikanten Verbesserungen ihrer mentalen und körperlichen Gesundheit", erklärte die Unternehmensberatung Intraprenör als Initiator des Pilotprojekts zur Viertagewoche am Freitag. Zugleich hätten Leistung und Produktivität der Unternehmen nicht unter der geringeren Arbeitszeit gelitten.
Netzentgelte sinken "spürbar" in Regionen mit viel Wind- und Solarstrom
Die Netzentgelte für Strom sinken im kommenden Jahr in Regionen mit starkem Zubau von Wind- und Solaranlagen "spürbar": Für Verbraucherinnen und Verbraucher etwa in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, aber auch in Bayern könnten sich die jährlichen Stromkosten um 40 bis über 200 Euro verringern, teilte die Netzagentur in Bonn am Freitag mit. Behördenchef Klaus Müller mahnte, die Stromlieferanten müssten die Vorteile an ihre Kunden weitergeben.
Studie: Viertagewoche reduziert Stress und führt nicht zu weniger Produktivität
Die Verkürzung der Arbeitszeit hat bei einem Pilotprojekt in deutschen Unternehmen in Deutschland zu weniger Stress bei den Mitarbeitenden geführt. "Die Mitarbeiter berichteten von signifikanten Verbesserungen ihrer mentalen und körperlichen Gesundheit", erklärte die Unternehmensberatung Intraprenör als Initiator des Pilotprojekts zur Viertagewoche. Gleichzeitig hätten Leistung und Produktivität der Unternehmen nicht unter der geringeren Arbeitszeit gelitten.
Chinas Wachstum im dritten Quartal so niedrig wie vor anderthalb Jahren
Anhaltende Immobilienkrise und schwacher Konsum: Chinas Wirtschaft kommt weiterhin nicht in Schwung. Im dritten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, das war der niedrigste Wert seit Anfang 2023 - damals hatte das Land gerade begonnen, sich von der strikten Null-Covid-Politik mit harten Lockdowns zu erholen. Ziel der Führung in Peking sind offiziell weiterhin "rund fünf Prozent" Wachstum im Gesamtjahr.
EY-Studie sieht wieder steigende Nachfrage nach Autos - Hoffnung für E-Mobilität
Im kommenden Jahr deutet sich eine Erholung der eingebrochenen Nachfrage nach Neuwagen in Deutschland und weiteren Ländern an - vor allem auch bei E-Autos. In einer weltweiten Umfrage unter 19.000 Menschen, davon 1000 in Deutschland, hätten 40 Prozent angegeben, in den kommenden zwei Jahren - also bis Mitte 2026 - einen Neuwagen kaufen zu wollen, erklärte das Beratungsunternehmen EY am Freitag. "In der Vorjahresbefragung hatten nur 33 Prozent entsprechende Kaufabsichten geäußert."
Bundesrat billigt Maßnahmen gegen Betrug mit Schrottimmobilien
Der Betrug mit sogenannten Schrottimmobilien soll schwieriger werden. Der Bundesrat billigte am Freitag ein Gesetz zur Bekämpfung missbräuchlicher Ersteigerungen solcher mangelhafter Häuser und Wohnungen. Künftig können Gemeinden bei einer Zwangsversteigerung einen Antrag auf gerichtliche Verwaltung stellen. Dadurch soll der Anreiz zu einer missbräuchlichen Ersteigerung wegfallen.