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CO2-Ausstoß privater Haushalte zwischen 2001 und 2021 spürbar gesunken
Der Energieverbrauch und damit auch der CO2-Ausstoß privater Haushalte geht über Jahre gesehen spürbar zurück. Beim wichtigsten Verbrauchsfaktor, dem Heizen, reduzierten sich die Emissionen zwischen 2001 und 2021 um rund zwölf Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Zuletzt wurden demnach noch 147 Millionen Tonnen CO2 emittiert, um Wohnräume warm zu halten.
Blockade von Paris durch Frankreichs Bauern geht in den zweiten Tag
Die Blockade wichtiger Zufahrtsstraßen der französischen Hauptstadt durch protestierende Landwirte geht in den zweiten Tag. Sollte die für Dienstag im Laufe des Tages angekündigten neuen Maßnahmen der Regierung für die Landwirtschaft als nicht ausreichend befunden werden, könne die Aktion noch mehrere Tage fortgesetzt werden, hieß es. Die Blockaden sind teils mit mobilen Toiletten und Generatoren ausgestattet.
Warnstreik von Ärztinnen und Ärzten an zahlreichen Universitätskliniken
An zahlreichen Universitätskliniken wollen Ärztinnen und Ärzte am Dienstag die Arbeit niederlegen. Der Marburger Bund ruft zu einem ganztägigen Warnstreik an 23 landeseigenen Krankenhäusern auf. In Hannover ist eine zentrale Kundgebung geplant (13.00 Uhr). Damit will die Ärztegewerkschaft in den Tarifverhandlungen Druck auf die Arbeitgeber machen.
"Freiheit zum Schwangerschaftsabbruch" kommt weiter auf Weg in Frankreichs Verfassung
In Paris soll die Nationalversammlung am Dienstag den Gesetzentwurf zur Aufnahme der "Freiheit zum Schwangerschaftsabbruch" in die französische Verfassung verabschieden. Anschließend muss das Gesetz noch den Senat passieren. Präsident Emmanuel Macron hatte mit dem Vorschlag 2022 auf Einschnitte in das Abtreibungsrecht in den USA reagiert.
FDP und Grüne drängen Scholz weiter zu Taurus-Lieferung an Ukraine
FDP und Grüne drängen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) weiter zu einer Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. "Wir sollten Taurus-Marschflugkörper schnell liefern", sagt Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag. Deutschland müsse sich "daran messen, was wir versprochen haben".
KaDeWe stellt Insolvenzantrag und macht insolvente Signa verantwortlich
Das Unternehmen KaDeWe-Gruppe mit den Luxuskaufhäusern KaDeWe in Berlin, Oberpollinger in München und Alsterhaus in Hamburg hat Insolvenz angemeldet. Unternehmenschef Michael Peterseim machte am Montag die hohen Mieten des insolventen Immobilienkonzerns Signa für die Probleme verantwortlich. Das Insolvenzverfahren biete nun die Möglichkeit einer Neuaufstellung, alle drei Kaufhäuser sollen in der Zwischenzeit normal geöffnet bleiben.
Amazon verzichtet wegen EU-Bedenken auf Übernahme von Staubsaugerhersteller iRobot
Der Online-Händler Amazon hat wegen Bedenken der EU-Wettbewerbshüter die geplante Übernahme des Saugroboter-Herstellers iRobot zurückgezogen. "Wir sind enttäuscht, dass Amazon die Übernahme von iRobot nicht finalisieren kann", erklärte das US-Unternehmen am Montag. Amazon sah sich demnach nicht in der Lage, die Einwände zu zerstreuen, welche die EU-Kommission mit Blick auf die Pläne geäußert hatte.
Frankreichs protestierende Bauern beginnen Blockade der Zufahrten nach Paris
Aus Protest gegen Bürokratie, sinkende Einnahmen und europäische Umweltauflagen haben französische Bauern mit der Blockade wichtiger Zufahrtsstraßen nach Paris begonnen. "Der Premierminister hat uns bislang nur Häppchen serviert", sagte Arnaud Lepoil vom Bauernverband FNSEA. Die insgesamt acht Blockaden in 30 bis 40 Kilometer vor Paris wurden auf unbestimmte Zeit eingerichtet und teils mit mobilen Toiletten und Generatoren ausgestattet.
Afrika-Konferenz in Rom: Italien stellt Plan zur Begrenzung von Migration vor
Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni hat am Montag mehr als 20 afrikanische Staats- und Regierungschefs zu einer Konferenz in Rom empfangen. Bei der Eröffnung kündigte Meloni einen umfangreichen Investitionsplan für die Bereiche Energie, Landwirtschaft, Wasser, Gesundheit und Bildung in Afrika in Höhe von "mehr als 5,5 Milliarden Euro" an. Im Gegenzug strebt Italien eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Teilnehmerstaaten in Migrationsfragen an.
Bundesweite Streiks im Nahverkehr am Freitag in fast allen Bundesländern
Der mehrtägige Lokführerstreik bei der Deutschen Bahn ist gerade beendet - nun soll im öffentlichen Nahverkehr gestreikt werden. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi rief am Montag in allen Bundesländern außer Bayern für Freitag zum Arbeitskampf auf. Betroffen von dem Warnstreik sind nach Angaben der Gewerkschaft über 130 kommunale Unternehmen und somit der Bus-, U-Bahn- und Straßenbahnverkehr in 81 Städten und 42 Landkreisen.
KaDeWe-Gruppe stellt Insolvenzantrag
Das Unternehmen KaDeWe-Gruppe mit den Luxuskaufhäusern KaDeWe in Berlin, Oberpollinger in München und Alsterhaus in Hamburg hat Insolvenz angemeldet. Die Geschäfte würden aber weitergeführt, alle drei Häuser blieben geöffnet, teilte das Unternehmen in Berlin am Montag mit. Grund für den Insolvenzantrag seien die in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Mieten: Sie machten ein nachhaltig ertragreiches Wirtschaften "nahezu unmöglich".
Verdi kündigt Streiks im Nahverkehr am Freitag in allen Ländern außer Bayern an
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat für Freitag Streiks im Nahverkehr in allen Bundesländern außer Bayern angekündigt. Betroffen sind nach Angaben der Gewerkschaft über 130 kommunale Unternehmen und insgesamt rund 90.000 Beschäftigte in Städten und Landkreisen. Verdi will damit Druck in den Tarifverhandlungen im kommunalen Nahverkehr machen, die Gewerkschaft fordert vor allem bessere Arbeitsbedingungen.
Toyota stoppt Auslieferung von zehn Modellen wegen Unregelmäßigkeiten bei Tests
Der japanische Autohersteller Toyota hat die Auslieferung von zehn Dieselmodellen wegen Unregelmäßigkeiten bei Leistungstests gestoppt. Die Tochtergesellschaft Toyota Industries habe bei der Zertifizierung von drei Motormodellen keine ordnungsgemäße Leistungsprüfung durchgeführt, erklärte der Konzern am Montag. Toyota Industries teilte in einer separaten Erklärung mit, Mitarbeiter hätten die Kraftstoffeinspritzmengen angepasst, um die Daten "besser aussehen" zu lassen.
Bahn und GDL nach vorzeitigem Streikende zuversichtlich für Tarifabschluss
Nach dem vorzeitigen Ende des Streiks haben sowohl die Lokführergewerkschaft GDL als auch die Deutsche Bahn (DB) mit Blick auf die weiteren Tarifverhandlungen vorsichtigen Optimismus geäußert. Bahn-Sprecherin Anja Bröker sagte am Montag, sie sei "zuversichtlich, dass es am Ende zu einem Tarifabschluss kommen wird". GDL-Chef Claus Weselsky nannte die Vereinbarung mit der DB vom Wochenende "einen großen Schritt in die richtige Richtung".
Umfrage: Viele Deutsche mit Demokratie unzufrieden
Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung ist mit der Demokratie unzufrieden. Wie aus dem am Montag veröffentlichten sogenannten Deutschland-Monitor hervorgeht, sind in Ostdeutschland mit 56 Prozent mehr als die Hälfte der Menschen und im Westen mit 40 Prozent vier von zehn Befragten unzufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie. Grundsätzlich wird die Idee der Demokratie aber von nahezu allen Befragten - 97 Prozent - unterstützt.
Ehemals größter chinesischer Baukonzern Evergrande soll abgewickelt werden
Der ehemals größte Baukonzern Chinas soll abgewickelt werden. Ein Hongkonger Gericht ordnete dies am Montag an, um den Gläubigern des massiv verschuldeten Unternehmens zumindest einen Teil ihres Geldes wiederzubeschaffen. Allerdings steckt ein Großteil des Vermögens in Projekten in Festland-China; Experten erwarten daher, dass insbesondere für ausländische Gläubiger nicht viel zu holen sein wird.
Medienberichte: Berliner Verkehrsbetriebe sollen Freitag bestreikt werden
Die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen Medienberichten zufolge am Freitag die Arbeit niederlegen. Die Gewerkschaft Verdi wolle an dem Tag zu einem Warnstreik aufrufen, berichteten der Sender RBB und die Zeitung "B.Z." am Montag. Verdi will sich am Nachmittag zu geplanten Arbeitskämpfen im kommunalen Nahverkehr in ganz Deutschland äußern.
Bahn nach Streikende zuversichtlich für Tarifabschluss mit Lokführern
Nach dem Ende des Streiks der Lokführergewerkschaft GDL gibt sich die Deutsche Bahn optimistisch. Sie sei "zuversichtlich, dass es am Ende zu einem Tarifabschluss kommen wird", sagte Konzernsprecherin Anja Bröker am Montag. Die Verhandlungen sollen am 5. Februar beginnen. Bis zum 3. März gelte die Friedenspflicht.
Ifo-Umfrage: Unternehmen "eher zurückhaltend" bei Neueinstellungen
Die Bereitschaft der Unternehmen in Deutschland, Personal einzustellen, hat laut Umfrage des Ifo-Instituts abgenommen. "Die wirtschaftlich schwierige Lage spiegelt sich nun auch in den Personalplanungen wider", erklärte am Montag der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. Die Unternehmen seien "eher zurückhaltend" bei Neueinstellungen. "Erste Entlassungen werden wahrscheinlicher."
Hongkonger Gericht ordnet Abwicklung von chinesischem Baukonzern Evergrande an
Ein Hongkonger Gericht hat die Abwicklung des hochverschuldeten chinesischen Baukonzerns Evergrande angeordnet. Richterin Linda Chan erklärte am Montag, sie halte den Schritt in Anbetracht des "offensichtlichen Mangels an Fortschritten seitens des Unternehmens bei der Vorlage eines tragfähigen Umstrukturierungsplans" für angemessen und ordne ihn daher an.
Steinmeier spricht mit Wirtschaftsvertretern über Zusammenhalt
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier trifft sich am Montag (11.00 Uhr) mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Wirtschaft zu einem Gespräch über den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland. An dem Gespräch nehmen unter anderem Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger und die Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Yasmin Fahimi, teil. Ihr Kommen zugesagt haben auch die Leiterin der Region Europa, Naher Osten und Afrika beim Chemiekonzern BASF, Katja Scharpwinkel, und Volkswagen-Gesamtbetriebsratschefin Daniela Cavallo.
Bahn rechnet auch nach Ende des Lokführerstreiks mit einzelnen Einschränkungen
Nach dem Ende des Streiks der Lokführergewerkschaft GDL rechnet die Deutsche Bahn (DB) am Montag noch mit vereinzelten Störungen im Zugverkehr. Zwar seien die Züge wieder nach dem regulären Fahrplan unterwegs, dennoch könne es sowohl bei den Regionalverbindungen als auch im Fernverkehr zu Einschränkungen kommen, teilte das Unternehmen mit.
Rund 275.000 Besucherinnen und Besucher auf der Grünen Woche in Berlin
Die Grüne Woche in Berlin haben nach Angaben der Messegesellschaft in diesem Jahr rund 275.000 Menschen besucht - trotz des Streiks der Lokführer bei der Deutschen Bahn. Damit verzeichnet die Messe einen leichten Besucherrückgang im Vergleich zum Jahr 2023, als rund 300.000 Gäste auf das Messegelände am Berliner Funkturm gekommen waren. Die Grüne Woche hatte am 19. Januar begonnen und endete am Sonntag.
Vorzeitiges Streikende: Züge der Bahn sollen Montag wieder regulär fahren
Gute Nachrichten für Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB): Züge und S-Bahnen des Konzerns sollen nach dem vorzeitigen Ende des Lokführerstreiks am Montag wieder regulär fahren, Güterzüge bereits ab Sonntagabend. Der Konzern und die Lokführergewerkschaft GDL hatten in nächtlichen Gesprächen die Wiederaufnahme ihrer Tarifverhandlungen vereinbart. Sie sollen zunächst bis 3. März dauern - und solange gibt es keine weiteren Streiks.
Weltweit größtes Kreuzfahrtschiff "Icon of the Seas" startet Jungfernfahrt in Miami
Spektakel der Superlative: Das mit 365 Metern längste Kreuzfahrtschiff der Welt ist am Samstag (Ortszeit) von seinem Heimathafen in Miami im US-Bundesstaat Florida aus zu seiner Jungfernfahrt in der Karibik in See gestochen. Die Nachfrage für die erste Fahrt mit der "Icon of the Seas" sei "beispiellos" gewesen, teilte das Unternehmen Royal Caribbean mit. Mehr als 5600 Passagiere finden auf dem in einer finnischen Werft gebauten Schiff Platz, dazu kommen 2350 Besatzungsmitglieder.
Lokführer-Streik bei der Bahn endet vorzeitig - Beide Seiten verhandeln wieder
Durchbruch im Tarifkonflikt bei der Bahn: Die Lokführer beenden ihren Streik vorzeitig am Montag um 02.00 Uhr früh, wie beide Seiten am Samstag mitteilten. Damit können die Züge schon am Montag wieder nach regulärem Fahrplan unterwegs sein, wie die Bahn erklärte. Konzern und Gewerkschaft vereinbarten den Wiedereinstieg in ihre Tarifverhandlungen. Diese sollen bis mindestens 3. März dauern, solange gibt es keine weiteren Streiks.
Französische Landwirte heben Blockaden bis Wochenbeginn auf
Nach tagelangen Bauernprotesten in Frankreich haben Landwirtinnen und Landwirte am Samstag ihre Straßensperren abgebaut, wollen aber trotz Einlenkens der Regierung ihren Protest am Montag fortsetzen. Die Protestteilnehmer müssten sich zunächst ausruhen und ihre "Strategie anpassen", sagte Pierrick Horel von der Gewerkschaft Junge Landwirte am Samstag dem Radiosender RMC.
Lokführer-Streik bei der Bahn endet vorzeitig Montag 02.00 Uhr
Der Streik der Lokführer bei der Deutschen Bahn (DB) endet vorzeitig am Montag um 02.00 Uhr früh. Das erfuhr AFP am Samstag aus informierten Kreisen. Beide Seiten hätten in vertraulichen Gesprächen den Wiedereinstieg in die Tarifverhandlungen gefunden. Diese sollten fünf Wochen dauern, solange gebe es keine Streiks.
Gespräche "im Hintergrund" zwischen DB und GDL
In den festgefahrenen Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL ist wieder Bewegung gekommen. "Im Hintergrund finden Gespräche statt", hieß es am Samstag aus Verhandlungskreisen. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.
Arbeitgeberpräsident begrüßt Einstehen gegen Rechtsextremismus
Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hat ein Einstehen gegen Rechtsextremismus als "starkes Zeichen aus der Mitte der Gesellschaft" begrüßt. "Als Arbeitgeberpräsident, als Unternehmer und als Mensch verurteile ich jede Form von Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus scharf", sagte der Präsident des Arbeitgeberverbandes BDA den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Samstag. "Unsere Unternehmen und ihre Mitarbeiter sind weltoffen und auf ihre vielfältige und inklusive Betriebskultur stolz."
Alaska Airlines nimmt Betrieb von Boeing 737 MAX 9 schrittweise wieder auf
Nach der dramatischen Notlandung einer Boeing 737 MAX 9 wegen eines verlorenen Kabinenwandteils hat die US-Fluggesellschaft Alaska Airlines den wochenlang unterbrochenen Betrieb mit den Maschinen wieder schrittweise aufgenommen. Eine erste Boeing dieses Typs flog am Freitag von Seattle im Westküstenstaat Washington in die südkalifornische Großstadt San Diego.
Schlappe für Bayer: Monsanto wegen Roundup erneut zu Milliarden-Schadenersatz verurteilt
Der von Bayer aufgekaufte US-Chemiekonzern Monsanto ist in den USA erneut wegen des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup zu einer hohen Schadenersatzzahlung verurteilt worden. Ein Geschworenengericht der Großstadt Philadelphia sprach einem an Krebs erkrankten Kläger am Freitag 2,25 Milliarden Dollar (rund 2,1 Milliarden Euro) zu, wie der Anwalt des Mannes der Nachrichtenagentur AFP bestätigte. Der Kläger John McKivison hatte Roundup für seine Krebserkrankung, ein sogenanntes Non-Hodgkin-Lymphom, verantwortlich gemacht.
Gewerkschaften ziehen positives Fazit von Streik bei Lufthansa-Ferienflieger Discover
Die Pilotengewerkschaft Cockpit und die Flugbegleitergewerkschaft UFO haben ein positives Fazit ihres eintägigen Streiks bei der Lufthansa-Tochter Discover gezogen. Die Beteiligung der Belegschaften sei "überwältigend" gewesen, "etliche Flüge konnten entweder nicht planmäßig oder gar nicht durchgeführt werden", erklärten die Vereinigung Cockpit (VC) und die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) in der Nacht auf Samstag in einer gemeinsamen Mitteilung.
Bauernproteste: Paris verzichtet auf Erhöhung der Steuer auf Agrardiesel
Als Reaktion auf die Bauernproteste in Frankreich hat Premierminister Gabriel Attal angekündigt, auf eine geplante Steuererhöhung für Agrardiesel zu verzichten. Attal sagte am Freitag bei einem Besuch in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Montastruc-de-Salies im Südwesten Frankreichs zudem "zehn sofortige Vereinfachungsmaßnahmen" zum Bürokratieabbau zu. Die französische Regierung wollte die Steuern auf Agrardiesel eigentlich bis 2030 schrittweise erhöhen, darauf wird nun verzichtet.
Inflation in den USA im Dezember stabil bei 2,6 Prozent
Die Inflation in den USA ist im Dezember unverändert geblieben. Wie bereits im November stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6 Prozent, wie das Handelsministerium in Washington am Freitag mitteilte.
Frankreichs Bauern blockieren Autobahnen rund um Paris
Kurz vor den erwarteten Ankündigungen der Regierung haben aufgebrachte Landwirtinnen und Landwirte in Frankreich ihren Protest verschärft. Am Freitagnachmittag blockierten sie mehrere Mautstellen im Großraum Paris mit Traktoren. Die Blockaden sollten bis Mitternacht anhalten, teilte der regionale Bauernverband FDSEA mit. Premierminister Gabriel Attal und Landwirtschaftsminister Marc Fesneau wurden am späten Nachmittag im Südwesten des Landes erwartet, wo die Proteste vor gut einer Woche begonnen hatten.
Bahn: Streik-Notfahrplan gewährleistet weiter 20 Prozent der Züge im Fernverkehr
Der Notfahrplan für die Zeit des Lokführerstreiks funktioniert nach Angaben der Deutschen Bahn stabil: "Etwa 20 Prozent des Angebots fahren wir", sagte Konzernsprecherin Anja Bröker am Freitag in Berlin bezogen auf den Fernverkehr. Die Züge seien zuverlässig unterwegs und auch nicht übermäßig besetzt. Dennoch sollten sich Reisende 24 Stunden vor ihrer Fahrt nochmals über ihre Verbindung informieren und vor allem einen Sitzplatz reservieren.
Apple erreicht in China erstmals höchsten Anteil auf Smartphone-Markt
Apple hat im vergangenen Jahr in China erstmals den höchsten Anteil auf dem Smartphone-Markt erreicht. Wie das Marktanalyseunternehmen Canalys am Freitag mitteilte, kam der US-Konzern mit seinen iPhones in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt auf einen Marktanteil von 19 Prozent. Dahinter folgten mit jeweils 16 Prozent drei chinesische Produzenten: Vivo, Oppo und Honor. In die Top Ten schaffte es nach längerer Pause auch wieder Huawei.
Landwirte protestieren weiter für Beibehaltung von Agrardieselsubvention
Erneut haben in vielen Städten und Regionen Landwirte gegen die Bundesregierung und die geplante Streichung der Agrardieselsubvention demonstriert. Der Brandenburgische Bauernverband organisierte eine Sternfahrt mit Traktoren nach Berlin, an der sich am Freitagvormittag nach Polizeiangaben gut 300 Menschen mit 250 Traktoren und weiteren Fahrzeugen beteiligten. Die Landwirte fuhren vor den Parteizentralen der Ampel-Parteien in der Hauptstadt auf, wie AFP-Reporter berichteten.