Mobilfunk: Telekom vermeldet erneuten Nutzungsrekord an Silvester

Pallade Veneta - Mobilfunk: Telekom vermeldet erneuten Nutzungsrekord an Silvester

Mobilfunk: Telekom vermeldet erneuten Nutzungsrekord an Silvester / Foto: Kirill KUDRYAVTSEV - AFP

Das Mobilfunknetz der Telekom ist an Silvester so sehr in Anspruch genommen worden wie noch nie. "In den nachrichtenstarken Stunden rund um den Jahreswechsel lag die Datenmenge im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent höher", erklärte der Bonner Konzern am Dienstag. Die Zahl der Telefongespräche sowie der verschickten SMS blieben dagegen im Jahresvergleich mit jeweils fünf Millionen stabil.

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Zwischen 20.00 Uhr am Silvesterabend und drei Uhr morgens am Sonntag flossen mehr als 2,2 Millionen Gigabyte Daten durch das Netz der Telekom, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Dazu beigetragen habe auch die gestiegene Verfügbarkeit von schnellen 5G-Netzen. "Der 5G-Anteil am mobilen Datenverkehr hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt", erklärte die Telekom.

Zum Jahreswechsel verzeichnet die Telekom regelmäßig neue Nutzungsrekorde. Im vergangenen Jahr hatte die in der Silvesternacht übertragene Datenmenge die vom Vorjahr sogar um 55 Prozent übertroffen. Damals und auch in diesem Jahr wurde die Netzstabilität den Angaben zufolge davon nicht beeinträchtigt.

Einen deutlichen Rückgang meldete die Telekom hingegen bei den abgesetzten Notrufen. In den fünf Minuten mit den meisten Notrufen in der Silvesternacht gab es 2400 Anrufe, im Vorjahr waren es in der Spitze 4500. In der gesamten Silvesternacht wurden in den Telekomnetzen (inklusive Festnetz) 71.000 Notrufe abgesetzt.

H.Ercolani--PV

Lula rollt den roten Teppich aus: Xi mit viel Prunk in Brasilien empfangen

Nach dem G20-Gipfel in Rio de Janeiro ist der chinesische Präsident Xi Jinping zu einem Staatsbesuch in Brasiliens Hauptstadt Brasília eingetroffen. Dort wurde er am Mittwoch mit militärischen Ehren und unter dem Klang der Nationalhymnen empfangen. Auf dem roten Teppich begrüßten ihn Brasiliens Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva und First Lady Rosangela "Janja" da Silva. Bei ihrem Treffen wollen die beiden Staatschefs unter anderem verschiedene bilaterale Vereinbarungen unterzeichnen.

Autobauer Ford will bis 2027 in Deutschland 2900 Stellen abbauen

Der US-Autobauer Ford will bis Ende 2027 in Deutschland rund 2900 Stellen abbauen. Insgesamt sollen in Europa bis zu diesem Zeitpunkt 4000 Stellen wegfallen, davon neben Deutschland vor allem in Großbritannien, wie das Unternehmen am Mittwoch in Köln mitteilte. Der Großteil der Stellen soll demnach im Kölner Werk wegfallen. Dort waren zuletzt rund 12.000 Menschen beschäftigt.

Initiative in Baku für Verzicht auf neue Kohlekraftwerke

Eine Gruppe von 25 Staaten hat sich am Rande der UN-Klimakonferenz in Baku auf einen Aufruf zum weltweiten Verzicht auf neue Kohlekraftwerke verständigt. Damit solle die Abkehr von der als besonders klimaschädlichen Kohle beschleunigt werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung am Mittwoch. Der Verzicht soll demnach für alle Kraftwerke gelten, deren Emissionen nicht etwa durch die Abscheidung und Speicherung von CO2 vermindert werden.

Zentralbank: Flutkatastrophe kostet Spanien 0,2 Prozentpunkte Wirtschaftswachstum

Die Flutkatastrophe in Spanien Ende Oktober hat auch massive wirtschaftliche Folgen. Wegen der Zerstörung durch die Wassermassen dürfte die Wirtschaft des Landes im vierten Quartal 2024 um 0,2 Prozentpunkte weniger wachsen, wie der Chef der spanischen Zentralbank, José Luis Escrivá, am Mittwoch sagte. Die Schätzung basiere auf den Erfahrungen mit dem Wirbelsturm Katrina an der US-Golfküste im Jahr 2005. "Die Dynamik ist sehr ähnlich."