Bund und Länder beraten erneut über Zukunft des Deutschlandtickets
Die Verkehrsminister von Bund und Ländern beraten am Montag ein weiteres Mal über die Zukunft des Deutschlandtickets für Bus und Bahn. Im Zentrum steht die weitere Finanzierung des Angebots. Wegen fehlender Mittel stand zuletzt eine Erhöhung des Preises für das bundesweit im öffentlichen Nahverkehr gültige Ticket von derzeit 49 Euro pro Monat im Raum. Das Treffen findet in digitaler Form statt, im Anschluss soll es eine Pressekonferenz geben.
Bund und Länder zahlen für die finanziellen Ausfälle der Verkehrsunternehmen in diesem und im kommenden Jahr jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Nach Angaben der Verkehrsunternehmen reicht das Geld aber nicht. Eine Vereinbarung, wie sie es für 2023 gab, dass Bund und Länder jeweils auch die Mehrkosten zur Hälfte übernehmen, gibt es nicht. Vielerorts gibt es daher Warnungen vor einem Scheitern des Deutschlandtickets.
M.Romero--PV