Pallade Veneta - Weltweit größtes Kreuzfahrtschiff "Icon of the Seas" startet Jungfernfahrt in Miami

Weltweit größtes Kreuzfahrtschiff "Icon of the Seas" startet Jungfernfahrt in Miami


Weltweit größtes Kreuzfahrtschiff "Icon of the Seas" startet Jungfernfahrt in Miami
Weltweit größtes Kreuzfahrtschiff "Icon of the Seas" startet Jungfernfahrt in Miami / Foto: Marco BELLO - AFP

Spektakel der Superlative: Das mit 365 Metern längste Kreuzfahrtschiff der Welt ist am Samstag (Ortszeit) von seinem Heimathafen in Miami im US-Bundesstaat Florida aus zu seiner Jungfernfahrt in der Karibik in See gestochen. Die Nachfrage für die erste Fahrt mit der "Icon of the Seas" sei "beispiellos" gewesen, teilte das Unternehmen Royal Caribbean mit. Mehr als 5600 Passagiere finden auf dem in einer finnischen Werft gebauten Schiff Platz, dazu kommen 2350 Besatzungsmitglieder.

Textgröße ändern:

Das Schiff ist in acht verschiedene Bereiche unterteilt und verfügt über sieben Swimmingpools, neun Whirlpools und einen 17 Meter hohen Wasserfall. Die Gäste können zwischen 40 verschiedenen Restaurants und Bars wählen. Für die Unterhaltung sorgen 50 Musiker und Komiker sowie ein 16-köpfiges Orchester.

Das zwei Milliarden Dollar teure Schiff, das fünf Mal größer als die "Titanic" ist, wird mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben. Die "Icon of the Seas" wird nun eine Woche lang in der Karibik verbringen, bevor es nach Miami zurückkehrt.

O.Pileggi--PV

Empfohlen

Frankreich schickt letzten Atommüll zurück nach Deutschland

Deutschland erhält seinen letzten Atommüll aus Frankreich zurück: Vier Container mit hoch radioaktivem Material hätten am Dienstag den Bahnhof Valognes in der Nähe der Wiederaufbereitungsanlage La Hague Richtung Deutschland verlassen, teilte der staatliche Atomkonzern Orano mit. Dabei handle es sich um den 13. und letzten Transport von hochradioaktivem Material. Nach Informationen der Umweltorganisation Greenpeace ist er für das 2019 abgeschaltete Atomkraftwerk Philippsburg nahe der französischen Grenze bestimmt.

Schäden an Unterwasser-Kabeln in der Ostsee wecken Verdacht auf Sabotage

Schäden an zwei wichtigen Unterwasser-Kabeln in der Ostsee binnen 48 Stunden haben in Deutschland, Finnland und Schweden den Verdacht auf Sabotage laut werden lassen. Ein solcher Vorfall wecke "sofort den Verdacht, dass absichtlich Schaden angerichtet wird", erklärten am Dienstag Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihre finnische Kollegin Elina Valtonen. Zuvor waren Schäden sowohl an einem Telekommunikations-Kabel zwischen Deutschland und Finnland als auch an einem derartigen Kabel zwischen Schweden und Litauen bekannt geworden.

Studie der Regierung sieht großes Potenzial für Solaranlagen an Fernstraßen

An Autobahnen und Bundesstraßen in Deutschland gibt es einer Studie der Bundesregierung zufolge große Potenziale für den Bau von Solaranlagen. Wie das Bundesverkehrsministerium am Dienstag mitteilte, könnten entlang der Straßen, an Lärmschutzwällen und Parkflächen insgesamt bis zu 54 Gigawatt Leistung installiert werden. Demnach wurden etwa 250.000 potenziell geeignete Flächen erfasst.

ARD und ZDF ziehen erneut für höheren Rundfunkbeitrag vor Bundesverfassungsgericht

ARD und ZDF ziehen für einen höheren Rundfunkbeitrag erneut vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Beide öffentlich-rechtlichen Sender begründeten dies am Dienstag damit, dass die Bundesländer bisher keine Umsetzung der von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarf der Rundfunkanstalten (KEF) empfohlenen Erhöhung um monatlich 58 Cent auf 18,94 Euro auf den Weg brachten. Dabei verwiesen ARD und ZDF auch auf die jüngste Ministerpräsidentenkonferenz, die im Oktober keinen entsprechenden Entwurf beschlossen hatte.

Textgröße ändern: