Pallade Veneta - Rund 275.000 Besucherinnen und Besucher auf der Grünen Woche in Berlin

Rund 275.000 Besucherinnen und Besucher auf der Grünen Woche in Berlin


Rund 275.000 Besucherinnen und Besucher auf der Grünen Woche in Berlin
Rund 275.000 Besucherinnen und Besucher auf der Grünen Woche in Berlin / Foto: Tobias SCHWARZ - AFP

Die Grüne Woche in Berlin haben nach Angaben der Messegesellschaft in diesem Jahr rund 275.000 Menschen besucht - trotz des Streiks der Lokführer bei der Deutschen Bahn. Damit verzeichnet die Messe einen leichten Besucherrückgang im Vergleich zum Jahr 2023, als rund 300.000 Gäste auf das Messegelände am Berliner Funkturm gekommen waren. Die Grüne Woche hatte am 19. Januar begonnen und endete am Sonntag.

Textgröße ändern:

Die Messegäste gaben den Angaben zufolge pro Kopf mehr als 150 Euro auf der Grünen Woche aus - und damit mehr als auf der Messe 2023. Die Stadt Berlin profitiere von den zusätzlichen Einnahmen durch Tagesgäste – insbesondere in den Branchen Hotellerie, Gastronomie und Handel, so die Messe Berlin. Im nächsten Jahr findet die Grüne Woche vom 17. bis zum 26. Januar statt, kündigte der Veranstalter an.

F.Amato--PV

Empfohlen

Frankreich schickt letzten Atommüll zurück nach Deutschland

Deutschland erhält seinen letzten Atommüll aus Frankreich zurück: Vier Container mit hoch radioaktivem Material hätten am Dienstag den Bahnhof Valognes in der Nähe der Wiederaufbereitungsanlage La Hague Richtung Deutschland verlassen, teilte der staatliche Atomkonzern Orano mit. Dabei handle es sich um den 13. und letzten Transport von hochradioaktivem Material. Nach Informationen der Umweltorganisation Greenpeace ist er für das 2019 abgeschaltete Atomkraftwerk Philippsburg nahe der französischen Grenze bestimmt.

Schäden an Unterwasser-Kabeln in der Ostsee wecken Verdacht auf Sabotage

Schäden an zwei wichtigen Unterwasser-Kabeln in der Ostsee binnen 48 Stunden haben in Deutschland, Finnland und Schweden den Verdacht auf Sabotage laut werden lassen. Ein solcher Vorfall wecke "sofort den Verdacht, dass absichtlich Schaden angerichtet wird", erklärten am Dienstag Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihre finnische Kollegin Elina Valtonen. Zuvor waren Schäden sowohl an einem Telekommunikations-Kabel zwischen Deutschland und Finnland als auch an einem derartigen Kabel zwischen Schweden und Litauen bekannt geworden.

Studie der Regierung sieht großes Potenzial für Solaranlagen an Fernstraßen

An Autobahnen und Bundesstraßen in Deutschland gibt es einer Studie der Bundesregierung zufolge große Potenziale für den Bau von Solaranlagen. Wie das Bundesverkehrsministerium am Dienstag mitteilte, könnten entlang der Straßen, an Lärmschutzwällen und Parkflächen insgesamt bis zu 54 Gigawatt Leistung installiert werden. Demnach wurden etwa 250.000 potenziell geeignete Flächen erfasst.

ARD und ZDF ziehen erneut für höheren Rundfunkbeitrag vor Bundesverfassungsgericht

ARD und ZDF ziehen für einen höheren Rundfunkbeitrag erneut vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Beide öffentlich-rechtlichen Sender begründeten dies am Dienstag damit, dass die Bundesländer bisher keine Umsetzung der von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarf der Rundfunkanstalten (KEF) empfohlenen Erhöhung um monatlich 58 Cent auf 18,94 Euro auf den Weg brachten. Dabei verwiesen ARD und ZDF auch auf die jüngste Ministerpräsidentenkonferenz, die im Oktober keinen entsprechenden Entwurf beschlossen hatte.

Textgröße ändern: