Elton-John-Sammlung erzielt bei Versteigerung in New York acht Millionen Dollar
Mehr als 200.000 Dollar (rund 185.000 Euro) für seinen Klavierflügel, fast zwei Millionen Dollar für sein Banksy-Triptychon: Erinnerungsstücke des britischen Popstars Elton John haben bei einer Versteigerung des Auktionshauses Christie's in New York am Mittwoch fast acht Millionen Dollar gebracht. Die meisten Gegenstände stammten aus der luxuriösen Residenz des Künstlers in Atlanta, die vor kurzem verkauft wurde.
Unter den Stücken waren etwa silberne Hochplateau-Stiefel mit den roten Buchstaben "E" und "J" an den Seiten, die der Musiker bei einem Konzert getragen hat. Sie waren auf 5000 bis 10.000 Dollar geschätzt worden, erzielten dann aber einen Preis von 94.500 Dollar. Eine Sonnenbrille, ein Markenzeichen Elton Johns, wurde für 22.680 Dollar verkauft.
Der Musiker, der durch Lieder wie "I'm Still Standing", "Rocket Man" und "I Guess That's Why They Call It the Blues" bekannt wurde, hatte 2023 sein letztes Konzert gespielt. Die Auktion am Mittwoch war die erste von acht geplanten Terminen.
Unter den Hammer kommen gleich mehrere T-Shirts von Versace, Dekorationsartikel und ein Porträt von John, das der Maler Julian Schnabel angefertigt hat. Ebenso umfasst die Sammlung einen elfenbein- und goldfarbenen Overall aus den frühen 70er Jahren, Fotografien etwa vom Starfotograf Helmut Newton und Werke von Andy Warhol und Keith Haring.
S.Urciuoli--PV