Lego verteidigt trotz Gewinneinbußen Spitzenposition bei Spielwarenherstellern
Lego hat im vergangenen Jahr Gewinneinbußen verzeichnet, seine weltweite Spitzenposition bei den Spielwarenherstellern aber verteidigt. Wie das dänische Unternehmen am Dienstag mitteilte, stand 2023 unterm Strich ein Nettogewinn von 13,1 Milliarden Kronen (rund 1,76 Milliarden Euro), das waren fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz kletterte um zwei Prozent auf 65,9 Milliarden Kronen - ein Rekordwert.
Damit behauptete das Unternehmen mit den beliebten bunten Bausteinen seine Position trotz eines schwierigen Marktumfelds angesichts der hohen Inflation. Es handelt sich um den ersten Rückgang des Gewinns im Jahresvergleich seit 2017. Gründe dafür sind laut Unternehmen Investitionen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
Auch für dieses Jahr rechnet Lego mit einem weiteren Wachstum: "Jedes Jahr haben wir Marktanteile hinzugewonnen und die Aussichten für dieses Jahr sind so, dass sich das fortsetzen wird", sagte Lego-Chef Niels Christiansen.
H.Lagomarsino--PV