Warentester: Sicherheitsmängel bei Mährobotern
Die Stiftung Warentest hat in einer Untersuchung Sicherheitsprobleme bei mehreren Mährobotern festgestellt. Von den acht getesteten Rasenmähern schaffte kein Modell alle Sicherheitsprüfungen, wie die Tester am Donnerstag erklärten. Und auch beim anspruchsvollen Mähtest fielen viele Roboter durch.
"Fast alle Mäher verletzten in unserer Unfallsimulation einen liegenden Kinderarm", erklärte Stiftung-Warentest-Expertin Christiane Böttcher-Tiedemann. Der teuerste rollte über die Attrappe eines krabbelnden Kinderfußes. Damit verstoße der G600 von Stiga gegen die Sicherheitsnorm und werde als "mangelhaft" eingestuft.
Bei der Mähprüfung gab es technische Ausfälle und einige Modelle schafften die versprochenen maximale Rasenfläche mit Hindernissen nicht. "Nur drei Modelle mähen gut und bewältigen Hindernisse wie Wurzelwerk oder Engstellen", erklärten die Warentester.
Erstmalig untersuchte die Stiftung Warentest auch zwei Geräte mit Kamera-Navigation. Sie sollen ohne Begrenzungsdraht rund um den Rasen arbeiten. Allerdings erkannten sie im Test öfter die Flächengrenze nicht oder fuhren sich fest. Das Urteil für die beiden Roboter: Ausreichend.
J.Lubrano--PV