Pallade Veneta - Dubai beginnt mit Bau des "weltweit größten" Flughafen-Terminals

Dubai beginnt mit Bau des "weltweit größten" Flughafen-Terminals


Dubai beginnt mit Bau des "weltweit größten" Flughafen-Terminals
Dubai beginnt mit Bau des "weltweit größten" Flughafen-Terminals / Foto: MARWAN NAAMANI - AFP/Archiv

Dubai hat den Beginn der Bauarbeiten an einem neuen Terminal am Flughafen Dubai Al Maktum International verkündet, das den Angaben zufolge das größte Flughafen-Terminal der Welt werden soll. "Wir haben die Entwürfe für das neue Passagierterminal am Flughafen Al Maktum International genehmigt und beginnen mit dem Bau des 128 Milliarden Dirham (rund 32,5 Milliarden Euro) teuren Gebäudes", erklärte der Emir von Dubai, Scheich Mohammed bin Raschid al-Maktum, am Sonntag im Onlinedienst X.

Textgröße ändern:

Nach der Fertigstellung des neuen Terminals soll der Flughafen jährlich 260 Millionen Passagiere abfertigen können, erklärte die Regierung.

Scheich Mohammed zufolge soll der Flughafen die "größte Kapazität weltweit" haben und fünf Mal so groß sein wie der andere Flughafen des Emirats, der Dubai International Airport, der zurzeit zu den verkehrsreichsten Luftdrehkreuzen der Welt zählt.

Die erste Phase des Bauprojekts soll binnen zehn Jahren fertiggestellt werden und zu einer Kapazität von 150 Millionen Passagieren pro Jahr führen, erklärte der Präsident der Zivilluftfahrtbehörde von Dubai und CEO der Fluggesellschaft Emirates, Scheich Ahmed bin Said al-Maktum.

Über den am Stadtrand errichteten Flughafen Al Maktum International wird seit 2010 ein relativ geringer Anteil am Flugverkehrs der Finanzmetropole am Golf abgewickelt. Den Behörden zufolge soll er den Dubai International Airport ersetzen, der eine Kapazität von bis zu 120 Millionen Passagieren pro Jahr hat, und der aufgrund seiner zentrumsnahen Lage nicht erweitert werden kann.

R.Zaccone--PV

Empfohlen

Deutschlandticket: Wissing will dauerhafte Lösung und sieht Länder in der Pflicht

Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat dazu aufgerufen, den Streit um die Finanzierung des Deutschlandtickets rasch zu beenden und eine langfristige Lösung zu finden. "Es muss jetzt ganz schnell eine Lösung her, damit es das Ticket auf Dauer gibt", sagte Wissing der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagsausgabe). Er hob dabei die primäre Verantwortung der Länder für den Nahverkehr hervor. Dies sorgte bei der Union für Verärgerung.

Nach Rassismusvorwürfen: Niederländische Regierung wendet Bruch der Koalition ab

Nach Rassismusvorwürfen im Kabinett hat die rechtsgerichtete Regierung des niederländischen Regierungschefs Dick Schoof einen Bruch der Koalition abgewendet. Die Staatssekretärin im Finanzministerium, Nora Achahbar, sei zurückgetreten, teilte Schoof am Freitagabend nach einer fünfstündigen Krisensitzung mit. Die anderen Mitglieder ihrer Partei NSC gehörten dem Kabinett aber weiterhin an. Die Regierung habe beschlossen, "gemeinsam weiterzumachen", sagte Schoof.

Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel"

Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat bei dem Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) vor einer Ära des politischen Umbruchs gewarnt. "Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem sich ein bedeutender politischer Wandel vollzieht", sagte Biden am Freitag bei einem Treffen in Lima mit dem japanischen Regierungschef Shigeru Ishiba und dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol. Yoon kam zudem erstmals seit zwei Jahren persönlich mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping zusammen.

US-Regierung stellt Milliarden-Finanzhilfen für Chiphersteller TSMC bereit

Die scheidende US-Regierung stellt dem taiwanischen Chiphersteller TSMC 6,6 Milliarden Dollar (6,27 Milliarden Euro) an direkten Finanzhilfen zur Verfügung, um den Bau mehrerer Produktionsstätten in den USA zu fördern. In einer am Freitag veröffentlichten Erklärung von US-Präsident Joe Biden hieß es, die nun erzielte Einigung mit TSMC werde private Investitionen in Höhe von 65 Milliarden Dollar (61,7 Milliarden Euro) zur Folge haben, um drei hochmoderne Anlagen im Bundesstaat Arizona zu bauen.

Textgröße ändern: