Pallade Veneta - ADAC: Zurückhaltende Nachfrage nach E-Autos

ADAC: Zurückhaltende Nachfrage nach E-Autos


ADAC: Zurückhaltende Nachfrage nach E-Autos
ADAC: Zurückhaltende Nachfrage nach E-Autos / Foto: Hector RETAMAL - AFP/Archiv

Die Nachfrage nach Elektroautos ist auch im April eher zurückhaltend geblieben. Mit 29.668 rein elektrisch betriebenen Autos (BEV) bewegte sich die Zahl der erstmals zugelassen Fahrzeuge auf dem Niveau des Vorjahres. Nach Ansicht des Automobilclubs muss das Fahrzeugangebot breiter werden, um die Nachfrage nach E-Autos zu steigern.

Textgröße ändern:

Mit Blick auf die Verkehrswende und auf die von der Politik angestrebten 15 Millionen E-Fahrzeuge bis 2030 ist die aktuelle Entwicklung des Marktes nach Ansicht des ADAC "keinesfalls zufriedenstellend". Besonders der Preis für kleinere Fahrzeuge müsse attraktiver werden, um mit den Verbrenneralternativen mithalten zu können.

Im April gingen die Neuzulassungen bei den elektrischen Kleinst- und Kleinwagen um 30 Prozent beziehungsweise um 25 Prozent zurück. Beliebtestes Segment blieben SUVs mit E-Antrieb, kräftige Zuwächse konnten die Oberklasse und Großraumvans verzeichnen.

Insgesamt war der April eher "zulassungsschwach", so der ADAC, auch bei den Verbrennerautos. Der Anteil der E-Fahrzeuge an allen neu zugelassen Pkw stieg zuletzt sogar leicht um 0,3 Prozentpunkte auf 12,2 Prozent.

A.Graziadei--PV

Empfohlen

Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel"

Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat bei dem Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) vor einer Ära des politischen Umbruchs gewarnt. "Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem sich ein bedeutender politischer Wandel vollzieht", sagte Biden am Freitag bei einem Treffen in Lima mit dem japanischen Regierungschef Shigeru Ishiba und dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol. Yoon kam zudem erstmals seit zwei Jahren persönlich mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping zusammen.

US-Regierung stellt Milliarden-Finanzhilfen für Chiphersteller TSMC bereit

Die scheidende US-Regierung stellt dem taiwanischen Chiphersteller TSMC 6,6 Milliarden Dollar (6,27 Milliarden Euro) an direkten Finanzhilfen zur Verfügung, um den Bau mehrerer Produktionsstätten in den USA zu fördern. In einer am Freitag veröffentlichten Erklärung von US-Präsident Joe Biden hieß es, die nun erzielte Einigung mit TSMC werde private Investitionen in Höhe von 65 Milliarden Dollar (61,7 Milliarden Euro) zur Folge haben, um drei hochmoderne Anlagen im Bundesstaat Arizona zu bauen.

Gitarrensammlung von Rock-Legende Jeff Beck wird im Januar versteigert

Zwei Jahre nach dem Tod der britischen Rock-Legende Jeff Beck soll im Januar seine Gitarrensammlung versteigert werden. Einige der 130 Gitarren, Verstärker und anderes "Handwerkszeug", die Beck in seiner jahrzehntelangen Karriere benutzte, sollen am 22. Januar in London unter den Hammer kommen, wie das Auktionshaus Christie's am Freitag mitteilte. Sie dürften hunderttausende Pfund einbringen.

Einzelhandel in China legt im Oktober zu

Der Einzelhandel in China hat im Oktober so stark zugelegt wie seit Beginn des Jahres nicht mehr. Die Umsätze wuchsen um 4,8 Prozent im Jahresvergleich, wie das Nationale Statistikamt in Peking am Freitag mitteilte. Im September hatte es einen Anstieg von 3,2 Prozent gegeben. Die nun veröffentlichten Zahlen lagen über den Erwartungen von Analysten und lassen auf eine Erholung des Binnenkonsums schließen.

Textgröße ändern: