Pallade Veneta - Rheinmetall eröffnet Reparaturbetrieb für deutsche Panzer in Ukraine

Rheinmetall eröffnet Reparaturbetrieb für deutsche Panzer in Ukraine


Rheinmetall eröffnet Reparaturbetrieb für deutsche Panzer in Ukraine
Rheinmetall eröffnet Reparaturbetrieb für deutsche Panzer in Ukraine / Foto: FABIAN BIMMER - POOL/AFP

Das Rüstungsunternehmen Rheinmetall hat in der Westukraine eine Reparaturstätte für deutsche Panzer eröffnet. Wie das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mitteilte, würden dort aktuell Marder-Schützenpanzer gewartet und repariert.

Textgröße ändern:

Betrieben wird der Stützpunkt vom im Oktober gegründeten deutsch-ukrainischen Gemeinschaftsunternehmen Rheinmetall Ukrainian Defense Industry. Der ukrainische Minister für strategische Industrien, Oleksandr Kamyschin, nannte die Eröffnung "nicht nur einen Schritt zum Sieg der Ukraine, sondern auch eine wichtige Etappe beim Aufbau des Arsenals der Freien Welt".

Rheinmetall-Chef Armin Papperger betonte: "Es ist uns ein Herzensanliegen, der Ukraine wirkungsvolle und verlässliche Unterstützung zu geben." Bei der Versorgung mit Ersatzteilen hätten eine möglichst hohe Verfügbarkeit und eine schnelle Nachlieferung höchste Priorität.

Deutschland hat der Ukraine bislang hundert Marder-Panzer geliefert. Ebenfalls zur Verfügung gestellt oder zugesagt wurden Kampfpanzer vom Typ Leopard 1 und Leopard 2. Diese sowie weitere deutsche Waffensysteme sollen den Angaben zufolge "perspektivisch" an anderen Standorten in der Ukraine instandgesetzt werden.

O.Mucciarone--PV

Empfohlen

EU-Kommission erwartet Rückgang des BIP in Deutschland um 0,1 Prozent 2024

Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für Deutschland in diesem Jahr erneut abgesenkt. Sie rechnet nun mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent, wie aus der am Freitag in Brüssel vorgelegten Herbstkonjunkturprognose hervorgeht. Im Mai war sie noch von einem leichten Wachstum von 0,1 Prozent ausgegangen. Für 2025 geht sie von einem Wachstum von 0,7 Prozent aus.

Tarifeinigung: Gebäudereiniger bekommen ab Januar mehr Geld

Die rund 700.000 Beschäftigten im Gebäudereiniger-Handwerk bekommen mehr Geld. Die Gewerkschaft IG BAU und der Arbeitgeberverband BIV erzielten in der vierten Verhandlungsrunde in der Nacht zum Freitag eine Tarifeinigung, wie beide Seiten mitteilten. Demnach wurden Erhöhungen des Branchenmindestlohns sowohl für die Einstiegs-Lohngruppe als auch für Fachkräfte vereinbart. Auch die Azubi-Gehälter sollen steigen.

Klage gegen Kanye West: "Antisemitische Tiraden" bei US-Rapper "an der Tagesordnung"

US-Rapper Kanye West hat nach Angaben in einer neuen Klage gegen ihn mehrfach vor Angestellten gesagt, dass die Familie seiner Exfrau Kim Kardashian von Juden "kontrolliert" werde. In der am Donnerstag im US-Bundesstaat Kalifornien eingereichten Klage gibt der frühere Angestellte Murphy Aficionado an, dass "antisemitische Tiraden und Verschwörungen" des Rappers "an der Tagesordnung" waren. "Oft ging es bei diesen Ausbrüchen darum, dass Juden die Kardashians kontrollieren." Ein anderes Mal habe der heute unter dem Namen Ye bekannte Musiker erzählt, "dass die Juden hinter ihm und seinem Geld her seien".

Union kündigt Widerstand gegen Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs an

Die Union hat entschiedenen Widerstand gegen eine Initiative zur Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs angekündigt. "Als CDU/CSU-Bundestagsfraktion werden wir uns mit aller Kraft dagegen wehren", sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dorothee Bär am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Sie kritisierte, dass vor den Neuwahlen im Februar "auf den letzten Drücker und zu so einer ethisch-moralisch hochkomplexen Entscheidung über die Beendigung menschlichen Lebens Fakten geschaffen werden sollen".

Textgröße ändern: