Pallade Veneta - Preise für Fahrschule und Führerscheingebühr 2023 um 7,6 Prozent gestiegen

Preise für Fahrschule und Führerscheingebühr 2023 um 7,6 Prozent gestiegen


Preise für Fahrschule und Führerscheingebühr 2023 um 7,6 Prozent gestiegen
Preise für Fahrschule und Führerscheingebühr 2023 um 7,6 Prozent gestiegen / Foto: Daniel LEAL - AFP/Archiv

Die Preise für Fahrschule und Führerscheingebühr steigen seit Jahren kräftig an - und auch im vergangenen Jahr hat der Anstieg erneut über der Inflation gelegen: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, stiegen die Preise um 7,6 Prozent verglichen mit 2022. Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen in dem Jahr nur um 5,9 Prozent.

Textgröße ändern:

Auch in den beiden Vorjahren hatte es deutliche Erhöhungen gegeben. So mussten Fahrschülerinnen und Fahrschüler 2022 im Jahresvergleich 10,8 Prozent mehr zahlen, das war der höchste Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen 1992. Im Jahr 2021 lag der Preisanstieg bei 9,6 Prozent. Beide Anstiege lagen deutlich über der Inflation.

Die Preise für ihre Leistungen können Fahrschulen selbst bestimmen, einen Pauschalpreis gibt es nicht, wie das Bundesamt betonte. Sie müssen ihre Preise aber transparent machen.

Wie das Bundesamt weiter mitteilte, stiegen die Preise für die Kfz-Versicherung 2023 im Schnitt um 8,3 Prozent an. Für Reparaturen, Inspektionen und Parkgebühren mussten Autofahrerinnen und Autofahrer 7,7 Prozent mehr zahlen als 2022.

F.M.Ferrentino--PV

Empfohlen

US-Notenbank senkt Leitzins um 0,25 Prozentpunkte

Die US-Zentralbank (Fed) hat ihren Leitzins erneut gesenkt, dieses Mal um 0,25 Prozentpunkte. Damit liegt der Zinssatz künftig in der Spanne zwischen 4,5 und 4,75 Prozent, wie die Fed am Donnerstag in Washington mitteilte. Es ist die zweite Zinssenkung in Folge, im September hatten die Notenbanker den Leitzins erstmals seit vier Jahren gesenkt.

Ifo: Verteidigungsausgaben von zwei Prozent des BIP reichen nicht mehr aus

Das Nato-Ziel von Militärausgaben in Höhe von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) reicht einer Studie zufolge nicht aus, damit Europa ohne den Schutz der USA verteidigungsfähig wird. "Nach dem Wahlsieg von Donald Trump ist umso wichtiger: Die europäischen Länder müssten ihre Anstrengungen deutlich erhöhen", erklärte Florian Dorn vom Münchner Ifo-Institut am Donnerstag. Die Verteidigungsetats von Deutschland und weiteren Ländern seien über Jahre hinweg zu niedrig gewesen.

Weiter zurückgehende Inflation: Britische Zentralbank senkt erneut Leitzins

Nach einer Abschwächung der Inflation hat die britische Zentralbank eine weitere Leitzinssenkung um 0,25 Punkte auf 4,75 Prozent angekündigt und weitere Zinssenkungen in Aussicht gestellt. Bleibe es bei der aktuell erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung, würden die Zinssätze voraussichtlich "allmählich weiter sinken", erklärte am Donnerstag der Gouverneur der Bank of England (BoE), Andrew Bailey. Für Donnerstagabend wurde auch eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed erwartet.

Studie: Preise für pflanzliche Alternativen nähern sich Tierprodukten weiter an

Die Preise für tierische Produkte und pflanzliche Alternativen nähern sich einer Untersuchung zufolge weiter an - bei einem Discounter waren Ersatzprodukte sogar erstmals günstiger. Produkte wie pflanzliche Milchalternativen oder vegetarische Schnitzel kosten derzeit im Schnitt nur noch 16 Prozent mehr als tierische Produkte, wie die Organisation Proveg am Donnerstag mitteilte. Im vergangenen Jahr hatte der Preisunterschied demnach noch bei durchschnittlich 25 Prozent gelegen.

Textgröße ändern: