Pallade Veneta - Schauspielerin Rebel Williams vor Outing offenbar von Zeitung unter Druck gesetzt

Schauspielerin Rebel Williams vor Outing offenbar von Zeitung unter Druck gesetzt


Schauspielerin Rebel Williams vor Outing offenbar von Zeitung unter Druck gesetzt
Schauspielerin Rebel Williams vor Outing offenbar von Zeitung unter Druck gesetzt / Foto: Vivien Killilea - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Die australische Schauspielerin Rebel Williams ist nach eigenen Angaben vor ihrem Outing von einer Zeitung in eine "sehr schwierige Situation" gebracht worden. Sie habe mit dem öffentlichen Bekenntnis zu ihrer Beziehung mit einer Frau am Freitag versucht, die "Situation mit Anstand zu meistern", schrieb Wilson am Sonntag auf Twitter. Am Samstag hatte der "Sydney Morning Herald" berichtet, über die Beziehung Bescheid gewusst und Wilson zwei Tage Zeit für eine Stellungnahme gegeben zu haben.

Textgröße ändern:

"Großer Fehler. Wilson entschied sich dafür, die Geschichte zu verdrehen und postete am frühen Freitagmorgen auf Instagram über ihre neue 'Disney-Prinzessin'", schrieb Klatschkolumnist Andrew Hornery in einem am Samstag veröffentlichten Artikel. Aktivisten und Fans warfen der Zeitung daraufhin vorn, Wilson - die bis dahin ihre sexuelle Orientierung öffentlich nicht bekanntgegeben hatte - zum Outing gezwungen zu haben.

Die Zeitung bestritt zunächst, Wilson unter Druck gesetzt zu haben, und erklärte, sie habe "mit einem Übermaß an Vorsicht und Respekt" Fragen zu Wilsons Beziehung gestellt. Herausgeber Bevan Shields erklärte: "Wir hätten die gleichen Fragen gestellt, wenn Wilsons neuer Partner ein Mann gewesen wäre."

Am Montag nahm der "Sydney Morning Herald" den Artikel dann aber von seiner Website. Hornery räumte einen "falschen Umgang" des Blatts mit Wilsons Outing ein.

Wilson ist aus der Filmreihe "Pitch Perfect" bekannt. Ihre Beziehung mit der Modedesignerin Ramona Agruma hatte sie am Freitag im Onlinedienst Instagram öffentlich gemacht.

G.Riotto--PV

Empfohlen

Vermutlich letztes Treffen von Biden und Xi bei Apec-Wirtschaftsgipfel in Peru

Vor seinem Abschied aus dem Weißen Haus trifft US-Präsident Joe Biden am Samstag seinen chinesischen Kollegen Xi Jinping. Das dritte Treffen der beiden Staatschefs am Rande Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) in Peru werde vermutlich auch "ihr letztes Treffen als Präsidenten" sein, sagte ein US-Regierungsvertreter am Mittwoch vor Journalisten. Es werde erwartet, dass Biden "die Gelegenheit nutzen wird, um eine Bilanz der Bemühungen um einen verantwortungsvollen Umgang" zwischen den beiden weltweit größten Wirtschaftsmächten zu ziehen.

RWE und Siemens Energy fürchten nach Trump-Sieg negative Folgen für Offshore-Anlagen

Die beiden deutschen Energieriesen RWE und Siemens Energy haben vor negativen Auswirkungen durch die Wiederwahl Donald Trumps auf die Windindustrie auf See in den USA gewarnt. Seit dem Wahlsieg des republikanischen Kandidaten seien die Risiken für Offshore-Windkraftprojekte gestiegen, erklärte der Essener Konzern RWE am Dienstag bei der Vorlage seiner Quartalszahlen. Siemens Energy sieht Pläne für den Windkraftausbau nach 2030 vom Machtwechsel in den USA beeinflusst.

Kryptowährung Bitcoin verzeichnet Rekordkurs von mehr als 90.000 Dollar

Nach dem Wahlsieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl hat die Kryptowährung Bitcoin einen neuen Rekordwert erreicht: Der Kurs stieg am Mittwoch erstmals über die Marke von 90.000 Dollar (84.850 Euro), nachdem er erst am Wochenende erstmals die 80.000 Dollar-Marke überschritten hatte.

Wirtschaftsweise raten Bundesregierung zur Erhöhung der Zukunftsausgaben

Die sogenannten Wirtschaftsweisen raten der Bundesregierung angesichts der schwächelnden Wirtschaft, zukunftsorientierte Ausgaben zu erhöhen. In ihrem am Mittwoch vorgestellten Jahresgutachten empfehlen sie etwa einen Verkehrsinfrastrukturfonds und Mindestquoten für Bildungs- und Verteidigungsausgaben. Die deutsche Volkswirtschaft wird laut ihrer Prognose in diesem Jahr erneut schrumpfen, und zwar um 0,1 Prozent.

Textgröße ändern: