Pallade Veneta - Zollkonflikt: Trump bestätigt erstmals US-Gespräche mit China

Zollkonflikt: Trump bestätigt erstmals US-Gespräche mit China


Zollkonflikt: Trump bestätigt erstmals US-Gespräche mit China
Zollkonflikt: Trump bestätigt erstmals US-Gespräche mit China / Foto: Brendan SMIALOWSKI - AFP

US-Präsident Donald Trump hat erstmals Gespräche mit China im Zollkonflikt bestätigt. "Ja, wir reden mit China", sagte Trump am Donnerstag im Weißen Haus. Peking habe sich bei seiner Regierung bereits "mehrmals gemeldet".

Textgröße ändern:

Ausweichend reagierte Trump jedoch auf die Frage, ob er direkt mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping telefoniert habe. Er nannte es "unangebracht", sich dazu zu äußern.

Die chinesische Regierung hatte sich zuletzt hart gegeben und Bedingungen für Verhandlungen gestellt. Zuvor müssten "die Drohungen und Erpressungen aufhören", sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Peking in Richtung USA. China wolle "auf der Grundlage von Gleichheit, Respekt und gegenseitigem Nutzen" behandelt werden.

Die von Trump verhängten US-Zölle auf chinesische Einfuhren summieren sich inzwischen auf 145 Prozent. China reagierte mit Gegenzöllen auf US-Waren von 125 Prozent.

C.Conti--PV

Empfohlen

Trump will US-Medikamentenpreise per Dekret senken

US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret für niedrigere Medikamentenpreise in den Vereinigten Staaten unterzeichnet. Trump sagte am Montag im Weißen Haus, dies könne die Preise für rezeptpflichtige Arzneimittel um mindestens 59 Prozent senken - in manchen Fällen sogar um 80 bis 90 Prozent.

Bericht: Französisches Atom-Endlager in Lothringen wird deutlich teurer als geplant

Das im ostfranzösischen Lothringen geplante Endlager für radioaktiven Atommüll wird einem Bericht zufolge deutlich teurer als geplant. Die Kosten könnten von ursprünglich eingeplanten 25 Milliarden Euro auf bis zu 37,5 Milliarden Euro steigen, teilte die französische Atommüll-Behörde am Montag in Paris mit.

IG Metall ruft für Mittwoch zu Streiks bei Ford in Köln auf

Die Gewerkschaft IG Metall hat die Beschäftigten der Ford-Werke in Köln für Mittwoch zu einem Streik aufgerufen. Der Ausstand soll Mittwochmorgen beginnen und 24 Stunden dauern, wie die IG Metall am Montag erklärte. Ford will im Zuge seines Sparkurses in Deutschland tausende Stellen streichen.

Bayer will Standort in Frankfurt schließen - Einschnitte auch in Dormagen

Der Pharma- und Agrarkonzern Bayer will seinen Standort in Frankfurt mit rund 500 Mitarbeitenden in der Produktion sowie Forschung und Entwicklung von Pflanzenschutzmitteln schließen. Bayer werde "die Aktivitäten in Frankfurt am Main nach Ende 2028 nicht fortführen (...), wobei Teile verkauft werden sollen und andere verlagert werden", erklärte das Unternehmen am Montag. Auch am Standort Dormagen sollen demnach Teile der Produktion gestrichen werden.

Textgröße ändern: