Anteil alternativer Antriebsarten bei Neuwagen in Deutschland steigt weiter

Pallade Veneta - Anteil alternativer Antriebsarten bei Neuwagen in Deutschland steigt weiter

Anteil alternativer Antriebsarten bei Neuwagen in Deutschland steigt weiter / Foto: JENS SCHLUETER - AFP

Der Anteil von Neuwagen mit alternativen Antriebsarten ist in Deutschland in den ersten sieben Monaten des Jahres weiter stiegen. 44,2 Prozent aller Neuzulassungen waren E-Autos, Hybride oder Plug-In-Hybride, Brennstoffzellen-Autos oder mit Gas- oder Wasserstoffmotor ausgerüstet, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Montag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Anteil demnach um 13 Prozent.

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Reine E-Autos verzeichneten ein starkes Absatzplus von 27,1 Prozent und erreichten im Berichtszeitraum einen Anteil von 13,6 Prozent an den Neuzulassungen. Unter den deutschen Herstellern verkaufte Audi die meisten alternativ betriebenen Neuwagen. Hersteller wie BMW, Mercedes und Ford verzeichneten starke Zuwächse. Bei Porsche und VW war der Flottenanteil bei alternativen Antrieben hingegen rückläufig.

VW war mit einem Flottenanteil von 8,8 Prozent und rund 23.000 Neuwagen die volumenstärkste deutsche Marke bei reinen Elektrofahrzeugen. Smart brachte unter den deutschen Marken als einzige ausschließlich Elektrofahrzeuge zur Neuzulassung. 47,3 Prozent aller neu zugelassenen Pkw mit alternativem Antrieb entfielen auf Importmarken, wie das KBA weiter mitteilte.

O.Merendino--PV

Deutschlandticket: Wissing will dauerhafte Lösung und sieht Länder in der Pflicht

Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat dazu aufgerufen, den Streit um die Finanzierung des Deutschlandtickets rasch zu beenden und eine langfristige Lösung zu finden. "Es muss jetzt ganz schnell eine Lösung her, damit es das Ticket auf Dauer gibt", sagte Wissing der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagsausgabe). Er hob dabei die primäre Verantwortung der Länder für den Nahverkehr hervor. Dies sorgte bei der Union für Verärgerung.

Nach Rassismusvorwürfen: Niederländische Regierung wendet Bruch der Koalition ab

Nach Rassismusvorwürfen im Kabinett hat die rechtsgerichtete Regierung des niederländischen Regierungschefs Dick Schoof einen Bruch der Koalition abgewendet. Die Staatssekretärin im Finanzministerium, Nora Achahbar, sei zurückgetreten, teilte Schoof am Freitagabend nach einer fünfstündigen Krisensitzung mit. Die anderen Mitglieder ihrer Partei NSC gehörten dem Kabinett aber weiterhin an. Die Regierung habe beschlossen, "gemeinsam weiterzumachen", sagte Schoof.

Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel"

Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat bei dem Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) vor einer Ära des politischen Umbruchs gewarnt. "Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem sich ein bedeutender politischer Wandel vollzieht", sagte Biden am Freitag bei einem Treffen in Lima mit dem japanischen Regierungschef Shigeru Ishiba und dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol. Yoon kam zudem erstmals seit zwei Jahren persönlich mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping zusammen.

US-Regierung stellt Milliarden-Finanzhilfen für Chiphersteller TSMC bereit

Die scheidende US-Regierung stellt dem taiwanischen Chiphersteller TSMC 6,6 Milliarden Dollar (6,27 Milliarden Euro) an direkten Finanzhilfen zur Verfügung, um den Bau mehrerer Produktionsstätten in den USA zu fördern. In einer am Freitag veröffentlichten Erklärung von US-Präsident Joe Biden hieß es, die nun erzielte Einigung mit TSMC werde private Investitionen in Höhe von 65 Milliarden Dollar (61,7 Milliarden Euro) zur Folge haben, um drei hochmoderne Anlagen im Bundesstaat Arizona zu bauen.