Pallade Veneta - Verbraucherstimmung sinkt auf neues Allzeit-Tief

Verbraucherstimmung sinkt auf neues Allzeit-Tief


Verbraucherstimmung sinkt auf neues Allzeit-Tief
Verbraucherstimmung sinkt auf neues Allzeit-Tief / Foto: MICHELE TANTUSSI - AFP

Die hohe Inflation und die Unsicherheiten wegen der Corona-Lage im Herbst drücken enorm auf die Verbraucherstimmung im Land. Das vom Handelsverband Deutschland (HDE) ermittelte Konsumbarometer erreicht im September "einen neuen Allzeit-Tiefstand", nachdem es im August schon auf ein Rekordtief gefallen war, wie der Verband am Montag mitteilte. Eine Trendumkehr sei "nicht in Sicht" - sodass die kommenden Monate wohl von Konsumzurückhaltung geprägt sein werden.

Textgröße ändern:

Grund für die Zurückhaltung der Menschen sind die Energiekrise, die hohen Preissteigerungen insgesamt sowie die Unsicherheiten angesichts der Pandemie. Das Barometer bildet nicht das aktuelle Kaufverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten. Abgefragt wurden von 1600 Menschen unter anderem die Anschaffungsneigung, die Sparneigung und die finanzielle Situation.

Laut der Umfrage trübten sich die Konjunkturerwartungen ein, auch die eigenen Einkommenserwartungen gingen zurück. Hinzu komme, dass sich durch die hohe Inflation das verfügbare Haushaltseinkommen verringere. Die Anschaffungsneigung fiel folglich weiter und erreichte ein neues Allzeittief. Sparen ist dabei kaum eine Alternative - auch die Sparneigung ist weiter gering.

Wie der HDE ausführte, könnten im Herbst mit Blick auf die Energieversorgung und die Pandemie "zusätzliche Unsicherheiten aufkommen". Mit einer spürbaren Verbesserung der Verbraucherstimmung rechnet der Verband daher "nicht vor dem Frühjahr des nächsten Jahres".

Die Inflation in Deutschland hatte nach vorläufigen Schätzungen des Statistikamts im August 7,9 Prozent erreicht. Verantwortlich dafür waren wie schon in den Vormonaten die hohen Preissteigerungen bei Energie und Lebensmitteln.

B.Cretella--PV

Empfohlen

The Retreat Palm Dubai MGallery by Sofitel: Eine Fünf-Sterne-Wellness-Oase!

Das The Retreat Palm Dubai MGallery by Sofitel erhebt sich inmitten des glitzernden Wassers des arabischen Golfs und ist ein wahrer Leuchtturm des Luxus und des Wohlbefindens. Dieses Fünf-Sterne-Resort liegt auf der berühmten Palm Jumeirah, genauer gesagt auf der Ostseite, und bietet eine unvergleichliche Mischung aus tadellosem Service, ganzheitlichen Wellness-Erlebnissen und einer atemberaubenden Lage am Strand.Visionäre Führung und exzellentes Management:Der Erfolg und der Ruf des Retreat Palm Dubai sind eng mit der visionären Führung des Geschäftsführers der Gruppe, Herrn Sumair Tariq sowie des Hoteldirektors, Herrn Samir Arora, verbunden. Ihre Weitsicht und ihr Engagement für Exzellenz haben das Hotel zu einer der gefragtesten Adressen in Dubai gemacht. Sie haben einen Zufluchtsort geschaffen, der nicht nur Luxus bietet, sondern auch einen Ort, an dem die Gäste körperliche und geistige Erholung finden können.

Scholz reist zu G20-Gipfel nach Brasilien

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) fliegt am Sonntag nach Brasilien, wo er am G20-Gipfel wichtiger Industrie- und Schwellenländer teilnehmen wird. Vor seinem Abflug gibt Scholz am Flughafen in Schönefeld ein Pressstatement ab (12.30 Uhr). Die Staats- und Regierungschefs der G20-Gruppe befassen sich am Montag und Dienstag in mehreren Arbeitssitzungen unter anderem mit Fragen der Bekämpfung von Hunger und Armut und der globalen Energiewende.

Trump nominiert Fracking-Unternehmer Chris Wright als Energieminister

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den Fracking-Unternehmer und Klimawandel-Skeptiker Chris Wright für den Posten des Energieministers nominiert. Der Chef des Unternehmens Liberty Energy solle Bürokratie abbauen, um Investitionen in fossile Brennstoffe anzukurbeln, erklärte Trump am Samstag. "Als Energieminister wird Chris eine wichtige Führungsrolle übernehmen, Innovationen vorantreiben, Bürokratie abbauen und ein neues 'Goldenes Zeitalter des amerikanischen Wohlstands und des Weltfriedens' einläuten."

Deutschlandticket: Wissing will dauerhafte Lösung und sieht Länder in der Pflicht

Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat dazu aufgerufen, den Streit um die Finanzierung des Deutschlandtickets rasch zu beenden und eine langfristige Lösung zu finden. "Es muss jetzt ganz schnell eine Lösung her, damit es das Ticket auf Dauer gibt", sagte Wissing der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagsausgabe). Er hob dabei die primäre Verantwortung der Länder für den Nahverkehr hervor. Dies sorgte bei der Union für Verärgerung.

Textgröße ändern: