Pallade Veneta - Tschechischer Milliardär Kretinsky unterstützt Libération mit 14 Millionen Euro

Tschechischer Milliardär Kretinsky unterstützt Libération mit 14 Millionen Euro


Tschechischer Milliardär Kretinsky unterstützt Libération mit 14 Millionen Euro
Tschechischer Milliardär Kretinsky unterstützt Libération mit 14 Millionen Euro / Foto: Thomas SAMSON - AFP/Archiv

Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky will die verschuldete französische Zeitung "Libération" mit einem Kredit in Höhe von 14 Millionen Euro unterstützen. Dabei solle die Unabhängigkeit des Blattes gewahrt bleiben, teilte die Gesellschaft Presse indépendante am Dienstag mit, in deren Besitz sich "Libération" befindet. Kretinsky wolle außerdem eine Million Euro für einen Fonds für unabhängige Presse spenden, kündigte Chefredakteur Denis Olivennes an.

Textgröße ändern:

Kretinsky zeigte sich "erfreut, zur Stabilisierung einer unabhängigen Zeitung beizutragen, die für die demokratische Debatte unerlässlich sei". Olivennes hatte im Juli erklärt, dass die Zeitung 15 Millionen Euro brauche, um überleben zu können. Er hatte den Posten des Chefredakteurs vor zwei Jahren übernommen und seitdem die Belegschaft aufgestockt und das Onlinegeschäft ausgebaut.

Die Zeitung, die aus der 68er Revolution hervorgegangen ist, hat 2021-2022 im Schnitt 93.000 Exemplare pro Tag verkauft, das waren elf Prozent mehr als im Vorjahr. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 31,5 Millionen Euro, der Verlust bei knapp acht Millionen Euro.

Kretinsky hatte kürzlich erst ein Schloss in der Nähe von Paris erworben, um es in ein Luxushotel umzuwandeln. Der 47-Jährige, der im Energiesektor aktiv ist und auch Anteile an der Zeitung "Le Monde" hält, soll dafür 43 Millionen Euro bezahlt haben. Die Zeitschrift "Forbes" schätzt Kretinskys Vermögen auf etwa fünf Milliarden Euro.

H.Ercolani--PV

Empfohlen

Massiver russischer Angriff auf die Ukraine - Kritik an Scholz' Telefonat mit Putin

Die Ukraine ist nach eigenen Angaben Ziel "eines der heftigsten Luftangriffe" Russlands seit Beginn des Krieges geworden. Dabei sei vor allem die Energie-Infrastruktur attackiert worden, teilte Außenminister Andrij Sybiha am Sonntag mit. Die Regierung im Nachbarland Polen ließ Kampfjets aufsteigen und sprach wegen der massiven Angriffe von einem Scheitern der "Telefon-Diplomatie". Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verteidigte hingegen sein kürzlich geführtes Telefonat mit Kreml-Chef Wladimir Putin.

Regierung meldet steigende Visazahlen nach neuem Fachkräfteeinwanderungsgesetz

Deutschland hat im ersten Jahr nach Inkrafttreten der ersten Stufe des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes über zehn Prozent mehr Visa zu Erwerbszwecken erteilt. Die Zahl sei im Vergleich zum Vorjahr von knapp 177.600 auf insgesamt rund 200.000 gestiegen, teilten das Bundesinnen-, Bundesarbeits- und Bundesaußenministerium am Sonntag in Berlin gemeinsam mit: "Die Regelungen werden gut angenommen."

The Retreat Palm Dubai MGallery by Sofitel: Eine Fünf-Sterne-Wellness-Oase!

Das The Retreat Palm Dubai MGallery by Sofitel erhebt sich inmitten des glitzernden Wassers des arabischen Golfs und ist ein wahrer Leuchtturm des Luxus und des Wohlbefindens. Dieses Fünf-Sterne-Resort liegt auf der berühmten Palm Jumeirah, genauer gesagt auf der Ostseite, und bietet eine unvergleichliche Mischung aus tadellosem Service, ganzheitlichen Wellness-Erlebnissen und einer atemberaubenden Lage am Strand.Visionäre Führung und exzellentes Management:Der Erfolg und der Ruf des Retreat Palm Dubai sind eng mit der visionären Führung des Geschäftsführers der Gruppe, Herrn Sumair Tariq sowie des Hoteldirektors, Herrn Samir Arora, verbunden. Ihre Weitsicht und ihr Engagement für Exzellenz haben das Hotel zu einer der gefragtesten Adressen in Dubai gemacht. Sie haben einen Zufluchtsort geschaffen, der nicht nur Luxus bietet, sondern auch einen Ort, an dem die Gäste körperliche und geistige Erholung finden können.

Scholz reist zu G20-Gipfel nach Brasilien

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) fliegt am Sonntag nach Brasilien, wo er am G20-Gipfel wichtiger Industrie- und Schwellenländer teilnehmen wird. Vor seinem Abflug gibt Scholz am Flughafen in Schönefeld ein Pressstatement ab (12.30 Uhr). Die Staats- und Regierungschefs der G20-Gruppe befassen sich am Montag und Dienstag in mehreren Arbeitssitzungen unter anderem mit Fragen der Bekämpfung von Hunger und Armut und der globalen Energiewende.

Textgröße ändern: