Pallade Veneta - Auto bleibt beliebtestes Verkehrsmittel der Deutschen für Reisen

Auto bleibt beliebtestes Verkehrsmittel der Deutschen für Reisen


Auto bleibt beliebtestes Verkehrsmittel der Deutschen für Reisen
Auto bleibt beliebtestes Verkehrsmittel der Deutschen für Reisen / Foto: PATRIK STOLLARZ - AFP/Archiv

Das Auto bleibt das beliebteste Verkehrsmittel für Reisen jeder Art - und dieser Trend hat in der Corona-Krise noch zugenommen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurde im vergangenen Jahr für 69 Prozent der 178,2 Millionen Privatreisen und Geschäftsreisen mit mindestens einer Übernachtung auf das Auto zurückgegriffen. Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es erst 59 Prozent, hieß es am Dienstag.

Textgröße ändern:

Bei Flugreisen ging der Trend stark zurück - von 17 Prozent 2019 auf neun Prozent 2021. Zugreisen lagen im vergangenen Jahr mit 17 Prozent auf einem ähnlichen Niveau wie 2019 mit 16 Prozent.

Die Bedeutung des Autos zeigt sich vor allem über die Landesgrenzen hinweg, wie die Statistiker ausführten. 2021 wurde mit 59 Prozent auch die Mehrheit der Reisen ins Ausland mit dem Auto unternommen, bei Inlandsreisen lag der Anteil sogar bei 72 Prozent. Mehr als jede fünfte Reise im Inland erfolgte 2021 mit dem Zug, bei Auslandsreisen betrug der Anteil fünf Prozent.

Unabhängig vom Verkehrsmittel zog es die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger im vergangenen Jahr außerhalb Deutschlands vor allem nach Italien, Österreich und Spanien.

C.Conti--PV

Empfohlen

Bauern fordern Stopp von EU-Mercosur-Abkommen - Scholz drückt aufs Tempo

Der mögliche Abschluss des EU-Freihandelsabkommens mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten erhitzt die Gemüter europäischer Landwirte. Der Deutsche Bauernverband forderte einen Stopp des Abkommens, in Frankreich entzündete sich eine neue Welle landesweiter Proteste. Auch aus Italien kam Kritik. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach sich dagegen am Rande des G20-Treffens in Rio de Janeiro erneut für einen schnellen Abschluss aus.

Datendiebstahl bei Facebook: Nutzer können nach BGH-Urteil auf Schadenersatz hoffen

Dreieinhalb Jahre nach einem großen Datenschutzvorfall bei Facebook können zahlreiche Betroffene nun auf Schadenersatz hoffen. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe stärkte am Montag in einem Grundsatzurteil ihre Position. Demnach kann schon der kurze Kontrollverlust über eigene Daten ein immaterieller Schaden sein. Weitere negative Folgen müssen nicht nachgewiesen werden. (Az. VI ZR 10/24)

Dänemark besteuert künftig Methanausstoß von Kühen und Schweinen

Dänemark führt als erstes Land der Welt eine Steuer auf pupsende und rülpsende Rinder und Schweine ein. Im Parlament sei eine entsprechende überparteiliche Vereinbarung getroffen worden, teilte die Regierung in Kopenhagen am Montag mit. Der Staat unterstützt betroffene Landwirte finanziell.

Argentinien verweigert sich als einziges G20-Land der Allianz gegen den Hunger

Argentinien verweigert als einziges Land der G20-Gruppe seine Beteiligung an einer globalen Allianz gegen den Hunger. Dies teilte die brasilianische Regierung mit, die an diesem Montag und Dienstag den G20-Gipfel in Rio de Janeiro ausrichtet. Die Allianz gegen den Hunger sollte später am Montag zum Auftakt des Gipfels vom brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva formell lanciert werden.

Textgröße ändern: