Pallade Veneta - Umfrage: Jeder Dritte sieht keinen finanziellen Spielraum für Weihnachtsgeschenke

Umfrage: Jeder Dritte sieht keinen finanziellen Spielraum für Weihnachtsgeschenke


Umfrage: Jeder Dritte sieht keinen finanziellen Spielraum für Weihnachtsgeschenke
Umfrage: Jeder Dritte sieht keinen finanziellen Spielraum für Weihnachtsgeschenke / Foto: Daniel ROLAND - AFP/Archiv

Jeder dritte Bundesbürger sieht laut einer Umfrage in diesem Jahr wegen der Inflation keinen finanziellen Spielraum für Weihnachtsgeschenke. In einer am Montag veröffentlichten Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa für die "Bild"-Zeitung gaben 31 Prozent an, aufgrund der Krise kein Geld dafür zu haben. 46 Prozent sind überzeugt, trotz der Krise Weihnachtsgeschenke kaufen zu können.

Textgröße ändern:

Unter Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 2000 Euro kann demnach fast die Hälfte in diesem Jahr keine Geschenke zum Fest kaufen. Insgesamt glauben 50 Prozent der Befragten, dass die Maßnahmen der Regierung gegen die Energiekrise ihnen nicht helfen werden, den kommenden Winter finanziell zu überstehen. Nur 36 Prozent meinen, dass die Maßnahmen ihnen helfen werden.

Wie die Umfrage auch zeigt, geht mehr als jeder Vierte (28 Prozent) davon aus, die Energiekosten in den kommenden Monaten nicht bezahlen zu können. 58 Prozent glauben, dass sie das stemmen können. Mehr als jeder Fünfte (23 Prozent) fürchtet aufgrund der Energiekrise demnach um seinen Arbeitsplatz. Zwei Drittel (67 Prozent) glauben, dass ihr Job nicht in Gefahr ist.

M.Jacobucci--PV

Empfohlen

Studie: Energetische Sanierung steigert Kaufpreis und Mieten deutlich

Die energetische Sanierung von Wohnungen und Häusern schlägt sich einer Studie zufolge spürbar in höheren Kaufpreisen und Mieten nieder. Wie das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel am Dienstag mitteilte, kostet eine Eigentumswohnung in den Energieklassen A+ oder A derzeit rund 650 Euro pro Quadratmeter mehr als eine vergleichbare Wohnung der Klasse D oder E. Den Preisaufschlag gibt es demnach jedoch nur, wenn ein Bedarfsausweis vorliegt.

Bericht: US-Regierung fordert Abspaltung von Chrome-Browser von Google

Die US-Regierung will einem Medienbericht zufolge, dass der Internetkonzern Google seinen Browser Chrome abspaltet. Dies gehöre zu den Forderungen des Justizministeriums, die am Mittwoch im Monopolverfahren gegen den Konzern vorgestellt werden sollen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag (Ortszeit). Die Regierungsvertreter treten demnach auch für neue Regelung mit Blick auf Anwendungen Künstlicher Intelligenz und Googles Android-Betriebssystem für Mobilgeräte ein.

Rund die Hälfte aller Beschäftigen in Deutschland bekommt Weihnachtsgeld

Rund die Hälfte aller Beschäftigten in Deutschland erhält in diesen Wochen Weihnachtsgeld - bei Beschäftigten mit Tarifvertrag beträgt der Anteil laut einer Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung 77 Prozent. Die Höhe variiere zwischen 250 und mehr als 4000 Euro, teilte das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Stiftung am Dienstag mit.

Boeing startet Entlassungswelle - 2200 Menschen verlieren Arbeitsplatz

Der kriselnde US-Flugzeugbauer Boeing hat mit seinem angekündigten Personalabbau begonnen. Ab dem 20. Dezember werden knapp 2200 Beschäftigte an seinen historischen Standorten im Bundesstaat Washington entlassen, wie aus am Montag veröffentlichten Behördenunterlagen hervorgeht. Insgesamt will der Konzern seine bislang über 170.000 starke Belegschaft um rund zehn Prozent reduzieren.

Textgröße ändern: