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Libertines-Sänger Peter Doherty spricht über Hang zu Selbstzerstörung
Der unter anderem für seine langjährige harte Drogensucht bekannte Sänger der britischen Rockband The Libertines, Peter Doherty, sieht sich und seine Band rückblickend von einem starken Hang zur Selbstzerstörung geprägt. "Es war, als würde man das Auto in einer Garage laufen lassen und sich darüber wundern, dass man langsam erstickt", sagte der 45-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Vorabmeldung vom Mittwoch in einem Doppelinterview mit seinem Bandkollegen Carl Barât.
Tausende demonstrieren in Nepal für Wiedereinführung der Monarchie
Im Himalaya-Staat Nepal sind tausende Menschen für die Wiedereinführung der 2008 abgeschafften Monarchie auf die Straße gegangen. Bei den Protesten in der Hauptstadt Kathmandu ging die Polizei am Dienstag mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Demonstranten vor, die nach Angaben eines Polizeisprechers zuvor auf abgesperrtes Gelände vorgedrungen waren. In Nepal wurde zuletzt vermehrt eine Rückkehr zur Monarchie und eine Festlegung des Hinduismus als Staatsreligion gefordert.
Bundesverdienstkreuze für Schauspielerin Maren Kroymann und Musiker Götz Alsmann
Zwölf Kulturschaffende sind am Dienstag mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden - darunter die Schauspielerin Maren Kroymann, der Musiker und Moderator Götz Alsmann und die Verlegerin Felicitas von Lovenberg. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) würdigte die Kulturpersönlichkeiten in einer Mitteilung als "wichtige Vorbilder für die Menschen in unserem Land". Überreicht wurde die höchste deutsche Auszeichnung im Bundeskanzleramt in Berlin.
Radio- und Fernsehmoderator Thorsten Schorn kommentiert ESC-Finale 2024
Der Radio- und Fernsehmoderator Thorsten Schorn wird in diesem Jahr die Finalrunden des Eurovision Song Contest (ESC) für das deutsche Publikum kommentieren. Das teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Dienstag in Hamburg mit. Schorn übernimmt damit die Nachfolge des legendären Moderators Peter Urban, der im vergangenen Jahr nach 25 Ausgaben letztmalig ein ESC-Finale kommentierte.
Megamuskeln und Rundungen passé: Deutsche lieben sportlich-schlanke Silhouetten
Ausgeprägte männliche Muskeln und weibliche Rundungen sind einer Umfrage zufolge bei vielen Deutschen nicht mehr angesagt. Als schön empfunden werden bei beiden Geschlechtern heute eher sportlich-schlanke Silhouetten und damit ein Schönheitsideal in "Richtung Androgynität", wie eine am Dienstag in München veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Norstat im Auftrag des Magazins "Playboy" zeigt.
Schafe auf Gleisen in Rheinland-Pfalz sorgen für langen Einsatz inklusive Geburt
Für stundenlange Beeinträchtigungen im Bahnverkehr hat eine entlaufene Schafherde im rheinland-pfälzischen Germersheim gesorgt. Ein Passant alarmierte am Montag die Rettungskräfte, weil er beobachtet hatte, dass sich die Herde bei Germersheim-Süd auf den Gleisen befand, wie die Polizei in Landau am Abend mitteilte.
Statistikamt: Rund drei Millionen Deutsche nutzten Internet noch nie
Rund fünf Prozent der Deutschen zwischen 16 und 74 Jahren haben noch nie das Internet genutzt. Damit waren im Jahr 2023 etwa 3,1 Millionen Menschen in Deutschland als sogenannte Offliner unterwegs, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. In der Europäischen Union (EU) habe der durchschnittliche Anteil der Offliner im selben Jahr laut Eurostat bei sechs Prozent gelegen.
120 Jahre Entente Cordiale: Britische Soldaten bei Wachablösung vor dem Elysée
Britische Wachsoldaten mit Bärenfellmützen vor dem Elysée und die französische Republikanische Garde vor dem Buckingham-Palast: Mit diesem ungewöhnlichen Soldatenaustausch haben Frankreich und Großbritannien das 120-jährige Bestehen der sogenannten Entente Cordiale gefeiert. "Unsere 'Entente Cordiale' ist so wichtig wie nie", sagte Macron in einer Videobotschaft am Montag mit Blick auf das britisch-französische Bündnis, mit dem die beiden Kolonialmächte sich ursprünglich den afrikanischen Kontinent aufteilten.
Umfrage: Lebenspartnern wird am ehesten Zugriff aufs eigene Handy gewährt
Mehr als ein Drittel der Deutschen hat schon einmal seinem Lebensgefährten oder seiner Partnerin Zugriff auf das eigene Smartphone gewährt. Insgesamt 38 Prozent gaben dies in einer am Montag in Berlin veröffentlichten Umfrage des Digitalverbands Bitkom an. Bei den Frauen sind es 41 Prozent, bei den Männern 35 Prozent. Ein Drittel (34 Prozent) schließt es dagegen kategorisch aus, dem Lebensgefährten oder der Lebensgefährtin das eigene Gerät zu überlassen.
Nach 16.000 Kilometern: Brite beendet Lauf durch Afrika in Tunesien
Der Brite Russ Cook ist kurz vor dem Ziel: Am Sonntag sollte der 27-Jährige seinen fast einjährigen Lauf durch den afrikanischen Kontinent in Tunesien beenden. "Kommt und lauft den letzten Marathon, den letzten Halbmarathon, zehn Kilometer, fünf Kilometer, einen Kilometer", lud Cook im Onlinedienst X ein, ihn auf der letzten Etappe zu begleiten. Er wolle "den letzten Tag dieses Projekts für alle öffnen, die es verfolgt und unterstützt haben", schrieb er.
Schauspieler Peter Sodann mit 87 Jahren gestorben
Der ostdeutsche Schauspieler Peter Sodann ist tot. Er starb am Freitag im Alter von 87 Jahren, wie seine Familie am Sonntag dem MDR bestätigte. Gestorben sei er in Halle an der Saale. Dem Fernsehpublikum war Sodann vor allem als langjähriger "Tatort"-Kommissar Bruno Ehrlicher bekannt. Sein künstlerisches und politisches Wirken reichte aber weit über diese Rolle hinaus: Sodann, der als junger Mann den Beruf des Werkzeugmachers lernte, war Theaterchef, leidenschaftlicher Büchersammler - und sogar Bundespräsidentenkandidat.
Polizei rettet in Rheinland-Pfalz drei Entenküken aus Kanalschacht
In Rheinland-Pfalz haben Polizisten bei einem tierischen Einsatz drei Entenküken aus einem Kanalschacht gerettet. Die Jungtiere konnten mit der Familie anschließend ihren Weg zu einem nahen Bach fortsetzen, wie die Polizei in Pirmasens am Freitag mitteilte. Die Beamten waren von einer Frau gerufen worden, die am Fahrbahnrand einer Straße in Waldfischbach-Burgalben eine wild umherlaufende Entenmutter mit drei Küken beobachtet hatte.
Sturz vom Brett vor den Augen von Macron: Wasserspringer nimmt's mit Humor
Ausgerechnet vor den Augen von Präsident Emmanuel Macron ist ein französischer Wasserspringer vom Drei-Meter-Brett ins Schwimmbecken gefallen - und hat es mit Humor genommen. Nachdem sein missratener Abgang ins Nass für reichlich Aufsehen in den Online-Netzwerken sorgte, erklärte Alexis Jandard am Freitag: "Mir geht es wirklich gut - und auf den Bildern sieht es beeindruckend aus."
Streit um Betreuung von Alain Delon: Nun geht es auch um Geldgeschäfte
Der Streit um die Betreuung von Alain Delon hat nun auch seine Finanzgeschäfte erreicht: Seine Tochter Anouchka kritisierte am Freitag die Entscheidung der französischen Justiz, dass der 88-jährige Filmstar seine Geldgeschäfte nicht mehr allein regeln darf. Dies werde ihr Vater als "demütigend" wahrnehmen, ließ sie über ihren Anwalt mitteilen.
Alain Delon bekommt Betreuer für Vermögensangelegenheiten
Der 88 Jahre alte französische Filmstar Alain Delon darf seine Geldgeschäfte nicht mehr allein regeln. Seine rechtliche Betreuung, die bislang vor allem für medizinische Entscheidungen zuständig war, wurde nun ausgeweitet, wie AFP am Donnerstag von einer mit dem Fall vertrauten Quelle erfuhr. "Dies bedeutet, dass er bei der Verwaltung seines Vermögens nicht mehr die völlige Freiheit hat", hieß es.
Weltkriegsbombe in Berlin entschärft - Sperrungen aufgehoben
Eine Weltkriegsbombe ist in Berlin-Schmargendorf am Donnerstag erfolgreich entschärft worden. Alle Sperrungen seien wieder aufgehoben, teilte die Polizei am Nachmittag mit. Die 100-Kilogramm-Bombe war am Mittwochabend bei Bauarbeiten entdeckt worden.
Weltkriegsbombe in Wiesbaden entschärft - Tausende können in Wohnungen zurück
Eine in Wiesbaden bei Bauarbeiten gefundene Weltkriegsbombe ist erfolgreich entschärft worden. Sämtliche Sperrungen rund um den Fundort im Stadtteil Biebrich wurden aufgehoben, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Mehr als zehntausend Menschen konnten damit in ihre Häuser zurückkehren.
Kölner Zoo freut sich über Nachwuchs bei Trampeltieren
Der Kölner Zoo freut sich über Nachwuchs bei den Trampeltieren. Das kürzlich geborene Trampeltierbaby erkunde bereits munter die Anlage, teilte der Tierpark am Mittwoch mit. Der kleine Hengst weise zudem eine ungewöhnlich helle Fellfärbung auf, hieß es in der Mitteilung weiter.
Happy End für verlorenen Kuschelhasen in Rheinland-Pfalz: Besitzerin gefunden
Der Fall eines auf einer Bundesstraße in Rheinland-Pfalz gefundenen Kuschelhasen hat kurz nach Ostern ein glückliches Ende gefunden: Das vor dem Überfahren gerettete Kuscheltier sei nun bei seiner neuen Besitzerin, teilte die Polizei in Koblenz am Mittwoch mit. Am Dienstag hatte sich ein Mann bei den Beamten gemeldet, der den Hasen verloren hatte.
Hollywood-Regisseur Woody Allen war in USA nie antisemitischen Angriffen ausgesetzt
Der Hollywood-Regisseur Woody Allen ist in den USA nie antisemitischen Angriffen ausgesetzt gewesen. "In Amerika ist mir nie Antisemitismus begegnet", sagte der 88-Jährige dem Magazin der "Zeit" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. In der Rückschau habe er allerdings begriffen, dass einige seiner Lehrer antisemitisch gewesen seien.
"Trump Airport": US-Abgeordnete wollen Flughafen von Washington umbenennen
Wer künftig nach Washington reist, könnte womöglich am "Trump International Airport" landen: Dies jedenfalls wünschen sich Anhänger des Ex-Präsidenten im US-Kongress. Sie stellten am Dienstag (Ortszeit) eine Gesetzesinitiative zur Umbenennung des Dulles-Flughafens vor den Toren der US-Hauptstadt vor. Trump sei der "beste Präsident meiner Lebenszeit", begründete der Abgeordnete Guy Reschenthaler von der Fraktionsführung der oppositionellen Republikaner im Repräsentantenhaus den Vorstoß.
"Forbes": Popstar Taylor Swift ist nun Milliardärin
Taylor Swift gehört nun zum Club der Milliardäre. Das US-Magazin "Forbes" bezifferte am Dienstag das Vermögen der 34-jährigen US-Popsängerin auf 1,1 Milliarden Dollar (1,02 Milliarden Euro). Demnach ist Swift der erste Star der Musikbranche, der allein mit Einnahmen aus seiner Musik die Schwelle zum Milliardenvermögen überschritten hat.
Nach schwerem Busunfall bei Leipzig: Identität aller Toten geklärt
Nach dem schweren Busunglück auf der Autobahn 9 bei Leipzig am vergangenen Mittwoch ist nun die Identität aller Toten geklärt. Bei der vierten Businsassin, die bereits an der Unfallstelle verstorben war, handelte es sich um eine 43-Jährige ukrainischer Staatsangehörigkeit, wie die Polizeidirektion Leipzig am Dienstag mitteilte.
Japanische Kaiserfamilie wagt Debüt bei Instagram
Japans Kaiserfamilie ist nun auch im Onlinedienst Instagram vertreten. Am Montag wurden auf dem neu gegründeten Account die ersten 19 Beiträge veröffentlicht - allesamt offizielle Fotos und Videos, die Kaiser Naruhito und Kaiserin Masako bei ihren offiziellen Pflichten zeigen. Private Selfies suchten Nutzer allerdings vergebens auf dem kaiserlichen Instagramkonto, das bereits vergangenen Woche angekündigt worden war, zunächst jedoch als privates Konto startete. Dennoch folgten ihm bereits 160.000 Nutzer.
Britischer König Charles III. nimmt an Ostermesse in Windsor teil
Der an Krebs erkrankte britische König Charles III. hat am Sonntag an der traditionellen Ostermesse in der St. George's Chapel in Windsor teilgenommen. Der 75-Jährige winkte der vor der Kirche wartenden Menge zu, als er mit seiner Frau Camilla an dem zu Schloss Windsor gehörenden Gotteshaus ankam. Beim Verlassen der Kirche nach gut einer Stunde begrüßten Charles und Camilla einige der Wartenden und sprachen kurz mit ihnen.
Einstündiges Dauergeläut von Kirchenglocken: Polizei rückt in Meersburg an
Das Dauergeläut einer Kirche im baden-württembergischen Meersburg hat die Polizei auf den Plan gerufen. Nachdem deren Glocken am Mittwoch eine Stunde am Stück in maximaler Schlagzahl läuteten, wurde es selbst einer streng gläubigen Anwohnerin zu bunt, wie die Polizei in Ravensburg am Donnerstag berichtete. Die Frau meldete den Beamtinnen und Beamten eine Ruhestörung.
Nach schwerem Busunfall bei Leipzig: Identität von drei der vier Toten geklärt
Nach dem schweren Busunglück auf der Autobahn 9 bei Leipzig ist die Identität von drei der vier Toten geklärt worden. Bei den noch an der Unfallstelle verstorbenen Businsassen handelt es sich um vier Frauen, wie die Polizei in Leipzig am Donnerstag mitteilte.
Steinmeier würdigt Werk von Regisseur Volker Schlöndorff zum 85. Geburtstag
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Regisseur und Drehbuchautor Volker Schlöndorff zu dessen 85. Geburtstag als "großartigen Künstler" mit einem einzigartigen filmischen Werk gewürdigt. Filme wie "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", "Deutschland im Herbst" und "Die Blechtrommel" hätten sich "auf immer in unser cineastisches Gedächtnis eingegraben", erklärte Steinmeier am Donnerstag in Berlin.
Nach schwerem Busunfall bei Leipzig: Identität der vier Toten noch nicht geklärt
Nach dem schweren Busunglück auf der Autobahn 9 bei Leipzig laufen die Ermittlungen zur Unfallursache. Dies werde aufgrund der nötigen Spurenauswertungen, Zeugenbefragungen und Gutachten einige Zeit in Anspruch nehmen, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag in Leipzig. Auch die Identität der vier Toten war demnach noch nicht geklärt. Es wird wegen des Verdachts einer fahrlässigen Tötung ermittelt.
Umfrage: Fast ein Drittel klagt über Gesundheitsprobleme nach Zeitumstellung
Fast ein Drittel der Deutschen klagt einer Umfrage zufolge über Gesundheitsprobleme nach der Zeitumstellung. In der am Donnerstag in Hamburg veröffentlichten Befragung der Krankenkasse DAK-Gesundheit gaben 30 Prozent körperliche oder psychische Beschwerden durch den Wechsel von der Winter- zur Sommerzeit an. Das sind fünf Prozent mehr als vor einem Jahr. Bei einer ähnlichen Erhebung im Herbst lag der Wert sogar bei 33 Prozent.
Von Schiff gesprungener Hund nach zwölf Tagen von Insel in Mosel gerettet
Ein von einem Schiff gesprungener Hund ist nach zwölf Tagen lebend von einer unbewohnten kleinen Insel in der Mosel in Rheinland-Pfalz gerettet worden. Das Tier sei anschließend vorsorglich zu einem Tierarzt gebracht worden, teilte das Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik am Mittwochabend in Mainz mit. Der Cocker Spaniel war am 15. März von einem Binnenschiff in die Mosel gesprungen.
Rund 2500 Hühner verenden bei Unfall von Tiertransporter in Niedersachsen
Rund 2500 Hühner sind bei einem Unfall eines Tiertransporters in Niedersachsen verendet. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt, wie die Polizei in Rotenburg am Mittwoch mitteilte. Demnach ereignete sich der Unfall am Dienstagmorgen auf einer Bundesstraße. Der Fahrer kam ohne Fremdbeteiligung von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Schutzplanke sowie mehrere Baumkronen. Schließlich blieb das Fahrzeug neben der Fahrbahn stecken.