Pallade Veneta - Blindgänger am Düsseldorfer Flughafen entschärft

Blindgänger am Düsseldorfer Flughafen entschärft


Blindgänger am Düsseldorfer Flughafen entschärft
Blindgänger am Düsseldorfer Flughafen entschärft / Foto: Ina FASSBENDER - AFP/Archiv

Eine am Flughafen Düsseldorf entdeckte Zehn-Zentner-Bombe ist am Donnerstagnachmittag entschärft worden. Die Straßensperrungen seien sofort danach wieder aufgehoben worden, teilte die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt mit. Bei der Bombe handelte es sich um einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, der erst am Donnerstag bei Bauarbeiten entdeckt worden war.

Textgröße ändern:

Für die Entschärfung waren etwa hundert Kräfte von Feuerwehr, Polizei, Stadtwerken, Rheinbahn, Ordnungsamt und dem Amt für Verkehrsmanagement im Einsatz. Die Stadt wählte eine Zeit aus, zu der wenig Verkehr unterwegs war. Der Flugbetrieb musste während der Entschärfung unterbrochen werden. 500 Meter um den Fundort herum durften sich keine Menschen aufhalten. Anwohner aus den angrenzenden Stadtteilen und die Wohnbebauung waren aber nicht von den Maßnahmen betroffen.

T.Galgano--PV

Empfohlen

Weltkriegsbombe in Teichgebiet in Sachsen erfolgreich entschärft

Einsatzkräfte haben in einem Teichgebiet in Sachsen eine Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft. 41 Menschen konnten anschließend zurück in ihre Häuser, wie die Polizei in Görlitz am Mittwoch mitteilte. Demnach war die rund hundert Kilogramm schwere Fliegerbombe am Dienstag nahe den Binnewitzer Teichen in Großpostwitz bei Sanierungsarbeiten an der Teichanlage entdeckt worden.

Technischer Fehler: Mann in Schleswig-Holstein erhält 1700 Briefe von Finanzamt

Ein Mann aus dem schleswig-holsteinischen Quickborn hat 1700 identische Briefe vom Finanzamt auf einmal per Post bekommen. Grund war ein "technischer Fehler" bei der automatisierten Verarbeitung seines Antrags auf Zugang zum Onlinesteuerportal Elster, wie eine Sprecherin des Landesfinanzministeriums in Kiel am Mittwoch mitteilte.

Weniger Kliniken für Brust- und Lungenkrebs durch höhere Mindestfallzahlen in kommendem Jahr

Die Zahl der Krankenhausstandorte für die Behandlung von Brust- und Lungenkrebs wird im kommenden Jahr sinken. Die geplante Anhebung der Mindestfallzahlen bei Behandlungen dieser Krebserkrankungen führe 2025 zu einer deutlichen Konzentration der Versorgung, teilte der AOK-Bundesverband in Berlin am Mittwoch mit. Die Zahl der Klinikstandorte für Lungenkrebsbehandlungen wird demnach um 15 Prozent und für Brustkrebsbehandlungen um acht Prozent sinken.

Britische Königin Camilla sagt wegen "Infektion im Brustbereich" Termine ab

Die britische Königin Camilla hat wegen einer Erkrankung mehrere Termine abgesagt. Wie der Buckingham-Palast am Dienstag mitteilte, leidet die 77-jährige Frau von König Charles III. an einer "Infektion im Brustbereich". Ihre Ärzte hätten ihr deshalb zu einer "kurzen Ruhepause" geraten.

Textgröße ändern: