Französischer Schriftsteller Frédéric Beigbeder in Polizeigewahrsam

Pallade Veneta - Französischer Schriftsteller Frédéric Beigbeder in Polizeigewahrsam

Französischer Schriftsteller Frédéric Beigbeder in Polizeigewahrsam / Foto: Valery HACHE - AFP/Archiv

Der französische Schriftsteller Frédéric Beigbeder ist in seinem Wohnort Pau im Südwesten des Landes in Polizeigewahrsam gekommen. Der 58-Jährige werde im Rahmen von Vorermittlungen verhört, bestätigte die Staatsanwaltschaft am Dienstag. Zum Inhalt der Ermittlungen wurde zunächst nichts bekannt. Es gehe jedoch nicht um Drogendelikte, erklärte die Staatsanwaltschaft.

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Beigbeder, dessen Romane "Neununddreißigneunzig" und "Oona und Salinger" auch in Deutschland bekannt sind, war früher als Kokain-Konsument aufgefallen. Vor zwei Jahren erklärte er öffentlich, sich "vom Kokain verabschiedet" zu haben. Es sei eine "Droge für alte Spießer", er schreibe nur noch nüchtern und mit leerem Magen.

B.Fortunato--PV

Weltkriegsbombe in Teichgebiet in Sachsen erfolgreich entschärft

Einsatzkräfte haben in einem Teichgebiet in Sachsen eine Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft. 41 Menschen konnten anschließend zurück in ihre Häuser, wie die Polizei in Görlitz am Mittwoch mitteilte. Demnach war die rund hundert Kilogramm schwere Fliegerbombe am Dienstag nahe den Binnewitzer Teichen in Großpostwitz bei Sanierungsarbeiten an der Teichanlage entdeckt worden.

Technischer Fehler: Mann in Schleswig-Holstein erhält 1700 Briefe von Finanzamt

Ein Mann aus dem schleswig-holsteinischen Quickborn hat 1700 identische Briefe vom Finanzamt auf einmal per Post bekommen. Grund war ein "technischer Fehler" bei der automatisierten Verarbeitung seines Antrags auf Zugang zum Onlinesteuerportal Elster, wie eine Sprecherin des Landesfinanzministeriums in Kiel am Mittwoch mitteilte.

Weniger Kliniken für Brust- und Lungenkrebs durch höhere Mindestfallzahlen in kommendem Jahr

Die Zahl der Krankenhausstandorte für die Behandlung von Brust- und Lungenkrebs wird im kommenden Jahr sinken. Die geplante Anhebung der Mindestfallzahlen bei Behandlungen dieser Krebserkrankungen führe 2025 zu einer deutlichen Konzentration der Versorgung, teilte der AOK-Bundesverband in Berlin am Mittwoch mit. Die Zahl der Klinikstandorte für Lungenkrebsbehandlungen wird demnach um 15 Prozent und für Brustkrebsbehandlungen um acht Prozent sinken.

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