Pallade Veneta - US-Sexualtherapeutin Ruth Westheimer ist mit 96 Jahren gestorben

US-Sexualtherapeutin Ruth Westheimer ist mit 96 Jahren gestorben


US-Sexualtherapeutin Ruth Westheimer ist mit 96 Jahren  gestorben
US-Sexualtherapeutin Ruth Westheimer ist mit 96 Jahren gestorben / Foto: Chris Delmas - AFP

Die US-Sexualtherapeutin Ruth Westheimer ist nach US-Medienangaben im Alter von 96 Jahren gestorben. Die unter dem Namen "Dr. Ruth" bekannte Westheimer sei am Freitag in ihrem Zuhause in Manhattan gestorben, zitierte unter anderem die "New York Times" ihren Sprecher Pierre Lehu. Westheimer wurde mit ihrer bahnbrechenden Radioshow "Sexually Speaking" bekannt, in der sie offen über den weiblichen Orgasmus, Masturbation, Homosexualität und andere intime Themen sprach.

Textgröße ändern:

Selbst in ihren letzten Lebensjahren blieb Westheimer äußerst aktiv. Dem Magazin "People" verriet sie 2023 ihr Geheimnis: "Sprechen Sie von morgens bis abends über Sex! Das hält jung!"

Geboren wurde Westheimer 1928 als Karola Ruth Siegel in Deutschland. Ihre jüdischen Eltern wurden von den Nazis ermordet. In den 1950er Jahren wanderte sie in die USA aus.

O.Mucciarone--PV

Empfohlen

Eklat um eine Jeans bei Schnellschach-WM in New York

Eine Jeans hat bei der Schnellschach-WM in New York für einen Eklat gesorgt. Titelverteidiger Magnus Carlsen zog sich am Freitag (Ortszeit) aus dem Turnier zurück, weil die Veranstalter ihn zuvor wegen des Tragens einer Jeans gerügt und zu einer Geldstrafe verdonnert hatten. Er werde nicht mehr weiterspielen und dorthin reisen, "wo das Wetter ein bisschen besser ist als hier", erklärte der erboste Carlsen.

Schauspielerin Franka Potente überstand Brustkrebs-Erkrankung

Die Schauspielerin Franka Potente hat über ihren Kampf gegen den Brustkrebs berichtet. "Der Anspruch war immer: Ich will nicht sterben", sagte die 50-Jährigen in einem Interview mit "Zeit Online" laut Vorabmeldung vom Freitag. Darin sprach Potente erstmals öffentlich über ihre Diagnose im April 2023 und den Krankheitsverlauf.

20. Jahrestag: Gedenken an mehr als 200.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004

Mit Gebeten und brennenden Kerzen haben Hinterbliebene und Überlebende am Donnerstag in zahlreichen Ländern Asiens der mehr als 226.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe vor 20 Jahren gedacht. In Indonesien, Sri Lanka, Thailand und weiteren betroffenen Ländern versammelten sich die Trauernden zu Zeremonien: In der am schwersten betroffenen indonesischen Provinz Aceh ertönte eine Sirene genau zu dem Zeitpunkt, als ein schweres Seebeben am 26. Dezember 2004 riesige Wellen verursacht hatte.

Gedenken an mehr als 200.000 Opfer der Tsunami-Katastrophe von 2004

20 Jahre nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean haben Angehörige und Überlebende in Indonesien, Sri Lanka, Thailand und weiteren betroffenen Ländern der mehr als 226.000 Opfer gedacht. Den Auftakt bildete am Donnerstag eine offizielle Zeremonie in der am schwersten betroffenen indonesischen Provinz Aceh. Dabei ertönte eine dreiminütige Sirene genau zu dem Zeitpunkt, als ein schweres Seebeben am 26. Dezember 2004 riesige Wellen verursachte.

Textgröße ändern: