Pallade Veneta - US-Präsidentschaftskandidatin Harris auf dem Cover der Modezeitschrift "Vogue"

US-Präsidentschaftskandidatin Harris auf dem Cover der Modezeitschrift "Vogue"


US-Präsidentschaftskandidatin Harris auf dem Cover der Modezeitschrift "Vogue"
US-Präsidentschaftskandidatin Harris auf dem Cover der Modezeitschrift "Vogue" / Foto: Rebecca NOBLE - AFP/Archiv

Die Modezeitschrift "Vogue" hat für das Cover ihrer neuesten Ausgabe die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ausgewählt. Auf dem am Freitag veröffentlichten Cover ist die 59-Jährige in dunkelbraunem Anzug mit dazu passendem Seidenhemd in einem Sessel sitzend zu sehen. "Vizepräsidentin Kamala Harris" steht auf dem Titelbild sowie "The candidate for our times" (Die Kandidatin für unsere Zeit).

Textgröße ändern:

Das Foto von der leicht lächelnden Harris machte die weltberühmte Promi-Fotografin Annie Leibovitz. "Vogue"-Chefredakteurin Anna Wintour gibt in der Ausgabe deutlich ihre Unterstützung für die Kandidatin der Demokratischen Partei zu erkennen, die bei der Wahl am 5. November gegen den Republikaner Donald Trump antritt.

Der lange Artikel über die Präsidentschaftskandidatin enthält eine Reihe von Anekdoten über Harris, die zumeist bekannt sind, aber ansonsten keine Enthüllungen privater oder politischer Natur. Dies gilt unter anderem auch für ihre Haltung zur militärischen Eskalation im Nahen Osten, zu der sich Harris nur in sehr allgemeinen Worten äußert.

Harris, die erste Politikerin mit indisch-afroamerikanischen Wurzeln im Amt der US-Vizepräsidentin, war bei ihrem Amtsantritt 2021 schon einmal auf dem Cover der "Vogue". Damals zeigte sie sich in eher lässiger Pose, bei der sie ihre Lieblingsturnschuhe trug. Kritiker hatten der Zeitschrift vorgeworfen, aus Respekt vor dem Amt hätte ein etwas seriöseres Foto ausgewählt werden sollen.

In ihrem Wahlkampf genießt Harris die Unterstützung aus der Show- und Unterhaltungsbranche. Vor kurzem war sie bei einer Sendung der Starmoderatorin Oprah Winfrey zu Gast, bei der mehrere Hollywood-Schauspielerinnen ihre Unterstützung für die 59-Jährige bekundeten.

A.Saggese--PV

Empfohlen

Neues MSC-Programm soll nachhaltigen Fischfang in Entwicklungsländern fördern

Ein neues Programm für Wildfischfang soll die nachhaltige Fischerei vor allem in Entwicklungsländern fördern. Das sogenannte Fischerei-Verbesserungsprogramm solle der Überfischung der Weltmeere entgegenwirken, teilte die gemeinnützigen Organisation Marine Stewardship Council (MSC) am Dienstag mit. MSC ist bekannt durch ihr blaues Handelssiegel für nachhaltig gefangene Wildfische. Teilnehmer des neuen Programms werden dabei unterstützt, sich dem Nachhaltigkeitsniveau anzunähern, das für die Beantragung eines MSC-Siegels nötig ist.

Podcast-Star Joe Rogan stellt sich hinter Trump

Am Vorabend des Wahltages in den USA hat der Podcast-Star Joe Rogan seine Unterstützung für den republikanischen PräsidentschaftskandidatenDonald Trump bekanntgegeben. Der Gastgeber eines der meistgehörten Podcasts weltweit sprach sich für Trump aus, als er am Montag die jüngste Folge seines Audioformats mit einem Interview von Tech-Milliardär Elon Musk bewarb. Musk "liefert meiner Meinung nach die überzeugendsten Argumente für Trump, die Sie hören werden, und ich stimme ihm in jeder Hinsicht zu", erklärte Rogan in den Onlinenetzwerken und fügte an, dass er die Kandidatur des Ex-US-Präsidenten unterstütze.

Französisch-algerischer Autor Kamel Daoud mit Literaturpreis Goncourt ausgezeichnet

Der französisch-algerische Schriftsteller Kamel Daoud ist mit dem renommierten französischen Literaturpreis Goncourt ausgezeichnet worden. Das prämierte Buch "Houris" ist ein Roman über die Massaker des algerischen Bürgerkriegs zwischen 1992 und 2002, in dem sich die Regierung und verschiedene islamistische Gruppen gegenüberstanden. Der 54-Jährige hatte zunächst als Journalist in Algerien gearbeitet und war dort wegen seiner kritischen Artikel bedroht worden.

Zahl der Seehunde im Wattenmeer nimmt ab: Genaue Ursache laut neuem Bericht unklar

Eine neue Seehundzählung bestätigt Experten zufolge einen "langfristigen Rückgang" des Bestands im Wattenmeer der Nordsee. Wie das Gemeinsame Wattenmeersekretariat der Anrainerstaaten Deutschland, Niederlande und Dänemark am Montag in Wilhelmshaven mitteilte, lag die Zahl der Zahl laut aktueller Sommerzählung bei rund 23.800. Das war zwar ein leichter Anstieg um etwa fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Jedoch bleibt der Bestand demnach weiter unter den Werten Jahre 2012 bis 2020. Alles deute auf einen "langfristigen Rückgang" hin, hieß es.

Textgröße ändern: