Pallade Veneta - "Brauche das alte Auto doch": FDP-Chef Lindner behält seinen Porsche

"Brauche das alte Auto doch": FDP-Chef Lindner behält seinen Porsche


"Brauche das alte Auto doch": FDP-Chef Lindner behält seinen Porsche
"Brauche das alte Auto doch": FDP-Chef Lindner behält seinen Porsche / Foto: John MACDOUGALL - AFP/Archiv

FDP-Chef Christian Lindner will sich nach seinem Rauswurf als Bundesfinanzminister doch nicht von seinem privaten Porsche 911 trennen. Ein zuvor verbreitetes Interview, in dem er gesagt hatte, er wolle den Sportwagen abgeben, sei veraltet, schrieb Lindner am Freitag im Online-Dienst X. "Da hatte ich noch einen Dienstwagen. Der ist weg. Jetzt brauche ich das alte Auto doch. Gedankenspiele beendet!"

Textgröße ändern:

"Ich bin so langsam offen für etwas Anderes", hatte Lindner in einem zuvor verbreiteten Interview mit dem "F.A.Z.-Magazin" gesagt. Er warb dabei unter der Leserschaft des Magazins um Kaufinteressenten. "Wenn aber eine der Leserinnen oder der Leser Interesse an einem klassischen Porsche hat, könnte sie oder er sich melden", sagte er. Der 42 Jahre alte Wagen habe nur 23.000 Kilometer auf dem Tacho.

Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte vergangene Woche im Dauer-Streit um den Kurs in der Haushalts- und Wirtschaftspolitik die Entlassung Lindners erklärt. Die Ampel-Koalition mit SPD, Grünen und FDP fand damit ihr Ende.

Lindner hatte sich in der Vergangenheit wiederholt als Porsche-Fan zu erkennen gegeben - und diese Leidenschaft auch gegen Kritik offensiv verteidigt. Im vergangenen Jahr sagte er zu diesem Thema: "Wer ein Problem damit hat, dass ich, der niemals Geld geschenkt bekommen hat, der niemals etwas geerbt hat, der niemals etwas gestohlen hat - wenn jemand ein Problem damit hat, dass von meinem verdienten und versteuerten Geld ich mir selbst einen 40 Jahre alten Porsche kaufe, der soll in Gottes Namen was anderes wählen."

O.Pileggi--PV

Empfohlen

Grippe: Früherer US-Präsident Clinton nach einem Tag aus Krankenhaus entlassen

Der frühere US-Präsident Bill Clinton ist nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt wieder entlassen worden. "Präsident Clinton wurde heute früh entlassen, nachdem er wegen einer Grippe behandelt worden war", teilte sein stellvertretender Stabschef Angel Ureña am Dienstag im Onlinedienst X mit. Clinton war am Montag mit Fieber in ein Washingtoner Krankenhaus eingeliefert worden.

Carrera-Bahn und Wurstkorb waren für Lauterbach bestes und schlimmstes Geschenk

Kurz vor Weihnachten hat sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) an sein schönstes und sein schlimmstes Geschenk erinnert: Das beste sei eine Carrera-Bahn gewesen, sagte er dem Nachrichtenportal Web.de nach Angaben vom Wochenende. "Ich konnte es kaum glauben." Sein schrecklichstes Geschenk sei im Gegenzug ein Wurstkorb gewesen, fügte der bekennende Vegetarier hinzu.

Überraschungsgast: Ringo Starr kommt bei Konzert von Paul McCartney auf die Bühne

Die Beatles-Legenden Paul McCartney und Ringo Starr haben noch einmal zusammen auf der Bühne gestanden: Der Ex-Beatles-Schlagzeuger Starr kam am Donnerstagabend als Überraschungsgast bei einem Konzert von McCartney in London auf die Bühne. "Ich hatte heute einen tollen Abend, es war eine großartige Show", sagte der 84-Jährige, als er beim letzten Londoner Konzert von McCartneys "Got Back"-Tour die Bühne betrat.

Umfrage: Mehrheit der Deutschen brüllt technische Geräte bei Problemen an

Bei Frust im Umgang mit technischen Geräten wie Druckern oder Computern lässt eine Mehrheit der Deutschen ihre Wut mitunter durch Anschreien der Technik heraus. 70 Prozent der Befragten - Männer dabei etwas häufiger als Frauen - brüllten ihre technischen Geräte schon einmal an, wie eine am Freitag veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab. Besonders häufig werden junge Menschen laut - 86 Prozent der befragten 16- bis 29-Jährigen bejahten das.

Textgröße ändern: