Pallade Veneta - Waldbrand wütet in kalifornischer Küstenstadt Malibu - 1500 Feuerwehrleute im Einsatz

Waldbrand wütet in kalifornischer Küstenstadt Malibu - 1500 Feuerwehrleute im Einsatz


Waldbrand wütet in kalifornischer Küstenstadt Malibu - 1500 Feuerwehrleute im Einsatz
Waldbrand wütet in kalifornischer Küstenstadt Malibu - 1500 Feuerwehrleute im Einsatz / Foto: DAVID SWANSON - AFP

Der Waldbrand in der Hollywood-Größen und Millionären beliebten kalifornischen Küstenstadt Malibu ist weiterhin nicht unter Kontrolle. Bis zum Dienstagabend zerstörten die Flammen in der Region des westlich von Los Angeles gelegenen Wohnortes laut Behörden mehr als 1150 Hektar Land. Rund 20.000 Bürger seien von Evakuierungsbefehlen oder -warnungen betroffen, sagte Jennifer Seeto von der Polizeibehörde in Los Angeles County. Nach Feuerwehrangaben kämpften 1500 Einsatzkräfte gegen das Flammenmeer.

Textgröße ändern:

Das "Franklin Fire" war am Montagabend ausgebrochen und hatte sich über Nacht ausgebreitet. Am Dienstag blieben alle Schulen in der Stadt geschlossen. An der privaten Pepperdine Universität fielen alle Vorlesungen und Prüfungen aus.

Luftaufklärung habe gezeigt, dass eine bislang unbestimmte Anzahl von Häusern zerstört und beschädigt worden sei, sagte der Feuerwehrchef von Los Angeles County, Anthony Marrone, zu Reportern. "Das gesamte Brandgebiet ist weiterhin bedroht."

Zehntausenden Menschen in Südkalifornien wurde die Stromversorgung abgeschnitten. Versorger schalten oft vor windigen Tagen die Leitungen ab, um das Brandrisiko durch heruntergestürzte Leitungen zu verringern.

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom teilte mit, dass der Bundesstaat bereits Unterstützung vom Bund für die Löscharbeiten erhalten habe. "Feuerwehrleute und Ersthelfer arbeiten unermüdlich daran, Leben und Eigentum vor dem Franklin Fire zu schützen", erklärte Newsom.

Der Bürgermeister von Malibu, Doug Stewart, beschrieb das Feuer als "traumatisch". Er sicherte aber zu, dass die Stadt und ihre Bewohner sich nicht würden unterkriegen lassen. "So ist das hier in Malibu. Es brennt, es kommt zurück, und wir sind widerstandsfähig und stark."

In dem Küstenort, der nur eine kurze Autofahrt von Hollywoods wichtigen Filmstudios entfernt ist, stehen zahlreiche Residenzen und Villen von Prominenten und Hollywood-Stars. Berühmte derzeitige oder frühere Bewohner sind etwa der Filmstar Leonardo DiCaprio, die Schauspielerin Jennifer Aniston und die Sängerinnen Cher und Lady Gaga.

Der US-Wetterdienst gab Alarmstufe rot für weite Regionen im Süden Kaliforniens aus. Starker Wind und Trockenheit begünstigten die Entstehung und Ausbreitung von Bränden.

Kalifornien hat in diesem Jahr bereits eine Reihe von Waldbränden erlebt und wurde von mehreren Hitzewellen heimgesucht. Im Juli und August wütete in Kalifornien der viertgrößte Brand in der Geschichte des "Golden State" an der Westküste der USA.

D.Bruno--PV

Empfohlen

Carrera-Bahn und Wurstkorb waren für Lauterbach bestes und schlimmstes Geschenk

Kurz vor Weihnachten hat sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) an sein schönstes und sein schlimmstes Geschenk erinnert: Das beste sei eine Carrera-Bahn gewesen, sagte er dem Nachrichtenportal Web.de nach Angaben vom Wochenende. "Ich konnte es kaum glauben." Sein schrecklichstes Geschenk sei im Gegenzug ein Wurstkorb gewesen, fügte der bekennende Vegetarier hinzu.

Überraschungsgast: Ringo Starr kommt bei Konzert von Paul McCartney auf die Bühne

Die Beatles-Legenden Paul McCartney und Ringo Starr haben noch einmal zusammen auf der Bühne gestanden: Der Ex-Beatles-Schlagzeuger Starr kam am Donnerstagabend als Überraschungsgast bei einem Konzert von McCartney in London auf die Bühne. "Ich hatte heute einen tollen Abend, es war eine großartige Show", sagte der 84-Jährige, als er beim letzten Londoner Konzert von McCartneys "Got Back"-Tour die Bühne betrat.

Umfrage: Mehrheit der Deutschen brüllt technische Geräte bei Problemen an

Bei Frust im Umgang mit technischen Geräten wie Druckern oder Computern lässt eine Mehrheit der Deutschen ihre Wut mitunter durch Anschreien der Technik heraus. 70 Prozent der Befragten - Männer dabei etwas häufiger als Frauen - brüllten ihre technischen Geräte schon einmal an, wie eine am Freitag veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab. Besonders häufig werden junge Menschen laut - 86 Prozent der befragten 16- bis 29-Jährigen bejahten das.

Frau bekommt verlorene geglaubten Schlüssel dank Hundemarke zurück

Dank der Registriermarke ihres gestorbenen Hunds ist eine Frau aus dem bayerischen Bad Kissingen wieder an ihren verloren geglaubten Schlüsselbund gekommen. Sie schickte diesen unbemerkt mit einer Kleidungsretoure zu einem Versandhaus nach Hamburg, wie die Polizei am Freitag in Neumünster mitteilte. Dieses schickte den Schlüssel offenbar ebenfalls unbemerkt mit einem Paket zu einer anderen Kundin nach Neumünster in Schleswig-Holstein.

Textgröße ändern: