Pallade Veneta - Geschlecht von Koalababys in Stuttgarter Zoo steht fest - Junge und Mädchen

Geschlecht von Koalababys in Stuttgarter Zoo steht fest - Junge und Mädchen


Geschlecht von Koalababys in Stuttgarter Zoo steht fest - Junge und Mädchen
Geschlecht von Koalababys in Stuttgarter Zoo steht fest - Junge und Mädchen / Foto: DAVID GRAY - AFP/Archiv

Bei den im Sommer im Stuttgarter Zoologisch-Botanischen Garten Wilhelma geborenen Koalas handelt es sich um ein Weibchen und ein Männchen. Dies hätten die Tierpfleger zweifelsfrei bestätigt, teilte der Zoo am Mittwoch mit. Nun sei es an der Zeit, sich mit der Namensgebung zu beschäftigen.

Textgröße ändern:

Da es sich bei den Koalas um eine Leihgabe der australischen Regierung handelt, sollten die Namen von den Vertreterinnen und Vertretern der First Nations, also der indigenen Völker Australiens, ausgewählt werden. Es sei bereits eine Anfrage nach Down Under geschickt worden.

Der männliche Koala war am 10. Juni 2024 von Mutter Scarborough zur Welt gebracht worden, der weibliche eine Woche später von Koaladame Auburn. Vater der kleinen Koalas ist der sechsjährige Aero.

Da mit Navy ein weiteres zuchtfähiges Koalamännchen in der Wilhelma lebt, könnte das im Sommer geborene Weibchen eines Tages mit diesem verpaart werden, erklärte der Zoo. Koalas werden im Alter von drei bis vier Jahren geschlechtsreif.

Der männliche Nachwuchs könnte hingegen später über das Ex-Situ-Zuchtprogramm des europäischen Zooverbands Eaza an einen anderen Zoo vermittelt werden. Da das im Sommer geborene Männchen mit keinem Zookoala außerhalb der Wilhelma verwandt sei, bringe es frische Gene in die europäische "Reservepopulation" der Koalas, hieß es.

Koalababys kommen nackt und blind zur Welt. Zum Zeitpunkt ihrer Geburt sind sie sie jeweils so groß wie ein Gummibärchen und kriechen in den Beutel ihrer Mutter, wo sie geschützt vor fremden Blicken heranwachsen. Über die Geburt der Koalas informierte die Wilhelma erst Mitte Dezember. Kurz vor Weihnachten blickten die Tiere erstmals aus den Beuteln ihrer Mütter.

Bei dem Koalanachwuchs handelt es sich nach Angaben der Wilhelma um den ersten in Süddeutschland. Nur wenige Zoos in Deutschland halten Koalabären. Neben Stuttgart sind das die Einrichtungen in Dresden, Leipzig und Duisburg. Die Anlage in Stuttgart wurde im Juli 2023 eröffnet.

D.Vanacore--PV

Empfohlen

Fehde zwischen Rockstar Bruce Springsteen und US-Präsident Trump geht weiter

Erst vor wenigen Tagen hat sich US-Präsident Donald Trump mit US-Rockstar Bruce Springsteen angelegt, nun hat er die Rocklegende in einem Video mit einem Golfball abgeschossen: Am Mittwoch teilte der US-Präsident ein offenbar mit Hilfe Künstlicher Intelligenz bearbeitetes Video im Onlinedienst X, in dem ein von Trump geschlagener Golfball Springsteen in den Rücken trifft und auf eine Bühne stürzen lässt. Zuvor hatte Springsteen überraschend ein Live-Album mit Kritik an Trump veröffentlicht.

Wikileaks-Gründer Julian Assange in Cannes - US-Filmemacher stellt Biopic vor

Auf dem Filmfestival in Cannes wird am Mittwoch Wikileaks-Gründer Julian Assange auf dem roten Teppich erwartet. US-Filmemacher Eugene Jarecki stellt außer Konkurrenz den Dokumentarfilm "The Six Billion Dollar Man" über Assange vor, der das öffentliche Image des australischen Whistleblowers korrigieren will. Auch Ecuadors ehemaliger Präsident Rafael Correa, der Assange Botschaftsasyl gewährt hatte, hat sich zur Premiere angesagt.

Überfall auf Kim Kardashian: Zehn Jahre Haft für Hauptangeklagten gefordert

Im Prozess zum Raubüberfall auf den US-Reality-Star Kim Kardashian in Paris hat die Staatsanwaltschaft zehn Jahre Haft für den Hauptangeklagten gefordert. Acht der zehn Angeklagten bezeichneten sich als unschuldig, "aber ich bin fest überzeugt, dass sie alle schuldig sind", sagte Staatsanwältin Anne-Dominique Merville am Mittwoch in ihrem Plädoyer. Heute würden die Angeklagten wie eine Diebesbande von Opas dargestellt.

Merkel vermisst früheres Leben in aktiver Politik nicht

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) trauert ihrem früheren Leben in der aktiven Politik nicht nach. "Wenn ich ehrlich bin, vermisse ich nichts", sagte die 70-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Ich durfte 16 Jahre Deutschlands Kanzlerin sein und habe das wirklich mit großer Freude gemacht."

Textgröße ändern: