Pallade Veneta - Norwegens Prinzessin verlobt sich mit selbsternanntem Schamanen aus den USA

Norwegens Prinzessin verlobt sich mit selbsternanntem Schamanen aus den USA


Norwegens Prinzessin verlobt sich mit selbsternanntem Schamanen aus den USA
Norwegens Prinzessin verlobt sich mit selbsternanntem Schamanen aus den USA / Foto: Carina Johansen - NTB scanpix/AFP/Archiv

Die norwegische Prinzessin Märtha Louise und ihr Lebensgefährte, der selbsternannte US-Schamane Durek Verrett, haben sich offiziell verlobt. Das norwegische Königshaus gratulierte am Dienstag dem Paar: "Seine Majestät der König und Ihre Majestät die Königin senden ihre herzlichsten Glückwünsche und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft", hieß es in der Erklärung.

Textgröße ändern:

Die 50-jährige Prinzessin ist das älteste Kind von König Harald V. und Königin Sonja von Norwegen. In der Thronfolge steht sie an vierter Stelle nach dem 48-jährigen Thronfolger Haakon und dessen beiden Kindern. Schon vor Jahren hat sie die meisten ihrer Titel und royalen Ämter aufgegeben, um sich ihren privaten Aktivitäten widmen zu können.

Märtha Louise gilt in ihrer Heimat als exzentrisch. Die ausgebildete Physiotherapeutin bezeichnet sich selbst als "Heilerin" und gibt an, mit Engeln Kontakt zu haben - eine Gabe, die sie durch Kurse und Bücher weiterzugeben versucht.

Ihr 47-jähriger Verlobter hat sich als Schamane für Hollywood-Größen wie Gwyneth Paltrow einen Namen gemacht. Bis heute lebt Verrett vorwiegend in Kalifornien. Auf den Online-Netzwerken bestätigte er ebenfalls die Verlobung: "Sie hat JA gesagt", erklärte er auf Instagram.

Märtha Louise hatte vor drei Jahren ihre Beziehung mit Verrett bekanntgemacht. Aus ihrer ersten Ehe mit dem Schriftsteller Ari Behn hat sie drei Töchter. Das Paar ließ sich 2016 scheiden, im Dezember 2019 beging Behn Suizid.

Die norwegischen Medien beäugten Märtha Louises Beziehung mit Verrett anfangs mit Misstrauen. Auf Kritik stieß ihre Werbung für eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Die Prinzessin und der Schamane". Die Medien warfen ihr vor, ihre Geschäfte mit ihren royalen Angelegenheiten vermischt zu haben.

A.dCosmo--PV

Empfohlen

Britische Königin Camilla sagt wegen "Infektion im Brustbereich" Termine ab

Die britische Königin Camilla hat wegen einer Erkrankung mehrere Termine abgesagt. Wie der Buckingham-Palast am Dienstag mitteilte, leidet die 77-jährige Frau von König Charles III. an einer "Infektion im Brustbereich". Ihre Ärzte hätten ihr deshalb zu einer "kurzen Ruhepause" geraten.

Neues MSC-Programm soll nachhaltigen Fischfang in Entwicklungsländern fördern

Ein neues Programm für Wildfischfang soll die nachhaltige Fischerei vor allem in Entwicklungsländern fördern. Das sogenannte Fischerei-Verbesserungsprogramm solle der Überfischung der Weltmeere entgegenwirken, teilte die gemeinnützigen Organisation Marine Stewardship Council (MSC) am Dienstag mit. MSC ist bekannt durch ihr blaues Handelssiegel für nachhaltig gefangene Wildfische. Teilnehmer des neuen Programms werden dabei unterstützt, sich dem Nachhaltigkeitsniveau anzunähern, das für die Beantragung eines MSC-Siegels nötig ist.

Podcast-Star Joe Rogan stellt sich hinter Trump

Am Vorabend des Wahltages in den USA hat der Podcast-Star Joe Rogan seine Unterstützung für den republikanischen PräsidentschaftskandidatenDonald Trump bekanntgegeben. Der Gastgeber eines der meistgehörten Podcasts weltweit sprach sich für Trump aus, als er am Montag die jüngste Folge seines Audioformats mit einem Interview von Tech-Milliardär Elon Musk bewarb. Musk "liefert meiner Meinung nach die überzeugendsten Argumente für Trump, die Sie hören werden, und ich stimme ihm in jeder Hinsicht zu", erklärte Rogan in den Onlinenetzwerken und fügte an, dass er die Kandidatur des Ex-US-Präsidenten unterstütze.

Französisch-algerischer Autor Kamel Daoud mit Literaturpreis Goncourt ausgezeichnet

Der französisch-algerische Schriftsteller Kamel Daoud ist mit dem renommierten französischen Literaturpreis Goncourt ausgezeichnet worden. Das prämierte Buch "Houris" ist ein Roman über die Massaker des algerischen Bürgerkriegs zwischen 1992 und 2002, in dem sich die Regierung und verschiedene islamistische Gruppen gegenüberstanden. Der 54-Jährige hatte zunächst als Journalist in Algerien gearbeitet und war dort wegen seiner kritischen Artikel bedroht worden.

Textgröße ändern: