Pallade Veneta - Elizabeth II. tritt in Schottland erneut in der Öffentlichkeit auf

Elizabeth II. tritt in Schottland erneut in der Öffentlichkeit auf


Elizabeth II. tritt in Schottland erneut in der Öffentlichkeit auf
Elizabeth II. tritt in Schottland erneut in der Öffentlichkeit auf / Foto: Jane Barlow - POOL/AFP

Die britische Königin Elizabeth II. hat bei ihrem Besuch in Schottland einen weiteren öffentlichen Auftritt absolviert. Knapp vier Wochen nach den großen Feierlichkeiten zu ihrem 70. Thronjubiläum war die Queen am Dienstag bei einer Militärparade am Holyrood-Palast in Edinburgh dabei. Sie trug einen fliederfarbenen Mantel und einen passenden Hut und stützte sich wie so oft in den vergangenen Wochen auf einen Gehstock.

Textgröße ändern:

Am Montag hatte die 96-jährige Monarchin in Edinburgh bereits an einer Zeremonie teilgenommen, bei der ihr symbolisch die Schlüssel der schottischen Hauptstadt überreicht wurden. Außer Elizabeth II. nahmen auch andere Royals wie der jüngste Sohn der Queen, Prinz Edward, und dessen Frau Sophie daran teil.

In Schottland richtet das britische Königshaus in dieser Woche eine Reihe von Veranstaltungen aus. Auch Thronfolger Prinz Charles und seine Schwester Prinzessin Anne nehmen daran teil. Wegen ihrer gesundheitlichen Probleme in den vergangenen Wochen war es bis zuletzt ungewiss gewesen, ob auch die Queen die einwöchige Reise nach Schottland auf sich nimmt.

Früher verbrachte Elizabeth II. mit ihrer Familie traditionell den Sommer in Schottland, auf Schloss Balmoral in den Highlands.

Anfang Juni war in Großbritannien vier Tage lang das Platin-Thronjubiläum der Queen groß gefeiert worden. Elizabeth II. zeigte sich zu Beginn und zum Abschluss der Feierlichkeiten auf dem Balkon des Buckingham-Palasts in London, sagte aber ein paar andere Veranstaltungen aus gesundheitlichen Gründen ab.

Im Oktober vergangenen Jahres hatte Elizabeth II. eine Nacht im Krankenhaus verbracht, die genaue Ursache dafür wurde nie mitgeteilt. Seitdem musste sie eine Reihe von Veranstaltungen absagen und trat nur noch selten in der Öffentlichkeit auf. Dabei stützte sie sich meist auf einen Gehstock.

C.Conti--PV

Empfohlen

Britische Königin Camilla sagt wegen "Infektion im Brustbereich" Termine ab

Die britische Königin Camilla hat wegen einer Erkrankung mehrere Termine abgesagt. Wie der Buckingham-Palast am Dienstag mitteilte, leidet die 77-jährige Frau von König Charles III. an einer "Infektion im Brustbereich". Ihre Ärzte hätten ihr deshalb zu einer "kurzen Ruhepause" geraten.

Neues MSC-Programm soll nachhaltigen Fischfang in Entwicklungsländern fördern

Ein neues Programm für Wildfischfang soll die nachhaltige Fischerei vor allem in Entwicklungsländern fördern. Das sogenannte Fischerei-Verbesserungsprogramm solle der Überfischung der Weltmeere entgegenwirken, teilte die gemeinnützigen Organisation Marine Stewardship Council (MSC) am Dienstag mit. MSC ist bekannt durch ihr blaues Handelssiegel für nachhaltig gefangene Wildfische. Teilnehmer des neuen Programms werden dabei unterstützt, sich dem Nachhaltigkeitsniveau anzunähern, das für die Beantragung eines MSC-Siegels nötig ist.

Podcast-Star Joe Rogan stellt sich hinter Trump

Am Vorabend des Wahltages in den USA hat der Podcast-Star Joe Rogan seine Unterstützung für den republikanischen PräsidentschaftskandidatenDonald Trump bekanntgegeben. Der Gastgeber eines der meistgehörten Podcasts weltweit sprach sich für Trump aus, als er am Montag die jüngste Folge seines Audioformats mit einem Interview von Tech-Milliardär Elon Musk bewarb. Musk "liefert meiner Meinung nach die überzeugendsten Argumente für Trump, die Sie hören werden, und ich stimme ihm in jeder Hinsicht zu", erklärte Rogan in den Onlinenetzwerken und fügte an, dass er die Kandidatur des Ex-US-Präsidenten unterstütze.

Französisch-algerischer Autor Kamel Daoud mit Literaturpreis Goncourt ausgezeichnet

Der französisch-algerische Schriftsteller Kamel Daoud ist mit dem renommierten französischen Literaturpreis Goncourt ausgezeichnet worden. Das prämierte Buch "Houris" ist ein Roman über die Massaker des algerischen Bürgerkriegs zwischen 1992 und 2002, in dem sich die Regierung und verschiedene islamistische Gruppen gegenüberstanden. Der 54-Jährige hatte zunächst als Journalist in Algerien gearbeitet und war dort wegen seiner kritischen Artikel bedroht worden.

Textgröße ändern: